Spielort-Check Sinsheim: Dörflicher Charme

Am 9. September (ab 20.45 Uhr, live im Fan Club-Radio und auf RTL) trifft das DFB-Team in Sinsheim auf WM-Teilnehmer Peru. Nach der Begegnung mit Uruguay im Mai 2011 ist es das zweite Länderspiel in der DFB-Historie, das in Sinsheim stattfindet. Wer denkt, dass es in der vergleichsweise kleinen 35.000-Einwohner-Stadt nicht viel zu sehen gibt, den belehrt Fan Club-Mitglied Christopher Benz eines Besseren.

Der 32-Jährige lebt seit seiner Geburt in Sinsheim. Mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen betont er den dörflichen Charakter der Stadt: "Hier kennt wirklich jeder jeden." Bei gutem Wetter empfiehlt er angereisten Fans einen Abstecher ins Freibad oder in die Badewelt.

Aufstieg zum Kompass des Kraichgaus

Ein Ausflug auf die Burg Steinsberg sei ebenfalls immer eine Reise wert. Die restaurierte Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg liegt auf dem 333 Meter hohen Steinsberg - einem ehemaligen Vulkan – und wird auch "Kompass des Kraichgaus" genannt. "Der Ausblick über Sinsheim und die Rhein-Neckar-Arena lohnt sich auf jeden Fall", sagt Christopher. Freunden von Kleinflugzeugen legt der Sportjournalist den Flugplatz im Wiesental ans Herz, der nur etwa einen Kilometer vom Stadtzentrum entfernt liegt.

Kulinarisch ist die Stadt im Kraichgau breit aufgestellt. Ob italienisch, asiatisch, griechisch oder deutsch: Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Christopher empfiehlt das griechische Lokal Zorbas im Stadtteil Rohrbach. "Hier stehen Mama und Papa noch persönlich in der Küche, während ihr Sohn die Gäste mit dem weltbesten Knoblauchbrot und Gyros versorgt", sagt das Fan Club-Mitglied.

Fan-Match beim TSV Phönix Steinsfurt

Wer von Fußball gar nicht genug bekommt, kann sich schon am frühen Nachmittag das Fan-Match zwischen Deutschland und Peru ansehen. Um 14 Uhr messen sich die beiden Fanlager auf der Sportanlage des TSV Phönix Steinsfurt. Die Anhänger aus Peru planen außerdem ein buntes Programm mit kulinarischen Spezialitäten aus dem Andenland.

Vor dem Spiel trifft man sich dann in der Fußgängerzone im Quints, erklärt Christopher. Von dort aus läuft man ungefähr eine halbe Stunde bis zum Stadion. Generell empfiehlt er den Weg zu Fuß. Vom Hauptbahnhof gäbe es zwar auch Shuttle-Busse, "aber zu Fuß ist es entspannter", sagt er. Von der Anreise mit dem Auto rät er ab: "Der tägliche Stau auf der A6 kann wirklich nervig sein."

[jh]

Am 9. September (ab 20.45 Uhr, live im Fan Club-Radio und auf RTL) trifft das DFB-Team in Sinsheim auf WM-Teilnehmer Peru. Nach der Begegnung mit Uruguay im Mai 2011 ist es das zweite Länderspiel in der DFB-Historie, das in Sinsheim stattfindet. Wer denkt, dass es in der vergleichsweise kleinen 35.000-Einwohner-Stadt nicht viel zu sehen gibt, den belehrt Fan Club-Mitglied Christopher Benz eines Besseren.

Der 32-Jährige lebt seit seiner Geburt in Sinsheim. Mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen betont er den dörflichen Charakter der Stadt: "Hier kennt wirklich jeder jeden." Bei gutem Wetter empfiehlt er angereisten Fans einen Abstecher ins Freibad oder in die Badewelt.

Aufstieg zum Kompass des Kraichgaus

Ein Ausflug auf die Burg Steinsberg sei ebenfalls immer eine Reise wert. Die restaurierte Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg liegt auf dem 333 Meter hohen Steinsberg - einem ehemaligen Vulkan – und wird auch "Kompass des Kraichgaus" genannt. "Der Ausblick über Sinsheim und die Rhein-Neckar-Arena lohnt sich auf jeden Fall", sagt Christopher. Freunden von Kleinflugzeugen legt der Sportjournalist den Flugplatz im Wiesental ans Herz, der nur etwa einen Kilometer vom Stadtzentrum entfernt liegt.

Kulinarisch ist die Stadt im Kraichgau breit aufgestellt. Ob italienisch, asiatisch, griechisch oder deutsch: Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Christopher empfiehlt das griechische Lokal Zorbas im Stadtteil Rohrbach. "Hier stehen Mama und Papa noch persönlich in der Küche, während ihr Sohn die Gäste mit dem weltbesten Knoblauchbrot und Gyros versorgt", sagt das Fan Club-Mitglied.

Fan-Match beim TSV Phönix Steinsfurt

Wer von Fußball gar nicht genug bekommt, kann sich schon am frühen Nachmittag das Fan-Match zwischen Deutschland und Peru ansehen. Um 14 Uhr messen sich die beiden Fanlager auf der Sportanlage des TSV Phönix Steinsfurt. Die Anhänger aus Peru planen außerdem ein buntes Programm mit kulinarischen Spezialitäten aus dem Andenland.

Vor dem Spiel trifft man sich dann in der Fußgängerzone im Quints, erklärt Christopher. Von dort aus läuft man ungefähr eine halbe Stunde bis zum Stadion. Generell empfiehlt er den Weg zu Fuß. Vom Hauptbahnhof gäbe es zwar auch Shuttle-Busse, "aber zu Fuß ist es entspannter", sagt er. Von der Anreise mit dem Auto rät er ab: "Der tägliche Stau auf der A6 kann wirklich nervig sein."