Steffi Jones zu Gast beim Fußballturnier in Liebenau

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Alljährlich ist das Fußballturnier der Stiftung Liebenau ein besonderer Termin für die rund 800 Mitarbeiter mit einer geistigen oder psychischen Beeinträchtigung. Die Stiftung engagiert sich bereits seit dem Jahr 1870 für Menschen, die ihre Hilfe benötigen. Am diesjährigen Turnier nahmen zehn Teams teil. DFB-Direktorin Steffi Jones war als Vertreterin der Sepp-Herberger-Stiftung mit am Bodensee dabei.

Liebenau - der Ortsteil der Gemeinde Meckenbeuren in der Nähe von Ravensburg steht stellvertretend für das Wirken der gleichnamigen Stiftung. Seit mehr als 140 Jahren engagiert sich die Einrichtung für Menschen mit Behinderungen. Neben speziellen Kliniken unterhält die Organisation Werkstätten für behinderte Menschen, darunter auch landwirtschaftliche Betriebe und ein Catering-Unternehmen. In den unterschiedlichen Einrichtungen arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.

"Mitarbeiter fiebern das ganze Jahr auf Turnier hin"

Wer gemeinsam arbeitet, treibt natürlich auch zusammen Sport: "Es ist großartig, wie der Sport Menschen zusammenführt", betont Stiftungsvorstand Dr. Berthold Broll. Dabei gilt das besondere Interesse der Mitarbeiter dem Fußball. Klar, dass das alljährliche Fußballturnier ein ganz besonderer Termin war: "Unsere Mitarbeiter fiebern das ganze Jahr über auf das Turnier hin", betont Broll.

In diesem Jahr auch deshalb, weil sich ein besonderer Gast angesagt hatte. Welt- und Europameisterin Steffi Jones kam als Vertreterin der Sepp-Herberger-Stiftung zur Veranstaltung. Die DFB-Direktorin für Frauen- und Mädchenfußball erfüllte zahlreiche Autogramm- und Fotowünsche und hatte für alle ein offenes Ohr. "Ich bin gleich bei dir", rief sie, als eine junge Frau ihr ein paar Tricks am Ball zeigen wollte.

Rollstuhlfahrer Tobias machte sie spontan zu ihrem ganz persönlichen Fußballexperten. "Ich habe viele liebenswerte Menschen getroffen", sagte Jones: "Es war wahrlich schön hier am Bodensee." Den Kontakt zur Stiftung Liebenau hatte Dr. Klaus Kinkel vermittelt. Der frühere Bundesaußenminister ist der Einrichtung seit Kindheitstagen verbunden.

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"Eine großartige Frau!"

Begleitet wurde die 111-malige Nationalspielerin von Werner Schwanzer, der sich als Inklusionsbeauftragter des Württembergischen Fußballverbandes vor Ort informierte: "Es ist unser Ziel, gemeinsam mit Einrichtungen wie der Stiftung Liebenau ein Netzwerk aufzubauen und den organisierten Sport weiter für Menschen mit Behinderungen zu öffnen", sagt Schwanzer.

Bei der Siegerehrung erhielten alle zehn teilnehmenden Mannschaften Medaillen und Pokale. Steffi Jones hatte zudem Fußbälle und Trikots mitgebracht. Am Ende gab es nur glückliche Gesichter: "Steffi Jones ist eine großartige Frau. Ihr Besuch war der Höhepunkt des Tages", fasste Burkhard Broll am Ende zusammen, was viele in Liebenau dachten. Jetzt heißt es: Noch 363 Tage, dann rollt wieder der Ball…

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Alljährlich ist das Fußballturnier der Stiftung Liebenau ein besonderer Termin für die rund 800 Mitarbeiter mit einer geistigen oder psychischen Beeinträchtigung. Die Stiftung engagiert sich bereits seit dem Jahr 1870 für Menschen, die ihre Hilfe benötigen. Am diesjährigen Turnier nahmen zehn Teams teil. DFB-Direktorin Steffi Jones war als Vertreterin der Sepp-Herberger-Stiftung mit am Bodensee dabei.

Liebenau - der Ortsteil der Gemeinde Meckenbeuren in der Nähe von Ravensburg steht stellvertretend für das Wirken der gleichnamigen Stiftung. Seit mehr als 140 Jahren engagiert sich die Einrichtung für Menschen mit Behinderungen. Neben speziellen Kliniken unterhält die Organisation Werkstätten für behinderte Menschen, darunter auch landwirtschaftliche Betriebe und ein Catering-Unternehmen. In den unterschiedlichen Einrichtungen arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.

"Mitarbeiter fiebern das ganze Jahr auf Turnier hin"

Wer gemeinsam arbeitet, treibt natürlich auch zusammen Sport: "Es ist großartig, wie der Sport Menschen zusammenführt", betont Stiftungsvorstand Dr. Berthold Broll. Dabei gilt das besondere Interesse der Mitarbeiter dem Fußball. Klar, dass das alljährliche Fußballturnier ein ganz besonderer Termin war: "Unsere Mitarbeiter fiebern das ganze Jahr über auf das Turnier hin", betont Broll.

In diesem Jahr auch deshalb, weil sich ein besonderer Gast angesagt hatte. Welt- und Europameisterin Steffi Jones kam als Vertreterin der Sepp-Herberger-Stiftung zur Veranstaltung. Die DFB-Direktorin für Frauen- und Mädchenfußball erfüllte zahlreiche Autogramm- und Fotowünsche und hatte für alle ein offenes Ohr. "Ich bin gleich bei dir", rief sie, als eine junge Frau ihr ein paar Tricks am Ball zeigen wollte.

Rollstuhlfahrer Tobias machte sie spontan zu ihrem ganz persönlichen Fußballexperten. "Ich habe viele liebenswerte Menschen getroffen", sagte Jones: "Es war wahrlich schön hier am Bodensee." Den Kontakt zur Stiftung Liebenau hatte Dr. Klaus Kinkel vermittelt. Der frühere Bundesaußenminister ist der Einrichtung seit Kindheitstagen verbunden.

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"Eine großartige Frau!"

Begleitet wurde die 111-malige Nationalspielerin von Werner Schwanzer, der sich als Inklusionsbeauftragter des Württembergischen Fußballverbandes vor Ort informierte: "Es ist unser Ziel, gemeinsam mit Einrichtungen wie der Stiftung Liebenau ein Netzwerk aufzubauen und den organisierten Sport weiter für Menschen mit Behinderungen zu öffnen", sagt Schwanzer.

Bei der Siegerehrung erhielten alle zehn teilnehmenden Mannschaften Medaillen und Pokale. Steffi Jones hatte zudem Fußbälle und Trikots mitgebracht. Am Ende gab es nur glückliche Gesichter: "Steffi Jones ist eine großartige Frau. Ihr Besuch war der Höhepunkt des Tages", fasste Burkhard Broll am Ende zusammen, was viele in Liebenau dachten. Jetzt heißt es: Noch 363 Tage, dann rollt wieder der Ball…