Spielortcheck Leipzig: Großstadt mit Flair

Leipzig ist eine Reise wert. Vor allem, wenn die deutsche Nationalmannschaft in Sachsens größter Stadt gastiert. Am Donnerstag (ab 20.45 Uhr, live im Fan-Club-Radio und beiTL) trifft die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw auf Russland. Vielleicht nutzt der eine oder andere Fan das Länderspiel für ein verlängertes Wochenende in Leipzig. Lohnen würde es sich - jedenfalls wenn es nach Fan-Club-Mitglied Sandro Kuhnert geht.

Der 35-Jährige lebt seit 2006 in Leipzig und hat seine Lieblingsstadt mit Ausnahme eines beruflichen Abstechers nach Dresden nie verlassen. Die Großstadt besticht mit zahlreichen Museen, einem einzigartigen Zoo und einer abwechslungsreichen Gastronomie. Besonders die Symbiose aus dem aktiven Nachtleben sowie schönen Landschaften und Seen macht Leipzig für Sandro so einzigartig.

Panoramablick über Leipzig

Das meistbesuchte Wahrzeichen der Stadt ist das Völkerschlachtdenkmal, das auf Sandros Joggingroute liegt. Es ist 91 Meter hoch, wiegt 300.000 Tonnen und lockt jährlich 300.000 Besucher an. Insgesamt 500 Stufen führen von der Wasserfläche bis zur oberen Aussichtsplattform. Wer den Aufstieg auf sich nimmt, wird mit einem sagenhaften Panoramablick über Leipzig und seine Umgebung belohnt.

Wer die Aussicht in Richtung Südwesten genießt, erblickt das altehrwürdige Bruno-Plache-Stadion. Laut Sandro mmer einen Besuch wert. "Das ist noch ein echtes Original", sagt er zu dem 1920 erbauten Stadion, das als Heimspielstätte von Lok Leipzig bekannt ist. Bei Ausflügen zu einem der vielen Seen südlich der Stadt kommen bei Sandro Urlaubsgefühle auf. "Es ist zwar etwas außerhalb, aber es lohnt sich", sagt er und macht den Markkleeberger See als seinen Favoriten aus.

Mit Aberglauben zum Sieg

Vor dem Länderspiel empfiehlt Sandro einen Abstecher ins Zentrum der Stadt. Im Barfußgässchen gäbe es viele schöne Lokalitäten. "Hier pulsiert das Stadtleben. Egal, ob bei Tag oder Nacht", so Sandro. Wer vor dem Spiel noch eine Portion Glück mit ins Stadion bringen möchte, sollte Mephistos Schuh berühren. Wer nicht daran glaubt, soll sieben Jahre Pech haben, so heißt es. Der Teufel aus Goethes Tragödie steht zusammen mit Faust als Bronzegruppe vor Auerbachs Keller. Die bekannteste und zweitälteste Gaststätte Leipzigs befindet sich im Zentrum der Stadt, nur wenige Schritte vom Markt entfernt, unter der Mädlerpassage.

Vom Zentrum der Stadt aus empfiehlt Sandro dann die Anreise zum Stadion mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. "Rund um das Stadion wird es schwierig mit Parkplätzen", so das Fan Club-Mitglied. "Es gibt zwar einige Park+Ride-Möglichkeiten, aber die Anreise mit der Bahn ist unschlagbar."

[jh]

Leipzig ist eine Reise wert. Vor allem, wenn die deutsche Nationalmannschaft in Sachsens größter Stadt gastiert. Am Donnerstag (ab 20.45 Uhr, live im Fan-Club-Radio und beiTL) trifft die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw auf Russland. Vielleicht nutzt der eine oder andere Fan das Länderspiel für ein verlängertes Wochenende in Leipzig. Lohnen würde es sich - jedenfalls wenn es nach Fan-Club-Mitglied Sandro Kuhnert geht.

Der 35-Jährige lebt seit 2006 in Leipzig und hat seine Lieblingsstadt mit Ausnahme eines beruflichen Abstechers nach Dresden nie verlassen. Die Großstadt besticht mit zahlreichen Museen, einem einzigartigen Zoo und einer abwechslungsreichen Gastronomie. Besonders die Symbiose aus dem aktiven Nachtleben sowie schönen Landschaften und Seen macht Leipzig für Sandro so einzigartig.

Panoramablick über Leipzig

Das meistbesuchte Wahrzeichen der Stadt ist das Völkerschlachtdenkmal, das auf Sandros Joggingroute liegt. Es ist 91 Meter hoch, wiegt 300.000 Tonnen und lockt jährlich 300.000 Besucher an. Insgesamt 500 Stufen führen von der Wasserfläche bis zur oberen Aussichtsplattform. Wer den Aufstieg auf sich nimmt, wird mit einem sagenhaften Panoramablick über Leipzig und seine Umgebung belohnt.

Wer die Aussicht in Richtung Südwesten genießt, erblickt das altehrwürdige Bruno-Plache-Stadion. Laut Sandro mmer einen Besuch wert. "Das ist noch ein echtes Original", sagt er zu dem 1920 erbauten Stadion, das als Heimspielstätte von Lok Leipzig bekannt ist. Bei Ausflügen zu einem der vielen Seen südlich der Stadt kommen bei Sandro Urlaubsgefühle auf. "Es ist zwar etwas außerhalb, aber es lohnt sich", sagt er und macht den Markkleeberger See als seinen Favoriten aus.

Mit Aberglauben zum Sieg

Vor dem Länderspiel empfiehlt Sandro einen Abstecher ins Zentrum der Stadt. Im Barfußgässchen gäbe es viele schöne Lokalitäten. "Hier pulsiert das Stadtleben. Egal, ob bei Tag oder Nacht", so Sandro. Wer vor dem Spiel noch eine Portion Glück mit ins Stadion bringen möchte, sollte Mephistos Schuh berühren. Wer nicht daran glaubt, soll sieben Jahre Pech haben, so heißt es. Der Teufel aus Goethes Tragödie steht zusammen mit Faust als Bronzegruppe vor Auerbachs Keller. Die bekannteste und zweitälteste Gaststätte Leipzigs befindet sich im Zentrum der Stadt, nur wenige Schritte vom Markt entfernt, unter der Mädlerpassage.

Vom Zentrum der Stadt aus empfiehlt Sandro dann die Anreise zum Stadion mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. "Rund um das Stadion wird es schwierig mit Parkplätzen", so das Fan Club-Mitglied. "Es gibt zwar einige Park+Ride-Möglichkeiten, aber die Anreise mit der Bahn ist unschlagbar."