St. Pauli patzt zuhause, Paderborn klettert auf Rang eins

Der FC St. Pauli muss auch nach dem 2. Spieltag der 2. Bundesliga auf den ersten Saisonsieg warten. Die Hamburger kamen vor heimischem Publikum nicht über ein 1:1 (0:0) gegen den FC Ingolstadt 04 hinaus.

In der ersten Halbzeit blieben Chancen Mangelware - bis zur 37. Minute, als Ingolstadts Angreifer Caiuby das Spielgerät vom Strafraumeck an die Latte drosch. Doch die beiden Teams hatten sich die Höhepunkte nur für die zweite Hälfte aufgespart.

Nach Hereingabe Caiubys brachte zunächst Christian Eigler den Gast aus Bayern aus kurzer Distanz in Führung (55.). Die Hamburger reagierten allerdings prompt: Nach einem Freistoß köpfte Florian Mohr bereits im Gegenzug zum Ausgleich ein (56.). St. Pauli hatte im Anschluss zwar noch große Chancen durch Daniel Ginczek (82., 90.), ein Tor wollte aber nicht mehr fallen. Beide Teams haben nach dem jeweils zweiten Remis zwei Zähler auf dem Konto.

Paderborn klettert auf Rang eins

Zuvor hatte der SC Paderborn 07 seinerseits das erste Erfolgserlebnis gefeiert. Gegen den VfL Bochum setzte sich der SCP mit 4:0 (2:0) durch, hat nun nach dem Unentschieden zum Auftakt bereits vier Punkte gesammelt und steht zumindest vorübergehend an der Spitze der Tabelle. Für den Gegner aus dem Ruhrgebiet war es die erste Niederlage bei den Ostwestfalen überhaupt.

Mann des Tages vor 10.763 Zuschauern in Paderborn war Mario Vrančić. Der Zugang von Borussia Dortmund brachte die Gastgeber zunächst in der 24. Spielminute in Führung. Nach dem 2:0 durch Alban Meha (40.) erhöhte der in Kroatien geborene deutsche Junioren-Nationalspieler (50.) auf 3:0. Den Schlusspunkt setzte Deniz Yilmaz (82.).

Zunächst bestimmten die Gäste das Geschehen und hatten durch Zlatjko Dedic in der 13. Minute auch eine gute Gelegenheit. Danach legte der SCP aber den Respekt vor den Bochumern ab und erspielte sich seinerseits gute Gelegenheiten. Nachdem Vrančić bereits in der 22. Minute mit einem Schuss Pech hatte, gelang ihm 120 Sekunden später nach einem schönen Solo die verdiente Führung für Paderborn. Meha baute noch vor der Pause mit einem direkt verwandelten Freistoß die Führung der Gastgeber aus. Nach dem Seitenwechsel gelang Vrančić mit einem traumhaften Heber frühzeitig das 3:0, wodurch die Begegnung entschieden war.

[ko/js]

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Der FC St. Pauli muss auch nach dem 2. Spieltag der 2. Bundesliga auf den ersten Saisonsieg warten. Die Hamburger kamen vor heimischem Publikum nicht über ein 1:1 (0:0) gegen den FC Ingolstadt 04 hinaus.

In der ersten Halbzeit blieben Chancen Mangelware - bis zur 37. Minute, als Ingolstadts Angreifer Caiuby das Spielgerät vom Strafraumeck an die Latte drosch. Doch die beiden Teams hatten sich die Höhepunkte nur für die zweite Hälfte aufgespart.

Nach Hereingabe Caiubys brachte zunächst Christian Eigler den Gast aus Bayern aus kurzer Distanz in Führung (55.). Die Hamburger reagierten allerdings prompt: Nach einem Freistoß köpfte Florian Mohr bereits im Gegenzug zum Ausgleich ein (56.). St. Pauli hatte im Anschluss zwar noch große Chancen durch Daniel Ginczek (82., 90.), ein Tor wollte aber nicht mehr fallen. Beide Teams haben nach dem jeweils zweiten Remis zwei Zähler auf dem Konto.

Paderborn klettert auf Rang eins

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Zuvor hatte der SC Paderborn 07 seinerseits das erste Erfolgserlebnis gefeiert. Gegen den VfL Bochum setzte sich der SCP mit 4:0 (2:0) durch, hat nun nach dem Unentschieden zum Auftakt bereits vier Punkte gesammelt und steht zumindest vorübergehend an der Spitze der Tabelle. Für den Gegner aus dem Ruhrgebiet war es die erste Niederlage bei den Ostwestfalen überhaupt.

Mann des Tages vor 10.763 Zuschauern in Paderborn war Mario Vrančić. Der Zugang von Borussia Dortmund brachte die Gastgeber zunächst in der 24. Spielminute in Führung. Nach dem 2:0 durch Alban Meha (40.) erhöhte der in Kroatien geborene deutsche Junioren-Nationalspieler (50.) auf 3:0. Den Schlusspunkt setzte Deniz Yilmaz (82.).

Zunächst bestimmten die Gäste das Geschehen und hatten durch Zlatjko Dedic in der 13. Minute auch eine gute Gelegenheit. Danach legte der SCP aber den Respekt vor den Bochumern ab und erspielte sich seinerseits gute Gelegenheiten. Nachdem Vrančić bereits in der 22. Minute mit einem Schuss Pech hatte, gelang ihm 120 Sekunden später nach einem schönen Solo die verdiente Führung für Paderborn. Meha baute noch vor der Pause mit einem direkt verwandelten Freistoß die Führung der Gastgeber aus. Nach dem Seitenwechsel gelang Vrančić mit einem traumhaften Heber frühzeitig das 3:0, wodurch die Begegnung entschieden war.