Spitzenreiter Wolfsburg feiert Last-Minute-Sieg in Freiburg

Yuki Ogimi (13.), Antonia Göransson (25.) und Genoveva Anonma (83.) führten Potsdam indes zum zehnten Saisonsieg. Ogimi schob aus kurzer Distanz am rechten Pfosten ein, nachdem Hanebeck sich vorher über rechts durchgetankt hatte. Torhüterin Almuth Schult und ihre Defensive waren sich uneinig und Ogimi drückte den Ball über die Linie. Nur zwölf Minute später setzte sich Göransson über links durch, zog in den Strafraum und versenkte den Ball aus zehn Metern flach ins kurze Eck. Den Schlusspunkt setzte Anonma nach einem Konterlauf über links und einem Abschluss aus sieben Metern aufs kurze Eck.

Kerstin Garefrekes (5./31./49.) führte den 1. FFC Frankfurt mit einem Hattrick maßgeblich zum 5:2 in Gütersloh. Tameka Butt (13.) und Kim Kulig (27.) trafen ebenfalls für Frankfurt. Aufseiten der Gastgeber waren Maren Wallenhorst (12.) und Nina Claassen (64.) erfolgreich.

Die SGS Essen und FF USV Jena trennten sich 2:2 (1:1). Carolin Schiewe (36.) brachte Jena per Elfmeter in Führung, ehe Irini Ioannidou (37.) wenig später den Ausgleich markierte. Der Elfmeter von Sabrina Dörpinghaus (66.) reichte nicht, denn Ria Percival (84.) sicherte Jena durch ihren späten Treffer noch einen Punkt. Der FCR 2001 Duisburg sammelte mit einem 3:0 (1:0) beim Tabellenletzten VfL Sindelfingen indes wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Jennifer Oster (13.), Mandy Islacker (75.) und Jackie Groenen (89.) erzielten die Duisburger Tore.

Bayer mit nächstem Schritt Richtung Klassenverbleib

Bayer Leverkusen sammelte erneut wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Das Team von Trainer Thomas Obliers setzte sich mit 2:1 (0:1) gegen den FC Bayern München durch und kletterte auf den siebten Tabellenplatz. Ivana Rudelic (28.) schoss die Münchnerinnen zunächst in Führung, Carolin Simon bescherte den Leverkusenerinnen in der 46. Spielminute den Ausgleich zum 1:1. Lisa Schwab (78.) machte den vierten Saisonsieg der Gastgeber perfekt.

[sid/nse]


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Spitzenreiter VfL Wolfsburg marschiert auch am 16. Spieltag der Frauen-Bundesliga weiter voran. Der VfL gewann das Topspiel beim SC Freiburg dank eines späten Treffers von Conny Pohlers mit 2:1 (0:1) und hält seine Verfolger aus Potsdam und Frankfurt, die beide siegreich waren, weiter auf Distanz. Die "Torbienen" gewannen indes mit 3:0 (2:0) beim SC 07 Bad Neuenahr, Frankfurt setzte sich mit 5:2 (4:1) beim FSV Gütersloh 09 durch.

"Ich bin noch sprachlos und muss pumpen. Durch diese Spiele gewinnt man Titel. Wir schauen jetzt von Spiel zu Spiel: Nun wissen wir, dass wir auch Spiele drehen können", sagte Pohlers nach dem Spiel. "Das war keine gute erste Halbzeit von uns. Aber hinten raus war der Sieg dank einer Energieleistung verdient", so Trainer Ralf Kellermann.

"Das war eine riesen Leistung meiner Mannschaft. Sie hat dem kommenden deutschen Meister alles abverlangt. Aber ein Punkt hätten wir heute definitiv verdient gehabt", sagte Freiburg Trainer Milorad Pilipovic.

Die Wolfsburgerinnen starteten stark in die Partie. Nationalspielerin Alexandra Popp setzte in der neunten Spielminute per Kopf das erste Zeichen für die Gäste. Die Freiburgerinnen hielten dagegen: Die starke Melanie Leupolz schoss in der zwölften Minute aufs Tor - Alisa Vetterlein konnte das 0:0 aber zunächst festhalten. Wolfsburg machte Druck, blieb aber im Angriff zu ungefährlich und wurde nach einer knappen halben Stunde bestraft. Nach einem Zuspiel auf Marina Makanza kam Luisa Wensing zu spät und holte Makanza im Strafraum von den Beinen. Juliane Maier (28.) verwandelte den fälligen Strafstoß und stellte damit den bisherigen Spielverlauf völlig auf den Kopf.

Gastgeber gehen nach wenig Akzenten in Führung

Die Gastgeber, die bis dahin nur einmal gefährlich vors Tor von Vetterlein kamen, gingen in Führung. Der VfL erwischte nach dem Gegentreffer keine gute Phase - die Gäste leisteten sich viele Ballverluste. Freiburg bekam Oberwasser, vor allem durch die starke Leupolz, die die linke Angriffsseite belebte. Das Kellermann-Team war verunsichert und fing sich erst im zweiten Durchgang wieder. Popps Kopfball ging jedoch nur an die Latte (53.). Makanza hielt dagegen und scheiterte in der 63. Minute auf der anderen Seite an Vetterlein.

Jetzt ging es hin und her: Die Wolfsburgerinnen näherten sich Schritt für Schritt dem Freiburger Tor und belohnten sich schließlich. Viola Odebrecht zog ab, aber Torhüterin Laura Benkarth bekam den Ball nicht zu fassen. Martina Müller (64.) sorgte in Abstaubermanier für den Ausgleich. Beide Teams drängten jetzt auf den Siegtreffer: Zunächst scheiterte Müller, der Schuss der Stürmerin ging am Tor vorbei. Pohlers (90.+3) machte schließlich den Dreier für die Gäste perfekt.

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Ogimi, Göransson und Anonma führen Potsdam zum Sieg

Yuki Ogimi (13.), Antonia Göransson (25.) und Genoveva Anonma (83.) führten Potsdam indes zum zehnten Saisonsieg. Ogimi schob aus kurzer Distanz am rechten Pfosten ein, nachdem Hanebeck sich vorher über rechts durchgetankt hatte. Torhüterin Almuth Schult und ihre Defensive waren sich uneinig und Ogimi drückte den Ball über die Linie. Nur zwölf Minute später setzte sich Göransson über links durch, zog in den Strafraum und versenkte den Ball aus zehn Metern flach ins kurze Eck. Den Schlusspunkt setzte Anonma nach einem Konterlauf über links und einem Abschluss aus sieben Metern aufs kurze Eck.

Kerstin Garefrekes (5./31./49.) führte den 1. FFC Frankfurt mit einem Hattrick maßgeblich zum 5:2 in Gütersloh. Tameka Butt (13.) und Kim Kulig (27.) trafen ebenfalls für Frankfurt. Aufseiten der Gastgeber waren Maren Wallenhorst (12.) und Nina Claassen (64.) erfolgreich.

Die SGS Essen und FF USV Jena trennten sich 2:2 (1:1). Carolin Schiewe (36.) brachte Jena per Elfmeter in Führung, ehe Irini Ioannidou (37.) wenig später den Ausgleich markierte. Der Elfmeter von Sabrina Dörpinghaus (66.) reichte nicht, denn Ria Percival (84.) sicherte Jena durch ihren späten Treffer noch einen Punkt. Der FCR 2001 Duisburg sammelte mit einem 3:0 (1:0) beim Tabellenletzten VfL Sindelfingen indes wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Jennifer Oster (13.), Mandy Islacker (75.) und Jackie Groenen (89.) erzielten die Duisburger Tore.

Bayer mit nächstem Schritt Richtung Klassenverbleib

Bayer Leverkusen sammelte erneut wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Das Team von Trainer Thomas Obliers setzte sich mit 2:1 (0:1) gegen den FC Bayern München durch und kletterte auf den siebten Tabellenplatz. Ivana Rudelic (28.) schoss die Münchnerinnen zunächst in Führung, Carolin Simon bescherte den Leverkusenerinnen in der 46. Spielminute den Ausgleich zum 1:1. Lisa Schwab (78.) machte den vierten Saisonsieg der Gastgeber perfekt.