Springt Darmstadt 98 an die Tabellenspitze?

Das tabellarische Topspiel des 15. Spieltags in der 2. Bundesliga steigt heute (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) in Darmstadt. Der Tabellendritte Darmstadt 98 empfängt den Sechsten aus Karlsruhe. Für beide Teams ist es ein richtungsweisendes Spiel. Gewinnen die Darmstädter, könnten die Lilien die Tabellenführung übernehmen (bei einem Sieg mit drei Toren Differenz). Gewinnt der KSC, springt das Kauczinski-Team auf Platz zwei.

Auch wenn man die Leistungen der letzten Wochen betrachtet, darf man das Duell tatsächlich als Spitzenspiel bezeichnen. Darmstadt holte aus den vergangenen fünf Begegnungen neun (davon drei Unentschieden), die Karlsruher sogar elf Punkte. Besser punktete in diesem Zeitraum nur die Braunschweiger Eintracht. Zudem trifft die zweitbeste Heimmannschaft auf die zweitbeste Auswärtsmannschaft der 2. Liga. "Wir müssen hochkonzentriert und voller Spannung sein, um dem KSC wenige Chancen zu bieten.", sagt Trainer Dirk Schuster, der vor allem vor der starken KSC-Offensive warnt. Für den Lilien-Coach ist es zudem die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Von 1991 bis 1997 spielte Schuster für den Karlsruher SC. "Ich will am Freitag das Optimale herausholen. Dann spielt der Gegner keine große Rolle. Die Abläufe bleiben die gleichen".

Die Darmstädter müssen lediglich auf Marcel Heller (Gelbsperre) verzichten. Beim KSC fehlt der langzeitverletzte Sascha Traut (Kreuzbandriss). Hinter Philipp Klingmann (Muskelfaserriss), Gaetan Krebs (Oberschenkelprobleme), Boubacar Barry (Knieprobleme) und Martin Stoll (Zerrung) steht ein Fragezeichen. Das letzte Aufeinandertreffen gewann der KSC im Jahr 2013 durch ein Freistoßtor von Hakan Calhanoglu mit 1:0.

Union Berlin reist zum Ost-Derby nach Aue

Ein echtes Abstiegsduell steigt zwischen dem FC Erzgebirge Aue und Union Berlin (ab 18.30 Uhr, live bei Sky). Beide Teams trennen gerade einmal zwei Punkte. Aue liegt mit zwölf Punkten auf dem Abstiegs-Relegationsplatz 16, Berlin mit 14 Punkten auf Platz 15. Mit einem Sieg könnten die Veilchen den direkten Konkurrenten aus der Hauptstadt überholen und so vom Relegationsplatz springen. Gleichzeitig würden die Auer den FC Union weiter mit in die Abstiegszone ziehen.

Hinter den Gästen aus Berlin liegt nach der 1:4-Heimniederlage gegen den TSV 1860 München eine unruhige Woche. Etwas Ruhe und Abstand zu den Abstiegsplätzen würde ein Sieg im Ost-Derby bringen. Die Eisernen müssen weiterhin auf Mario Eggimann (Knochenstauchung) und Sören Brandy (Rotsperre) verzichten. Baris Özbek und Adam Nemec gehören nicht zum Kader (suspendiert). Bei den Auern fehlen Nils Miatke (Leisten-OP) und Solomon Okoronkwo (Sehnenentzündung).

Fürth will gute Leistung gegen Heidenheim bestätigen

Nach zuletzt zwei negativen Heimerlebnissen gegen Karlsruhe (0:3) und Frankfurt (2:5) versucht Greuther Fürth gegen den 1. FC Heidenheim (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) wieder in die Erfolgsspur im Stadion am Laubenweg zurückzukehren. Grund zur Hoffnung macht das 3:3 im Montagsspiel beim Tabellenzweiten aus Düsseldorf. "Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht", so Frank Kramer nach dem Spiel. "Das ist genau das, was die Mannschaft kann und abliefern muss, um erfolgreich zu sein". Mit einem Sieg könnten die Franken bis auf einen Punkt an die Heidenheimer heranrücken.

Das Überraschungsteam aus dem Osten Baden-Württembergs liegt nach dem 14. Spieltag auf Rang vier der Tabelle und hat bereits 23 Punkte gesammelt. Auch am letzten Spieltag überzeugte das Schmidt-Team mit einem ungefährdeten 3:0-Heimsieg gegen Sandhausen. Fehlen wird den Heidenheimern Stammtorhüter Jan Zimmermann. Der 29-Jährige musste sich unter der Woche einer Operation am Kopf unterziehen. Zudem fehlt weiterhin Sebastian Griesbeck (Fußverletzung). Bei den Fürthern kehrte Kapitän Wolfgang Hesl gegen Düsseldorf ins Tor zurück, damit lichtet sich das Lazarett des Kleeblatts allmählich. Auch Stephan Schröck hat seine Gelbsperre abgesessen.

[sid/fp]

Das tabellarische Topspiel des 15. Spieltags in der 2. Bundesliga steigt heute (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) in Darmstadt. Der Tabellendritte Darmstadt 98 empfängt den Sechsten aus Karlsruhe. Für beide Teams ist es ein richtungsweisendes Spiel. Gewinnen die Darmstädter, könnten die Lilien die Tabellenführung übernehmen (bei einem Sieg mit drei Toren Differenz). Gewinnt der KSC, springt das Kauczinski-Team auf Platz zwei.

Auch wenn man die Leistungen der letzten Wochen betrachtet, darf man das Duell tatsächlich als Spitzenspiel bezeichnen. Darmstadt holte aus den vergangenen fünf Begegnungen neun (davon drei Unentschieden), die Karlsruher sogar elf Punkte. Besser punktete in diesem Zeitraum nur die Braunschweiger Eintracht. Zudem trifft die zweitbeste Heimmannschaft auf die zweitbeste Auswärtsmannschaft der 2. Liga. "Wir müssen hochkonzentriert und voller Spannung sein, um dem KSC wenige Chancen zu bieten.", sagt Trainer Dirk Schuster, der vor allem vor der starken KSC-Offensive warnt. Für den Lilien-Coach ist es zudem die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Von 1991 bis 1997 spielte Schuster für den Karlsruher SC. "Ich will am Freitag das Optimale herausholen. Dann spielt der Gegner keine große Rolle. Die Abläufe bleiben die gleichen".

Die Darmstädter müssen lediglich auf Marcel Heller (Gelbsperre) verzichten. Beim KSC fehlt der langzeitverletzte Sascha Traut (Kreuzbandriss). Hinter Philipp Klingmann (Muskelfaserriss), Gaetan Krebs (Oberschenkelprobleme), Boubacar Barry (Knieprobleme) und Martin Stoll (Zerrung) steht ein Fragezeichen. Das letzte Aufeinandertreffen gewann der KSC im Jahr 2013 durch ein Freistoßtor von Hakan Calhanoglu mit 1:0.

Union Berlin reist zum Ost-Derby nach Aue

Ein echtes Abstiegsduell steigt zwischen dem FC Erzgebirge Aue und Union Berlin (ab 18.30 Uhr, live bei Sky). Beide Teams trennen gerade einmal zwei Punkte. Aue liegt mit zwölf Punkten auf dem Abstiegs-Relegationsplatz 16, Berlin mit 14 Punkten auf Platz 15. Mit einem Sieg könnten die Veilchen den direkten Konkurrenten aus der Hauptstadt überholen und so vom Relegationsplatz springen. Gleichzeitig würden die Auer den FC Union weiter mit in die Abstiegszone ziehen.

Hinter den Gästen aus Berlin liegt nach der 1:4-Heimniederlage gegen den TSV 1860 München eine unruhige Woche. Etwas Ruhe und Abstand zu den Abstiegsplätzen würde ein Sieg im Ost-Derby bringen. Die Eisernen müssen weiterhin auf Mario Eggimann (Knochenstauchung) und Sören Brandy (Rotsperre) verzichten. Baris Özbek und Adam Nemec gehören nicht zum Kader (suspendiert). Bei den Auern fehlen Nils Miatke (Leisten-OP) und Solomon Okoronkwo (Sehnenentzündung).

Fürth will gute Leistung gegen Heidenheim bestätigen

Nach zuletzt zwei negativen Heimerlebnissen gegen Karlsruhe (0:3) und Frankfurt (2:5) versucht Greuther Fürth gegen den 1. FC Heidenheim (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) wieder in die Erfolgsspur im Stadion am Laubenweg zurückzukehren. Grund zur Hoffnung macht das 3:3 im Montagsspiel beim Tabellenzweiten aus Düsseldorf. "Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht", so Frank Kramer nach dem Spiel. "Das ist genau das, was die Mannschaft kann und abliefern muss, um erfolgreich zu sein". Mit einem Sieg könnten die Franken bis auf einen Punkt an die Heidenheimer heranrücken.

Das Überraschungsteam aus dem Osten Baden-Württembergs liegt nach dem 14. Spieltag auf Rang vier der Tabelle und hat bereits 23 Punkte gesammelt. Auch am letzten Spieltag überzeugte das Schmidt-Team mit einem ungefährdeten 3:0-Heimsieg gegen Sandhausen. Fehlen wird den Heidenheimern Stammtorhüter Jan Zimmermann. Der 29-Jährige musste sich unter der Woche einer Operation am Kopf unterziehen. Zudem fehlt weiterhin Sebastian Griesbeck (Fußverletzung). Bei den Fürthern kehrte Kapitän Wolfgang Hesl gegen Düsseldorf ins Tor zurück, damit lichtet sich das Lazarett des Kleeblatts allmählich. Auch Stephan Schröck hat seine Gelbsperre abgesessen.