St. Pauli empfängt Aufstiegskandidat KSC

Ingolstadts Alfredo Morales: "Wir wollen die drei Punkte"

Im dritten Freitagsspiel empfängt der 1. FC Heidenheim den FC Ingolstadt (ab 18.30, live auf Sky) auf dem Schlossberg in der Voith-Arena. Der Ligaprimus aus Bayern führt die Tabelle sieben Runden vor Schluss mit drei Punkten Vorsprung an, während der FCH seine negative Heimspielquote verbessern möchte.

Dem FCI gelang es am vergangenen Wochenende gegen den FSV Frankfurt seine Negativserie einzustellen und den ersten Dreier in diesem Jahr einzufahren. Beim 2:0 gegen die Hessen tat sich der Tabellenführer zunächst schwer, konnte den FSV mit Toren durch Hübner und Hinterseer schließlich doch bezwingen. Mittelfeldspieler Konstantin Engel zog sich in der Partie eine Nasenskelett-Fraktur zu und fällt voraussichtlich für zwei Wochen aus. "Wir wissen, dass es nie leicht für den Gegner ist, den FCI zu empfangen und wir wollen die drei Punkte", stellt Ingolstadts Verteidiger Alfredo Morales klar.

Heidenheim wurde am letzten Spieltag von aufstiegsambitionierten Lauterern mit 4:0 vom Platz gefegt. Der Aufsteiger aus Baden-Württemberg rangiert zurzeit in der Liga auf dem zehnten Rang und hat beruhigende neun Zähler Vorsprung nach unten auf den Relegationsplatz. Gegen den Spitzenreiter will die Mannschaft von Coach Frank Schmidt nun weitere wichtige Punkte für den Klassenverbleib sammeln. Die Heidenheimer verloren vier ihrer vergangenen fünf Heimspiele und auch in den bisherigen drei Begegnungen mit Ingolstadt unterlag stets der FCH. Doch Serien sind bekanntlich da, um gebrochen zu werden.

[sid/ar]


Am 28. Spieltag in der 2. Bundesliga empfängt der aufstiegsambitionierte Karlsruher SC heute den abstiegsgefährdeten FC St. Pauli (ab 18.30, live auf Sky). Der Tabellenvierte aus Baden benötigt einen Dreier, um an der Tabellenspitze dranzubleiben, während die Hamburger weiter um den Klassenverbleib kämpfen.

Auch der SV Darmstadt 98 sowie Tabellenführer FC Ingolstadt kämpfen weiter um einen Platz im Oberhaus. Der 1. FC Nürnberg und der 1. FC Heidenheim hingegen benötigen noch wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Nach dem furiosen 4:0 gegen Fortuna Düsseldorf hat sich St. Pauli am vergangenen Spieltag bis auf den Relegationsplatz 16 vorgeschoben. In der Partie beim KSC kann Trainer Ewald Lienen sowohl auf Nachwuchsstürmer Kyoung-Rok Choi, der gegen die Rheinländer gleich zweimal traf, als auch auf den wiedergenesenen Waldemar Sobota setzen, der gegen Fortuna sein Comeback gab und ebenfalls einen Treffer beisteuerte. "Jedes Spiel ist eine Chance, uns da unten raus zu spielen", gibt sich Lienen optimistisch.

Der KSC tat sich letztes Wochenende in einem kampfbetonten Spiel gegen eine weitere Mannschaft vom unteren Tabellenende, den VfR Aalen, schwer und musste sich am Ende mit einem 2:2 zufrieden geben. Die Badener trennen nun bereits drei Punkte vom Dritten aus Darmstadt. Gegen die Kiezkicker peilt das Team von Trainer Markus Kauczinski daher drei Punkte an, um an den Aufstiegsträumen festhalten zu können. Im Hinspiel fuhren die Karlsruher am Millerntor einen 4:0-Auswärtssieg ein.

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Nürnberg will Negativserie gegen Darmstadt brechen

Der 1. FC Nürnberg empfängt heute Vorabend Darmstadt 98 (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) im Grundig Stadion. Nach einer Niederlagen-Serie hat der Club seine Aufstiegschancen endgültig verspielt. Der Aufsteiger aus Darmstadt rangiert dagegen auf dem dritten Rang und liegt nur vier Zähler hinter Tabellenführer Ingolstadt .

Der Club musste zuletzt vier Niederlagen in Folge einstecken. Am vergangenen Wochenende unterlag die Mannschaft von Trainer René Weiler RB Leipzig 1:2. "Die Chancenverwertung ist zurzeit einfach unser Manko", fasst Mittelfeldspieler Sebastian Kerk zusammen. Gegen die Darmstädter ist momentan noch der Einsatz von Torhüter Raphael Schäfer fraglich, der sich gegen die Sachsen eine Kapselverletzung im Ellenbogen zuzog. "Momentan sieht es danach aus, dass er spielen könnte", teilte Trainer Weiler am Donnerstag mit

Darmstadt brachte sich selbst beim 2:0 gegen den VfL Bochum wieder zurück auf die Siegerstraße. Die Lilien hatten zuvor nach 16 Partien ohne Niederlage ein 0:2 in Düsseldorf hinnehmen müssen. Gegen die zuletzt schwächelnden Nürnberger wollen die Südhessen erneut siegen und ihren Platz am Tor zur Bundesliga verteidigen. Aber: Die 98er konnten bisher noch nie in Nürnberg gewinnen (fünf Unentschieden, fünf Niederlagen). Auch das Hinspiel entschied der Club 3:0 für sich.

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Ingolstadts Alfredo Morales: "Wir wollen die drei Punkte"

Im dritten Freitagsspiel empfängt der 1. FC Heidenheim den FC Ingolstadt (ab 18.30, live auf Sky) auf dem Schlossberg in der Voith-Arena. Der Ligaprimus aus Bayern führt die Tabelle sieben Runden vor Schluss mit drei Punkten Vorsprung an, während der FCH seine negative Heimspielquote verbessern möchte.

Dem FCI gelang es am vergangenen Wochenende gegen den FSV Frankfurt seine Negativserie einzustellen und den ersten Dreier in diesem Jahr einzufahren. Beim 2:0 gegen die Hessen tat sich der Tabellenführer zunächst schwer, konnte den FSV mit Toren durch Hübner und Hinterseer schließlich doch bezwingen. Mittelfeldspieler Konstantin Engel zog sich in der Partie eine Nasenskelett-Fraktur zu und fällt voraussichtlich für zwei Wochen aus. "Wir wissen, dass es nie leicht für den Gegner ist, den FCI zu empfangen und wir wollen die drei Punkte", stellt Ingolstadts Verteidiger Alfredo Morales klar.

Heidenheim wurde am letzten Spieltag von aufstiegsambitionierten Lauterern mit 4:0 vom Platz gefegt. Der Aufsteiger aus Baden-Württemberg rangiert zurzeit in der Liga auf dem zehnten Rang und hat beruhigende neun Zähler Vorsprung nach unten auf den Relegationsplatz. Gegen den Spitzenreiter will die Mannschaft von Coach Frank Schmidt nun weitere wichtige Punkte für den Klassenverbleib sammeln. Die Heidenheimer verloren vier ihrer vergangenen fünf Heimspiele und auch in den bisherigen drei Begegnungen mit Ingolstadt unterlag stets der FCH. Doch Serien sind bekanntlich da, um gebrochen zu werden.