Zum Abschluss des fünften Spieltags der 2. Bundesliga hat der FC St. Pauli durch ein 2:1 (1:1) in letzter Minute gegen den MSV Duisburg den Sprung auf Platz eins geschafft. Die "Zebras" warten derweil weiterhin auf den ersten Sieg der Saison und bleiben mit zwei Zählern auf Relegationsplatz 16.
St. Paulis Neuzugang Kevin Schindler hatte vor 24.500 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion in der 13. Minute die erste Chance, sein Kopfball landete aber knapp neben dem Tor. Die Duisburger kamen dem ersten Tor wenig später bedeutend näher, doch klatschte Jürgen Gjasulas Fernschuss auf die Latte (16.), direkt im Anschluss Emil Julas Abstauber an den Außenpfosten (17.).
Schindler trifft im dritten Versuch
Bei den Hausherren hatte wiederum Schindler in der 21. Minute die nächste Chance, zielte allerdings aus 16 Metern zu hoch. Im dritten Versuch war der ehemalige U 21-Nationalspieler dann aber mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze zum 1:0 erfolgreich (33.). Duisburg schlug aber fast unmittelbar zurück: Branimir Bajic staubte nach einem Freistoß aus kurzer Distanz zum Ausgleich ab (38.).
Nach der Pause drängten die Hamburger, doch weder Max Kruse, der bei einem Konter freistehend am glänzend reagierenden MSV-Keeper Florian Fromlowitz scheiterte (54.), noch Mahir Saglik, dessen abgefälschter Schuss in der 63. Minute am Tor vorbeistrich, gelang der entscheidende Treffer. Wenig später sah Duisburgs Vasileios Pliatsikas die Gelb-Rote Karte (69.), doch auch in Überzahl gelang St. Pauli zunächst kein Tor. Der eingewechselte Rouwen Hennings sorgte mit einem Kopfball (82.) für Gefahr und auch Fin Bartels (90.) fand in Fromlowitz seinen Meister. Doch in letzter Sekunde schob Bartels aus kurzer Distanz doch noch zum Sieg ein (90.).
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Zum Abschluss des fünften Spieltags der 2. Bundesliga hat der FC St. Pauli durch ein 2:1 (1:1) in letzter Minute gegen den MSV Duisburg den Sprung auf Platz eins geschafft. Die "Zebras" warten derweil weiterhin auf den ersten Sieg der Saison und bleiben mit zwei Zählern auf Relegationsplatz 16.
St. Paulis Neuzugang Kevin Schindler hatte vor 24.500 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion in der 13. Minute die erste Chance, sein Kopfball landete aber knapp neben dem Tor. Die Duisburger kamen dem ersten Tor wenig später bedeutend näher, doch klatschte Jürgen Gjasulas Fernschuss auf die Latte (16.), direkt im Anschluss Emil Julas Abstauber an den Außenpfosten (17.).
Schindler trifft im dritten Versuch
Bei den Hausherren hatte wiederum Schindler in der 21. Minute die nächste Chance, zielte allerdings aus 16 Metern zu hoch. Im dritten Versuch war der ehemalige U 21-Nationalspieler dann aber mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze zum 1:0 erfolgreich (33.). Duisburg schlug aber fast unmittelbar zurück: Branimir Bajic staubte nach einem Freistoß aus kurzer Distanz zum Ausgleich ab (38.).
Nach der Pause drängten die Hamburger, doch weder Max Kruse, der bei einem Konter freistehend am glänzend reagierenden MSV-Keeper Florian Fromlowitz scheiterte (54.), noch Mahir Saglik, dessen abgefälschter Schuss in der 63. Minute am Tor vorbeistrich, gelang der entscheidende Treffer. Wenig später sah Duisburgs Vasileios Pliatsikas die Gelb-Rote Karte (69.), doch auch in Überzahl gelang St. Pauli zunächst kein Tor. Der eingewechselte Rouwen Hennings sorgte mit einem Kopfball (82.) für Gefahr und auch Fin Bartels (90.) fand in Fromlowitz seinen Meister. Doch in letzter Sekunde schob Bartels aus kurzer Distanz doch noch zum Sieg ein (90.).
