Spitzenspiel: Frankfurt empfängt die Bayern

West/Südwest: Spitzenreiter empfängt Schlusslicht

Zu einem Duell der Gegensätze kommt es am heutigen fünften Spieltag der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga zwischen dem FSV Gütersloh und dem 1. FFC Montabaur (ab 14 Uhr). Während der aktuelle Staffelmeister FSV mit der optimalen Ausbeute von zwölf Zählern erneut von der Spitze grüßt, rangiert Aufsteiger Montabaur am Tabellenende. Bei einem Torverhältnis von 3:22 wartet die Mannschaft von FFC-Trainer Markus Neuser noch auf ihren ersten Punktgewinn in der höchsten deutschen B-Juniorinnen-Spielklasse.

Ebenfalls noch verlustpunktfrei ist die U 17 des VfL Bochum vor der gleichzeitigen Partie beim SC 13 Bad Neuenahr. Allerdings haben die Bochumerinnen ein Spiel weniger auf dem Konto als Gütersloh, stehen in der Tabelle mit neun Zählern auf Rang zwei. Die Bilanz aus den beiden bisherigen direkten Vergleichen spricht für die Kurstädterinnen. In der zurückliegenden Spielzeit konnte der SC in Bochum einen Dreier (2:1) landen. Vor eigenem Publikum sprang ein torloses Remis heraus.

Nach dem 4:0 vom vergangenen Spieltag gegen den FC Iserlohn 46/49 tritt die SGS Essen ebenfalls heute (ab 14 Uhr) voller Selbstvertrauen beim Borussia Mönchengladbach an. Auswärts behielten die Essenerinnen bisher zweimal die Oberhand, sind ohne ohne Punktverlust. "Spielerisch war das gegen Iserlohn keine Glanzleistung. Jetzt wollen wir mehr Kontinuität in unser Spiel bekommen", sagt SGS-Trainer Petja Kaslack. Die Borussia ist nach dem 1:2 beim 1. FC Saarbrücken um Wiedergutmachung bemüht.

Die Begegnung zwischen dem Neuling FC Iserlohn 46/49 und dem 1. FC Köln wurde auf Samstag, den 14. November, (ab 13 Uhr) verschoben. Die Partie zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem 1. FC Saarbrücken wird erst am Samstag, den 12. Dezember, (ab 14 Uhr) nachgeholt.



Im Spitzenspiel des fünften Spieltags stehen sich in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga der aktuelle Staffelsieger 1. FFC Frankfurt und der FC Bayern München gegenüber. Nach dem 2:0-Auswärtserfolg beim FFC Wacker München gehen die Frankfurterinnen mit viel Selbstvertrauen in das zweite Duell mit einem Münchner Klub in Folge.

"Wichtig war, dass wir wieder zu Null gespielt haben und das nächste Heimspiel gegen den FC Bayern nun mit einem positiven Ergebnis im Rücken angehen können", sagt Frankfurts Trainer Adrian Stanik. Verzichten muss er auf Chantal May, die in der vergangenen Woche nach 15 Minuten vom Platz musste, weil sie einen Schlag auf das Knie bekommen hatte. Die Mittelfeldspielerin fällt rund vier Wochen aus.

Die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt stellten mit zwei Siegen ohne Gegentor (1:0 beim SV Alberweiler und 4:0 gegen den SV 67 Weinberg) den Anschluss an die Spitzengruppe wieder her. Zwei Punkte trennt die Mannschaft von Bayern-Trainerin Carmen Roth vom Tabellendritten aus Frankfurt.

Mit dem fünften Sieg im fünften Saisonspiel will der SC Freiburg die Tabellenführung verteidigen. Heute (ab 14 Uhr) sind die Breisgauerinnen beim SV Alberweiler zu Gast, der vor eigenem Publikum noch auf sein erstes Erfolgserlebnis wartet, dafür aber beide Auswärtsspiele für sich entscheiden konnte (zuletzt 4:0 beim FSV Hessen Wetzlar).

"Wir freuen uns sehr die Partie. Die Freiburgerinnen haben die Liga bislang mit 15:1 Toren dominiert. In diesem Spiel können wir nur gewinnen", sagt SVA-Trainer Dominik Herre im Gespräch mit DFB.de. Dabei setzt er vor allem auf seine Torjägerin Kristin Kögel, die in Wetzlar dreimal getroffen hatte. "Mit ihren Qualitäten ist sie auch gegen eine so starke Mannschaft wie Freiburg für einen oder zwei Tore gut", so Herre. Auch im Verbandspokal-Spiel bei der SGM Bellamont (11:0) traf Kögel doppelt. Nina Seitz gelangen sogar fünf Tore.

Neben dem Sport-Club kommt auch die TSG 1899 Hoffenheim auf die optimale Ausbeute von vier Siegen aus vier Spielen. Nur die um sechs Treffer schlechtere Tordifferenz trennt die Sinsheimerinnen von Freiburg. Die Blau-Weißen empfangen ebenfalls heute (ab 14 Uhr) als klare Favoritinnen den FFC Wacker München, der in der aktuellen Spielzeit noch keinen Punkt eingefahren hat. Bei der TSG fehlen mit Celine Hauk, Jessica Ströbel, Carolin Stahl und Luisa Weber vier Spielerinnen verletzungsbedingt. Der Einsatz von Helena Pasmakis (muskuläre Probleme) und Alica Schmidt (grippaler Infekt) ist fraglich.

"Gegen Wacker München müssen wir erneut 80 Minuten lang mit vollem Einsatz agieren, sonst holt man in dieser Liga gegen keinen Gegner Punkte. Wünschenswert wäre es, wenn wir auch spielerisch eine Schippe drauflegen könnten", sagt TSG-Co-Trainer Andy Zehnbauer.

Mit einem dreifachen Punktgewinn will sich der VfL Sindelfingen im Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Nürnberg am heutigen Spieltag (ab 14 Uhr) Luft zu den Abstiegsrängen verschaffen. Aktuell beträgt der Vorsprung auf die Gefahrenzone drei Zähler. Die Nürnbergerinnen können dagegen mit ihrem dritten Saisonsieg den Anschluss an die Spitzengruppe wahren.

Noch auf einen ersten Punktgewinn wartet der FSV Hessen Wetzlar vor der gleichzeitigen Partie beim SV 67 Weinberg. Bei null Punkten und einem Torverhältnis von 1:15 ist der Aufsteiger schon früh in der Saison unter Zugzwang geraten. Die Gäste haben zumindest schon drei Zähler auf dem Konto. "Weinberg hat in der Offensive noch kein Feuerwerk abgebrannt, wird uns aber in Sachen Kampf und Wille alles abverlangen. Ich hoffe, dass wir das annehmen, um punkten zu können", erklärt FSV-Trainerin Janin Philipp.

Verzichten muss sie allerdings auf ein Trio: Neben der rotgesperrten Torhüterin Svenja Schmidt stehen auch Franziska Hohmann und Lea Reitzner verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

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West/Südwest: Spitzenreiter empfängt Schlusslicht

Zu einem Duell der Gegensätze kommt es am heutigen fünften Spieltag der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga zwischen dem FSV Gütersloh und dem 1. FFC Montabaur (ab 14 Uhr). Während der aktuelle Staffelmeister FSV mit der optimalen Ausbeute von zwölf Zählern erneut von der Spitze grüßt, rangiert Aufsteiger Montabaur am Tabellenende. Bei einem Torverhältnis von 3:22 wartet die Mannschaft von FFC-Trainer Markus Neuser noch auf ihren ersten Punktgewinn in der höchsten deutschen B-Juniorinnen-Spielklasse.

Ebenfalls noch verlustpunktfrei ist die U 17 des VfL Bochum vor der gleichzeitigen Partie beim SC 13 Bad Neuenahr. Allerdings haben die Bochumerinnen ein Spiel weniger auf dem Konto als Gütersloh, stehen in der Tabelle mit neun Zählern auf Rang zwei. Die Bilanz aus den beiden bisherigen direkten Vergleichen spricht für die Kurstädterinnen. In der zurückliegenden Spielzeit konnte der SC in Bochum einen Dreier (2:1) landen. Vor eigenem Publikum sprang ein torloses Remis heraus.

Nach dem 4:0 vom vergangenen Spieltag gegen den FC Iserlohn 46/49 tritt die SGS Essen ebenfalls heute (ab 14 Uhr) voller Selbstvertrauen beim Borussia Mönchengladbach an. Auswärts behielten die Essenerinnen bisher zweimal die Oberhand, sind ohne ohne Punktverlust. "Spielerisch war das gegen Iserlohn keine Glanzleistung. Jetzt wollen wir mehr Kontinuität in unser Spiel bekommen", sagt SGS-Trainer Petja Kaslack. Die Borussia ist nach dem 1:2 beim 1. FC Saarbrücken um Wiedergutmachung bemüht.

Die Begegnung zwischen dem Neuling FC Iserlohn 46/49 und dem 1. FC Köln wurde auf Samstag, den 14. November, (ab 13 Uhr) verschoben. Die Partie zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem 1. FC Saarbrücken wird erst am Samstag, den 12. Dezember, (ab 14 Uhr) nachgeholt.

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Nord/Nordost: Wölfinnen gegen Jena - Absage in Ahlten

Noch ohne Punktverlust in der aktuellen Spielzeit gehen die U 17-Juniorinnen des FF USV Jena in den fünften Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen Bundesliga. Bei 11:1 Toren fuhren die Thüringerinnen optimale zwölf Zähler aus vier Partien ein. Heute (ab 16 Uhr) ist die Mannschaft von USV-Trainerin Anne Pochert im Spitzenspiel beim VfL Wolfsburg zu Gast, der beide Heimpartien in dieser Saison für sich entscheiden konnte. Sechs Punkte beträgt der Rückstand des VfL auf den Tabellenführer aus Jena, allerdings haben die Wolfsburgerinnen ein Spiel weniger auf dem Konto.

"Wir dürfen gegen die Überflieger aus Jena nicht so naiv ins Spiel gehen wie zuletzt beim 1:3 in Potsdam", sagt Wolfsburgs Trainer Holger Ringe: "Unser defensives Zweikampfverhalten, besonders bei Standards, müssen wir verbessern. Wenn wir das hinbekommen, dann können wir unser Heimspiel gegen den Spitzenreiter erfolgreich bestreiten. Meine Mädels wollen die erste Saisonniederlage vergessen machen."

Den Auftakt der fünften Runde macht heute (ab 11 Uhr) der mit drei Siegen aus vier Begegnungen sehr gut gestartete Aufsteiger 1. FC Neubrandenburg, der den SV Werder Bremen empfängt. Bei den Gastgeberinnen fehlt die Eileen Schulz, die wegen einer Gelb-Rotsperre pausieren muss. FCN-Trainerin Katharina Berner kann auch nicht auf die noch angeschlagene Mittelfeldspielerin Lina Jubel zurückgreifen. Wieder zur Verfügung steht dagegen Viviane Schönherr.

Der noch unbesiegte Magdeburger FFC (zehn Punkte) hat heute (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den aktuellen Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam, der erst vier Zähler auf seinem Konto hat. Personell fast aus dem Vollen schöpfen kann Magdeburgs Trainer Steffen Scheler. Bis auf Gina Wetzel, die sich am vergangenen Spieltag in der Partie beim SV Werder Bremen (2:2) eine Platzwunde am Kopf zugezogen hatte, sind alle Spielerinnen mit an Bord.

"Die Favoritenrolle liegt bei Magdeburg", sagt Turbine-Trainer Sven Weigang. "Wir hoffen jedoch, dass wir den guten Eindruck und die stetige Steigerung der letzten Spiele auch in Magdeburg unter Beweis stellen können." Marlene Müller (Bänderriss), Grace Lehwald (krank) und Anna-Sophie Gleisberg (Knieprobleme) stehen nicht zur Verfügung.

Der SV Meppen ist am Sonntag (ab 11 Uhr) beim 1. FC Union Berlin zu Gast. Die Hauptstädterinnen erreichten unter der Woche mit einem 7:0 beim 1. FC Wacker 21 Lankwitz die zweite Runde des Verbandspokals. Der SVM könnte mit einem dreifachen Punktgewinn den Anschluss an die Spitzengruppe herstellen. Die Eisernen wollen sich dagegen mit einem Dreier von der Gefahrenzone absetzen.

Das für Samstag angesetzt Nordduell zwischen den beiden punktlosen Tabellenletzten Aufsteiger TSG Ahlten und Holstein Kiel wurde nach heftigen Regenfällen wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt.