St. Pauli wartet weiter auf den zweiten Sieg

Der FC St. Pauli muss im Abstiegskampf der 2. Bundesliga weiter auf den Befreiungsschlag warten. Am 15. Spieltag kamen die Hamburger zuhause nicht über ein 0:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern hinaus und liegen als Schlusslicht vier Punkte hinter dem Relegationsplatz 16. Auch der Karlsruher SC bleibt nach dem 1:2 (0:2) vor heimischem Publikum gegen die SpVgg Greuther Fürth als Tabellen-15. in akuter Abstiegsgefahr. Im Spitzenspiel setzte sich Hannover 96 nach zweimaligem Rückstand 3:2 (1:1) gegen den 1. FC Heidenheim durch und erobert damit Platz drei.

Im Hamburg hatten die Hausherren mehr vom Spiel und durch einen Lattenkopfball von Lasse Sobiech (11.) die erste gute Chance. In der 27. Minute dann ein doppelter Rückschlag für den Kiezklub: Die Gäste erhielten einen Foulelfmeter und in derselben Szene verletzte sich Pauli-Keeper Robin Himmelmann. Sein Ersatz Philipp Heerwagen musste den folgenden Strafstoß aber nicht parieren, Zoltan Stieber zielte neben das Tor (32.). Einem Tor der Hamburger stand zu Beginn der zweiten Halbzeit erneut das Aluminium im Weg, als ein abgefälschter Schuss von Aziz Bouhaddouz gegen den Pfosten trudelte (47.).

Hannover dreht das Spiel

Auch in Hannover musste einer der Torhüter frühzeitig vom Feld. Heidenheims Kevin Müller musste nach einem Zusammenprall mit einer Platzwunde gegen Oliver Schnitzler ausgetauscht werden (37.). Heidenheim ging nach einer Unachtsamkeit in der 96-Abwehr trotzdem kurz vor der Pause durch John Verhoek (42.) in Führung. Hannover reagierte aber fast umgehend durch den Ausgleichstreffer von Martin Harnik (45.+1). Für die erneute Führung des FCH sorgte ein Eigentor von Waldemar Anton (60.), das Niclas Füllkrug (68.) wieder konterte. Das schnelle dritte Hannoveraner Tor von Noah-Joel Sarenren Bazee (70.) drehte das Spiel dann komplett.

Der KSC wurde von den Gästen aus Franken vor der Halbzeit gleich doppelt kalt erwischt. Zunächst traf Khaled Narey (6.) zur Führung, dann erhöhte Mathis Bolly (24.) beide Tore wurden von Sercan Sararer vorbereitet. Mehr als der Anschlusstreffer durch einen verwandelten Foulelfmeter von Dimitrios Diamantakos (80.) gelang den Badenern nicht mehr, auch weil Diamantakos in der 90. Minute einen weitern Strafstoß verschoss.

[sid/js]

Der FC St. Pauli muss im Abstiegskampf der 2. Bundesliga weiter auf den Befreiungsschlag warten. Am 15. Spieltag kamen die Hamburger zuhause nicht über ein 0:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern hinaus und liegen als Schlusslicht vier Punkte hinter dem Relegationsplatz 16. Auch der Karlsruher SC bleibt nach dem 1:2 (0:2) vor heimischem Publikum gegen die SpVgg Greuther Fürth als Tabellen-15. in akuter Abstiegsgefahr. Im Spitzenspiel setzte sich Hannover 96 nach zweimaligem Rückstand 3:2 (1:1) gegen den 1. FC Heidenheim durch und erobert damit Platz drei.

Im Hamburg hatten die Hausherren mehr vom Spiel und durch einen Lattenkopfball von Lasse Sobiech (11.) die erste gute Chance. In der 27. Minute dann ein doppelter Rückschlag für den Kiezklub: Die Gäste erhielten einen Foulelfmeter und in derselben Szene verletzte sich Pauli-Keeper Robin Himmelmann. Sein Ersatz Philipp Heerwagen musste den folgenden Strafstoß aber nicht parieren, Zoltan Stieber zielte neben das Tor (32.). Einem Tor der Hamburger stand zu Beginn der zweiten Halbzeit erneut das Aluminium im Weg, als ein abgefälschter Schuss von Aziz Bouhaddouz gegen den Pfosten trudelte (47.).

Hannover dreht das Spiel

Auch in Hannover musste einer der Torhüter frühzeitig vom Feld. Heidenheims Kevin Müller musste nach einem Zusammenprall mit einer Platzwunde gegen Oliver Schnitzler ausgetauscht werden (37.). Heidenheim ging nach einer Unachtsamkeit in der 96-Abwehr trotzdem kurz vor der Pause durch John Verhoek (42.) in Führung. Hannover reagierte aber fast umgehend durch den Ausgleichstreffer von Martin Harnik (45.+1). Für die erneute Führung des FCH sorgte ein Eigentor von Waldemar Anton (60.), das Niclas Füllkrug (68.) wieder konterte. Das schnelle dritte Hannoveraner Tor von Noah-Joel Sarenren Bazee (70.) drehte das Spiel dann komplett.

Der KSC wurde von den Gästen aus Franken vor der Halbzeit gleich doppelt kalt erwischt. Zunächst traf Khaled Narey (6.) zur Führung, dann erhöhte Mathis Bolly (24.) beide Tore wurden von Sercan Sararer vorbereitet. Mehr als der Anschlusstreffer durch einen verwandelten Foulelfmeter von Dimitrios Diamantakos (80.) gelang den Badenern nicht mehr, auch weil Diamantakos in der 90. Minute einen weitern Strafstoß verschoss.

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