Spielortcheck: Gute Aussichten in Oslo

Zum Auftakt der WM-Qualifikation trifft Die Mannschaft am Sonntag in Oslo auf Norwegen. Vor knapp 17 Jahren beim 1:0-Erfolg gastierte das deutsche Team zum bisher letzten Mal in der norwegischen Hauptstadt. Mit Hilfe unseres Fan Club-Mitglieds Kai Schieren nehmen wir die Studentenstadt etwas genauer unter die Lupe.

Der 22-Jährige ist 1997 mit seinen Eltern nach Norwegen ausgewandert und studiert seit zwei Jahren in der Hauptstadt. „Wir nennen Oslo auch die grüne Stadt“, sagt er. Der Grund dafür ist einfach: Die Wege zu Wäldern, Seen und Fjorden sind sehr kurz. Aber bevor es raus in die Natur geht, legt Schieren jedem das neue Opernhaus als erstes Ausflugsziel nahe. „Es liegt direkt am Fjord und ist ein absolutes Muss für jeden Auswärtigen.“ Die moderne Architektur des 2008 fertiggestellten Bauwerks ermöglicht es den Besuchern, auf dem Dach spazieren zu gehen. Von dort aus könne man die fantastische Aussicht über die Fjordlandschaften und die Stadt genießen.

Wer es etwas sportlicher mag, aber nicht auf eine schöne Aussicht verzichten möchte, dem rät Kai einen Ausflug auf den Holmenkollen, zur Skisprunganlage. Der Holmenkollbakken gilt als älteste Sprungschanze der Welt. „Auch von hier ist der Blick über Oslo und die zahlreichen Fjorde einfach unbeschreiblich schön“, schwärmt Kai.

Auf den Spuren des Friedensnobelpreis

Für eine gelungene Shopping-Tour und kulinarische Köstlichkeiten biete sich der Bezirk „Aker Brygge“ mit dem gleichnamigen Einkaufscenter in der Innenstadt an. Wen es hierhin verschlagen hat, dem empfiehlt Kai noch einen Abstecher zum Osloer Rathaus, in dem jährlich der Friedensnobelpreis verliehen wird. Zur Einstimmung auf das Länderspiel sei der Stadtbezirk „Grünerløkka“ des ideale Ausflugsziel: „Hier findet man auch problemlos mehrere Sportbars und die Preise sind etwas humaner als in Aker Brygge.“

Die Anreise zum Ullevaal-Stadion klappt am besten mit der Metro, erklärt das Mitglied des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Die Haltestellte ist nur einen Steinwurf von der Arena entfernt. Das Nationalstadion bietet nach mehreren Renovierungen und Umbauten zu einem reinen Fußballstadion derzeit Platz für 25.572 Zuschauer.

Kai berichtet, dass der Weg zum Stadion gut ausgeschildert sei. Im Zweifel solle man sich einfach an der Masse orientieren: „Die Norweger sind schon richtig heiß aufs Spiel. Es werden garantiert viele Fans ins Ullevaal-Stadion kommen.“ Darunter selbstverständlich auch Kai. „Ich werde natürlich mein Deutschland Trikot mit den vier Sternen überstreifen“, sagt er.

[jh]

Zum Auftakt der WM-Qualifikation trifft Die Mannschaft am Sonntag in Oslo auf Norwegen. Vor knapp 17 Jahren beim 1:0-Erfolg gastierte das deutsche Team zum bisher letzten Mal in der norwegischen Hauptstadt. Mit Hilfe unseres Fan Club-Mitglieds Kai Schieren nehmen wir die Studentenstadt etwas genauer unter die Lupe.

Der 22-Jährige ist 1997 mit seinen Eltern nach Norwegen ausgewandert und studiert seit zwei Jahren in der Hauptstadt. „Wir nennen Oslo auch die grüne Stadt“, sagt er. Der Grund dafür ist einfach: Die Wege zu Wäldern, Seen und Fjorden sind sehr kurz. Aber bevor es raus in die Natur geht, legt Schieren jedem das neue Opernhaus als erstes Ausflugsziel nahe. „Es liegt direkt am Fjord und ist ein absolutes Muss für jeden Auswärtigen.“ Die moderne Architektur des 2008 fertiggestellten Bauwerks ermöglicht es den Besuchern, auf dem Dach spazieren zu gehen. Von dort aus könne man die fantastische Aussicht über die Fjordlandschaften und die Stadt genießen.

Wer es etwas sportlicher mag, aber nicht auf eine schöne Aussicht verzichten möchte, dem rät Kai einen Ausflug auf den Holmenkollen, zur Skisprunganlage. Der Holmenkollbakken gilt als älteste Sprungschanze der Welt. „Auch von hier ist der Blick über Oslo und die zahlreichen Fjorde einfach unbeschreiblich schön“, schwärmt Kai.

Auf den Spuren des Friedensnobelpreis

Für eine gelungene Shopping-Tour und kulinarische Köstlichkeiten biete sich der Bezirk „Aker Brygge“ mit dem gleichnamigen Einkaufscenter in der Innenstadt an. Wen es hierhin verschlagen hat, dem empfiehlt Kai noch einen Abstecher zum Osloer Rathaus, in dem jährlich der Friedensnobelpreis verliehen wird. Zur Einstimmung auf das Länderspiel sei der Stadtbezirk „Grünerløkka“ des ideale Ausflugsziel: „Hier findet man auch problemlos mehrere Sportbars und die Preise sind etwas humaner als in Aker Brygge.“

Die Anreise zum Ullevaal-Stadion klappt am besten mit der Metro, erklärt das Mitglied des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Die Haltestellte ist nur einen Steinwurf von der Arena entfernt. Das Nationalstadion bietet nach mehreren Renovierungen und Umbauten zu einem reinen Fußballstadion derzeit Platz für 25.572 Zuschauer.

Kai berichtet, dass der Weg zum Stadion gut ausgeschildert sei. Im Zweifel solle man sich einfach an der Masse orientieren: „Die Norweger sind schon richtig heiß aufs Spiel. Es werden garantiert viele Fans ins Ullevaal-Stadion kommen.“ Darunter selbstverständlich auch Kai. „Ich werde natürlich mein Deutschland Trikot mit den vier Sternen überstreifen“, sagt er.

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