Spitzenreiter Ingolstadt kann sich weiter absetzen

In den Sonntagsspielen des 13. Spieltages der 2. Bundesliga (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) empfängt der Tabellenführer aus Ingolstadt den 1. FC Union Berlin. Zudem spielt Erzgebirge Aue gegen Eintracht Braunschweig und die SpVgg Greuther Fürth gegen den Karlsruher SC.

Fünf Punkte bereits beträgt das Polster des Tabellenführers Ingolstadt, der heute den 1. FC Union Berlin empfängt, auf Platz drei. Daran hat sich auch am vergangenen Wochenende durch das 0:0 im Spitzenspiel bei Fortuna Düsseldorf nichts geändert. "Letztendlich war es ein verdientes Unentschieden", sagte Schanzer-Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem Spiel. Mit dem Punktgewinn bauten die Ingolstädter ihre Auswärtsserie auf 19 Spiele ohne Niederlage aus - Rekord in der 2. Liga. Zudem sind sie nach zwölf Saisonspielen noch immer ohne Niederlage. Nur die schwere Verletzung von U 21-Nationalspieler Danny da Costa (Schienbeinbruch) trübte die Freude des FCI unter der Woche. Nach Stefan Lex (Syndesmosebandanriss) ist der Abwehrmann bereits der zweite wichtige Ausfall innerhalb einer Woche. Zudem fehlen weiterhin die langzeitverletzten Ralph Gunesch, Almog Cohen und Christian Eigler.

Der Gegner aus Berlin kassierte nach zwei Siegen in Folge im Heimspiel gegen Greuther Fürth wieder eine Niederlage (0:1). Zudem sah Stürmer Sören Brandy wegen eines groben Foulspiels die Rote Karte. Er wird den Eisernen drei Spiele fehlen. "Die Niederlage ist kein Rückschlag, sondern eine Aufforderung, weiter hart zu arbeiten", sagt Trainer Norbert Düwel. Diese harte Arbeit ist auch in Ingolstadt gefragt, wenn man von der Schanz etwas Zählbares mitnehmen möchte. Neben Sören Brandy fehlt Union Mario Eggimann (knöcherne Stauchung im Sprunggelenk). Baris Özbek und Adam Nemec wurden vorläufig suspendiert.

Greuther Fürth will gegen Karlsruhe nachlegen

Groß war die Erleichterung bei der SpVgg Greuther Füth nach dem Sieg gegen Union Berlin, mit dem eine Negativserie von zwei verlorenen Spielen in Folge zu Ende ging. Nun soll im Heimspiel gegen den Karlsruher SC ein weiterer Dreier her. "Wir müssen den Schwung mitnehmen fürs nächste Heimspiel, und dann sind wir schwer zu schlagen", so Flügelspieler Nico Gießelmann zur Partie gegen den KSC. Mit einem Sieg könnten die Fürther wieder ganz oben anklopfen. Drei Punkte beträgt der Rückstand auf den Aufstiegs-Relegationsplatz. Fehlen werden den Kleeblättern weiterhin Torwart Wolfgang Hesl (Mittelhandbruch), Zsolt Korcsmár (Verletzung am Fußgelenk), Florian Mohr und Thomas Pledl (beide Innenbandverletzung im Knie) sowie Ilir Azemi (Autounfall). Goran Sukalo wird nach seiner Rotsperre ins Team zurückkehren.

Die Gäste aus Baden sind mit zuletzt fünf Punkten aus drei Partien nur einen Punkt hinter den Fürthern platziert. Und auch das Team von Marcus Kauczinski könnte mit einem Dreier in Fürth den Anschluss nach oben herstellen. Zu den Lieblingsgegnern des KSC zählen die Franken allerdings nicht. In den vergangenen sieben Vergleichen mit den Kleeblättern gab es für die Badener keinen Sieg (vier Unentschieden, drei Niederlagen). Diese Statistik soll sich aus Sicht der Kauczinski-Truppe heute etwas aufhellen. Philipp Klingmann (Muskelfaserriss) und Sascha Traut (Kreuzbandriss) werden definitiv nicht mit der Mannschaft nach Fürth reisen. Hinter Gaetan Krebs (Oberschenkelprobleme) und Koen van der Biezen (Knieprobleme) steht ein Fragezeichen.

Braunschweig will in Aue weiter punkten

Mit zuletzt zwei Siegen hat sich die Eintracht aus Braunschweig von den hinteren Tabellenplätzen abgesetzt. Beim Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue soll die kleine Serie nun fortgesetzt werden. Dabei fehlen dem Team von Trainer Torsten Lieberknecht die verletzten Marcel Correia (Adduktorenbeschwerden), Saulo Decarli (Muskelfaserriss), Jan Hochscheidt (Adduktorenabriss) und Torsten Oehrl (Sprunggelenksprobleme).

Das Heimteam aus Aue holte in den vergangenen drei Partien gegen die direkten Konkurrenten aus München (4:1), Sandhausen (1:1) und Frankfurt (1:1) fünf Punkte. Damit steckt man nach zwölf Spieltagen mit zwölf Punkten mitten im Abstiegskampf. Mit einem Sieg gegen die Braunschweiger Löwen könnte sich das Team von Trainer Tomislav Stipic etwas Luft verschaffen. Fehlen werden den Erzgebirglern weiterhin die langzeitverletzten Nils Miatke (Leisten-OP) und Solomon Okoronkwo (Sehnenentzündung). Die bislang letzten vier Partien beider Teams endeten übrigens immer 1:1.

[sid/fp]

In den Sonntagsspielen des 13. Spieltages der 2. Bundesliga (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) empfängt der Tabellenführer aus Ingolstadt den 1. FC Union Berlin. Zudem spielt Erzgebirge Aue gegen Eintracht Braunschweig und die SpVgg Greuther Fürth gegen den Karlsruher SC.

Fünf Punkte bereits beträgt das Polster des Tabellenführers Ingolstadt, der heute den 1. FC Union Berlin empfängt, auf Platz drei. Daran hat sich auch am vergangenen Wochenende durch das 0:0 im Spitzenspiel bei Fortuna Düsseldorf nichts geändert. "Letztendlich war es ein verdientes Unentschieden", sagte Schanzer-Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem Spiel. Mit dem Punktgewinn bauten die Ingolstädter ihre Auswärtsserie auf 19 Spiele ohne Niederlage aus - Rekord in der 2. Liga. Zudem sind sie nach zwölf Saisonspielen noch immer ohne Niederlage. Nur die schwere Verletzung von U 21-Nationalspieler Danny da Costa (Schienbeinbruch) trübte die Freude des FCI unter der Woche. Nach Stefan Lex (Syndesmosebandanriss) ist der Abwehrmann bereits der zweite wichtige Ausfall innerhalb einer Woche. Zudem fehlen weiterhin die langzeitverletzten Ralph Gunesch, Almog Cohen und Christian Eigler.

Der Gegner aus Berlin kassierte nach zwei Siegen in Folge im Heimspiel gegen Greuther Fürth wieder eine Niederlage (0:1). Zudem sah Stürmer Sören Brandy wegen eines groben Foulspiels die Rote Karte. Er wird den Eisernen drei Spiele fehlen. "Die Niederlage ist kein Rückschlag, sondern eine Aufforderung, weiter hart zu arbeiten", sagt Trainer Norbert Düwel. Diese harte Arbeit ist auch in Ingolstadt gefragt, wenn man von der Schanz etwas Zählbares mitnehmen möchte. Neben Sören Brandy fehlt Union Mario Eggimann (knöcherne Stauchung im Sprunggelenk). Baris Özbek und Adam Nemec wurden vorläufig suspendiert.

Greuther Fürth will gegen Karlsruhe nachlegen

Groß war die Erleichterung bei der SpVgg Greuther Füth nach dem Sieg gegen Union Berlin, mit dem eine Negativserie von zwei verlorenen Spielen in Folge zu Ende ging. Nun soll im Heimspiel gegen den Karlsruher SC ein weiterer Dreier her. "Wir müssen den Schwung mitnehmen fürs nächste Heimspiel, und dann sind wir schwer zu schlagen", so Flügelspieler Nico Gießelmann zur Partie gegen den KSC. Mit einem Sieg könnten die Fürther wieder ganz oben anklopfen. Drei Punkte beträgt der Rückstand auf den Aufstiegs-Relegationsplatz. Fehlen werden den Kleeblättern weiterhin Torwart Wolfgang Hesl (Mittelhandbruch), Zsolt Korcsmár (Verletzung am Fußgelenk), Florian Mohr und Thomas Pledl (beide Innenbandverletzung im Knie) sowie Ilir Azemi (Autounfall). Goran Sukalo wird nach seiner Rotsperre ins Team zurückkehren.

Die Gäste aus Baden sind mit zuletzt fünf Punkten aus drei Partien nur einen Punkt hinter den Fürthern platziert. Und auch das Team von Marcus Kauczinski könnte mit einem Dreier in Fürth den Anschluss nach oben herstellen. Zu den Lieblingsgegnern des KSC zählen die Franken allerdings nicht. In den vergangenen sieben Vergleichen mit den Kleeblättern gab es für die Badener keinen Sieg (vier Unentschieden, drei Niederlagen). Diese Statistik soll sich aus Sicht der Kauczinski-Truppe heute etwas aufhellen. Philipp Klingmann (Muskelfaserriss) und Sascha Traut (Kreuzbandriss) werden definitiv nicht mit der Mannschaft nach Fürth reisen. Hinter Gaetan Krebs (Oberschenkelprobleme) und Koen van der Biezen (Knieprobleme) steht ein Fragezeichen.

Braunschweig will in Aue weiter punkten

Mit zuletzt zwei Siegen hat sich die Eintracht aus Braunschweig von den hinteren Tabellenplätzen abgesetzt. Beim Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue soll die kleine Serie nun fortgesetzt werden. Dabei fehlen dem Team von Trainer Torsten Lieberknecht die verletzten Marcel Correia (Adduktorenbeschwerden), Saulo Decarli (Muskelfaserriss), Jan Hochscheidt (Adduktorenabriss) und Torsten Oehrl (Sprunggelenksprobleme).

Das Heimteam aus Aue holte in den vergangenen drei Partien gegen die direkten Konkurrenten aus München (4:1), Sandhausen (1:1) und Frankfurt (1:1) fünf Punkte. Damit steckt man nach zwölf Spieltagen mit zwölf Punkten mitten im Abstiegskampf. Mit einem Sieg gegen die Braunschweiger Löwen könnte sich das Team von Trainer Tomislav Stipic etwas Luft verschaffen. Fehlen werden den Erzgebirglern weiterhin die langzeitverletzten Nils Miatke (Leisten-OP) und Solomon Okoronkwo (Sehnenentzündung). Die bislang letzten vier Partien beider Teams endeten übrigens immer 1:1.