Spontan: Steffi Jones nimmt an der Typisierungsaktion teil
Steffi Jones besucht Anja Pfluger
Gleich zwei Träume von Anja Pfluger sind am Donnerstag in Erfüllung gegangen. Zum einen traf sie ihr sportliches Idol Steffi Jones, zum anderen brachte die OK-Präsidentin für die WM 2011 ein Trikot der Frauen-Nationalmannschaft mit dem Namen "Pfluger" mit in die Klinik, in der die U 17-Nationalspielerin derzeit wegen ihrer Leukämie-Erkrankung behandelt wird.
Zahlreiche Hilfsaktionen sind mittlerweile für Anja Pfluger angelaufen, denn die Gymnasiastin braucht dringend einen Knochenmarkspender. Die dafür notwendige Typisierungsaktion wird am kommenden Sonntag (von 10 bis 16 Uhr) in Tettnang durchgeführt. Weil Steffi Jones an diesem Termin nicht teilnehmen kann, ließ sich die OK-Präsidentin spontan vor Ort typisieren. Auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterstützt die Typisierungsaktion. Der DFB wird dafür die Erlöse seiner Weihnachtstombola zur Verfügung stellen. Zudem fördert er ein Projekt des Vereins "Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm e.V.", das neben Anja Pfluger auch anderen betroffenen Kindern zugute kommt.
17.000 Euro für Klinik-Spielplatz
Für die Sanierung eines Spielplatzes am Transplantationszentrum und der Tagesklinik Ulm, in der auch Anja Pfluger derzeit behandelt wird, stellen die DFB-Stiftung Egidius Braun und die Sozialinitiative "Kinderträume 2011" insgesamt 17.000 Euro zur Verfügung.
Dieser Spielplatz soll ausschließlich von frisch transplantierten Kindern genutzt werden, die nach der Operation aufgrund von Infektionsgefahren den direkten Kontakt mit anderen kleinen Patienten vermeiden müssen. Mit dem Geld ist es dem Förderverein nun möglich, das ins Stocken geratene Projekt zu Ende zu führen.
Steffi Jones, die sich im Rahmen ihres Besuchs bei Anja Pfluger auch das Projekt des Förderkreises anschaute, zeigte sich tief bewegt vom Schicksal der U 17-Nationalspielerin: "Anja Pfluger gehört zu den hoffnungsvollsten Talenten in Deutschland. Als wir von ihrer erneuten Erkrankung erfuhren, war für uns sofort klar, dass wir hier im Rahmen unserer Möglichkeiten helfen werden. Ich hoffe und wünsche mir, dass von der Initiative auch andere Betroffene profitieren werden."
Großes Engagement der Fußballfamilie
Seit dem Bekanntwerden der schlimmen Diagnose für Anja Pfluger sind eine ganze Reihe von Spendenaktionen für die 16-Jährige initiiert worden. Hinzu kommen zahlreiche E-Mails, Handynachrichten und Anrufe, die der Jugendlichen Mut machen wollen. Eine Welle der Hilfsbereitschaft aus der Fußballfamilie, die Anja Pfluger tatsächlich Kraft gibt.
Denn Fußball bedeutet der Gymnasiastin sehr viel. Gisela Gattringer vom DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, eine Freundin der Familie, erzählt: "Anja freut sich sehr über den Zuspruch. Und sie ist zuversichtlich, wieder auf den Fußballplatz zurückzukehren."
Weitere Informationen zu Anja Pfluger gibt es beim Württembergischen Fußballverband.
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Gleich zwei Träume von Anja Pfluger sind am Donnerstag in Erfüllung gegangen. Zum einen traf sie ihr sportliches Idol Steffi Jones, zum anderen brachte die OK-Präsidentin für die WM 2011 ein Trikot der Frauen-Nationalmannschaft mit dem Namen "Pfluger" mit in die Klinik, in der die U 17-Nationalspielerin derzeit wegen ihrer Leukämie-Erkrankung behandelt wird.
Zahlreiche Hilfsaktionen sind mittlerweile für Anja Pfluger angelaufen, denn die Gymnasiastin braucht dringend einen Knochenmarkspender. Die dafür notwendige Typisierungsaktion wird am kommenden Sonntag (von 10 bis 16 Uhr) in Tettnang durchgeführt. Weil Steffi Jones an diesem Termin nicht teilnehmen kann, ließ sich die OK-Präsidentin spontan vor Ort typisieren. Auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterstützt die Typisierungsaktion. Der DFB wird dafür die Erlöse seiner Weihnachtstombola zur Verfügung stellen. Zudem fördert er ein Projekt des Vereins "Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm e.V.", das neben Anja Pfluger auch anderen betroffenen Kindern zugute kommt.
17.000 Euro für Klinik-Spielplatz
Für die Sanierung eines Spielplatzes am Transplantationszentrum und der Tagesklinik Ulm, in der auch Anja Pfluger derzeit behandelt wird, stellen die DFB-Stiftung Egidius Braun und die Sozialinitiative "Kinderträume 2011" insgesamt 17.000 Euro zur Verfügung.
Dieser Spielplatz soll ausschließlich von frisch transplantierten Kindern genutzt werden, die nach der Operation aufgrund von Infektionsgefahren den direkten Kontakt mit anderen kleinen Patienten vermeiden müssen. Mit dem Geld ist es dem Förderverein nun möglich, das ins Stocken geratene Projekt zu Ende zu führen.
Steffi Jones, die sich im Rahmen ihres Besuchs bei Anja Pfluger auch das Projekt des Förderkreises anschaute, zeigte sich tief bewegt vom Schicksal der U 17-Nationalspielerin: "Anja Pfluger gehört zu den hoffnungsvollsten Talenten in Deutschland. Als wir von ihrer erneuten Erkrankung erfuhren, war für uns sofort klar, dass wir hier im Rahmen unserer Möglichkeiten helfen werden. Ich hoffe und wünsche mir, dass von der Initiative auch andere Betroffene profitieren werden."
Großes Engagement der Fußballfamilie
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Seit dem Bekanntwerden der schlimmen Diagnose für Anja Pfluger sind eine ganze Reihe von Spendenaktionen für die 16-Jährige initiiert worden. Hinzu kommen zahlreiche E-Mails, Handynachrichten und Anrufe, die der Jugendlichen Mut machen wollen. Eine Welle der Hilfsbereitschaft aus der Fußballfamilie, die Anja Pfluger tatsächlich Kraft gibt.
Denn Fußball bedeutet der Gymnasiastin sehr viel. Gisela Gattringer vom DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, eine Freundin der Familie, erzählt: "Anja freut sich sehr über den Zuspruch. Und sie ist zuversichtlich, wieder auf den Fußballplatz zurückzukehren."
Weitere Informationen zu Anja Pfluger gibt es beim Württembergischen Fußballverband.
