Starke Marozsan sichert Unentschieden

Angeführt von der zweifachen Torschützin Dzsenifer Marozsan hat die Frauen-Nationalmannschaft auch in der zweiten Partie in den USA ein Remis geholt. Drei Tage nach dem 1:1 in Chicago kam die Mannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid am heutigen Mittwochmorgen in East Hartford gegen den Olympiasieger zu einem verdienten 2:2 (0:1).

Die eingewechselte Marozsan glich in ihrem neunten Länderspiel zweimal (48. und 85.) die Führung der US-Amerikanerinnen aus. Es waren die Länderspieltreffer Nummer vier und fünf für Spielerin des deutschen Meisters 1. FFC Frankfurt. Maroszan war außerdem bei der zurückliegenden U 20-WM zur besten Spielerin des Turniers gewählt worden. Für die USA trafen Starstürmerin Abby Wambach (44.) und Tobin Heath (67.) bei Dauerregen im Rentschler Field von East Hartford.

"Ich bin total zufrieden mit diesem Spiel", sagte Bundestrainerin Silvia Neid." Wir waren heute gerade in der zweiten Halbzeit sehr dominant und haben ein gutes Kombinationsspiel gezeigt. Uns ist es zudem gelungen, nach zwei Rückständen wieder zurückzukommen. Wir waren in diesen beiden Spielen absolut auf Augenhöhe."

Durch das Remis bleibt die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die bislang nur fünf von 30 Spielen gegen die USA gewinnen konnte, seit dem Viertelfinal-Aus gegen den späteren Weltmeister Japan bei der Heim-WM im Juli 2011 ungeschlagen.

"Zwei Tore sind mir schon lange nicht mehr gelungen"

Die deutsche Mannschaft war dem Olympiasieger von London absolut ebenbürtig. Am Ende stand ein gerechtes Ergebnis im Duell des Weltranglisten-Ersten gegen den Zweiten. Spielerin des Spiels aus deutscher Sicht war Dzsenifer Marozsan. "Ich bin sehr froh, dass ich zwei Tore geschossen habe", so der doppelt erfolgreiche Joker. "Das ist mir schon lange nicht mehr gelungen. Ich freue mich, dass ich von der Trainerin die Chance bekommen habe und diese auch nutzen konnte."

Für die deutsche Auswahl steht noch eine Partie vor dem Jahreswechsel auf dem Programm. Am 29. November trifft der zweimalige Welt- und siebenmalige Europameister in Halle an der Saale auf den WM- und Olympiavierten Frankreich.


[bild1]Angeführt von der zweifachen Torschützin Dzsenifer Marozsan hat die Frauen-Nationalmannschaft auch in der zweiten Partie in den USA ein Remis geholt. Drei Tage nach dem 1:1 in Chicago kam die Mannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid am heutigen Mittwochmorgen in East Hartford gegen den Olympiasieger zu einem verdienten 2:2 (0:1).

Die eingewechselte Marozsan glich in ihrem neunten Länderspiel zweimal (48. und 85.) die Führung der US-Amerikanerinnen aus. Es waren die Länderspieltreffer Nummer vier und fünf für Spielerin des deutschen Meisters 1. FFC Frankfurt. Maroszan war außerdem bei der zurückliegenden U 20-WM zur besten Spielerin des Turniers gewählt worden. Für die USA trafen Starstürmerin Abby Wambach (44.) und Tobin Heath (67.) bei Dauerregen im Rentschler Field von East Hartford.

"Ich bin total zufrieden mit diesem Spiel", sagte Bundestrainerin Silvia Neid." Wir waren heute gerade in der zweiten Halbzeit sehr dominant und haben ein gutes Kombinationsspiel gezeigt. Uns ist es zudem gelungen, nach zwei Rückständen wieder zurückzukommen. Wir waren in diesen beiden Spielen absolut auf Augenhöhe."

Durch das Remis bleibt die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die bislang nur fünf von 30 Spielen gegen die USA gewinnen konnte, seit dem Viertelfinal-Aus gegen den späteren Weltmeister Japan bei der Heim-WM im Juli 2011 ungeschlagen.

"Zwei Tore sind mir schon lange nicht mehr gelungen"

Die deutsche Mannschaft war dem Olympiasieger von London absolut ebenbürtig. Am Ende stand ein gerechtes Ergebnis im Duell des Weltranglisten-Ersten gegen den Zweiten. Spielerin des Spiels aus deutscher Sicht war Dzsenifer Marozsan. "Ich bin sehr froh, dass ich zwei Tore geschossen habe", so der doppelt erfolgreiche Joker. "Das ist mir schon lange nicht mehr gelungen. Ich freue mich, dass ich von der Trainerin die Chance bekommen habe und diese auch nutzen konnte."

Für die deutsche Auswahl steht noch eine Partie vor dem Jahreswechsel auf dem Programm. Am 29. November trifft der zweimalige Welt- und siebenmalige Europameister in Halle an der Saale auf den WM- und Olympiavierten Frankreich.