Spielort-Check San Marino: Zwerg mit Flair

Sind es nicht genau die Spiele, die den Charme der WM-Qualifikation ausmachen? Wenn die Mannschaft am Freitag auf San Marino trifft, sind die Rollen klar verteilt. Der Weltmeister zu Gast im 30.000 Einwohner zählenden Zwergstaat. Beim letzten Gastspiel vor zehn Jahren setzte sich das DFB-Team mit 13:0 durch und feierte damit den höchsten Auswärtssieg der Verbandsgeschichte.

Ob die Fans im Stadio Olimpico in Serravalle dieses Mal genauso viele Tore zu sehen bekommen, bleibt abzuwarten. Genug zu sehen gibt’s auf jeden Fall in San Marino selbst. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat nämlich bei Mitglied Roman Strauß nachgefragt, was es in der ältesten bestehenden Republik der Welt zu entdecken gibt.

Pizza auf den Klippen

Der 34-Jährige kommt aus Eckernförde, genau zwischen Kiel und Flensburg. Damit wohnt er zwar über 1.500 Kilometer nördlich von San Marino, besucht die Enklave am Freitag aber nicht zum ersten Mal. „Das Flair in der Stadt ist super. Durch die vielen kleinen Gassen und Lädchen wirkt alles sehr gemütlich“, berichtet das Nordlicht. Die Einwohner hat er als sehr offen wahrgenommen. „Außerdem lieben sie den Fußball“, fügt er hinzu.

Roman ist besonders von der Altstadt San Marinos begeistert: „Dort ist es einfach wunderschön.“ Überall gäbe es kleinere Hotels und Restaurants. „Aufgrund der Lage haben die meistens auch einen wirklich tollen Ausblick“, schwärmt er. Sein Tipp ist die „Bar Piadineria la Capanna“ (Salita Alla Rocca 47), die wie alle anderen Tipps im Fan-Tracker der Fan Club-App (kostenlos download-bar sowohl im Google Play Store als auch im iTunes-App Store) eingezeichnet sind. Wenn hier das Wetter mitspielt, können die Gäste direkt auf den Klippen des Monte Titano sitzen, der höchsten Erhebung San Marinos. „Die Aussicht ist grandios“, erinnert sich Roman. Natürlich empfiehlt er Pizza. Die stehe nämlich der aus dem Nachbarland in nichts nach.

Für Fußgänger und Nachtschwärmer

Die drei Wehrtürme auf dem Monte Titano müsse man ebenfalls erkunden. Sehr interessant findet Roman auch das Foltermuseum (Museo della Tortura in der Lato Porta San Francesco) in der Altstadt. Dort sei man am besten zu Fuß unterwegs. „Die Straßen sind sehr eng und steil. Auch ohne Auto kann man alles wunderbar erreichen“, sagt er.

Die Nachtschwärmer kommen am ehesten im benachbarten Rimini auf ihre Kosten. „Hier gibt es eine große Auswahl an Bars, Kneipen und Discotheken“, berichtet Roman. Wer in San Marino bleiben möchte, dem legt er den „VisionClub“ (Via degli Aceri 14) ans Herz. „Der Club ist nur rund 15 Autominuten von der Altstadt entfernt. Hier kann man es auch gut krachen lassen“, versichert er.

[jh]

Sind es nicht genau die Spiele, die den Charme der WM-Qualifikation ausmachen? Wenn die Mannschaft am Freitag auf San Marino trifft, sind die Rollen klar verteilt. Der Weltmeister zu Gast im 30.000 Einwohner zählenden Zwergstaat. Beim letzten Gastspiel vor zehn Jahren setzte sich das DFB-Team mit 13:0 durch und feierte damit den höchsten Auswärtssieg der Verbandsgeschichte.

Ob die Fans im Stadio Olimpico in Serravalle dieses Mal genauso viele Tore zu sehen bekommen, bleibt abzuwarten. Genug zu sehen gibt’s auf jeden Fall in San Marino selbst. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat nämlich bei Mitglied Roman Strauß nachgefragt, was es in der ältesten bestehenden Republik der Welt zu entdecken gibt.

Pizza auf den Klippen

Der 34-Jährige kommt aus Eckernförde, genau zwischen Kiel und Flensburg. Damit wohnt er zwar über 1.500 Kilometer nördlich von San Marino, besucht die Enklave am Freitag aber nicht zum ersten Mal. „Das Flair in der Stadt ist super. Durch die vielen kleinen Gassen und Lädchen wirkt alles sehr gemütlich“, berichtet das Nordlicht. Die Einwohner hat er als sehr offen wahrgenommen. „Außerdem lieben sie den Fußball“, fügt er hinzu.

Roman ist besonders von der Altstadt San Marinos begeistert: „Dort ist es einfach wunderschön.“ Überall gäbe es kleinere Hotels und Restaurants. „Aufgrund der Lage haben die meistens auch einen wirklich tollen Ausblick“, schwärmt er. Sein Tipp ist die „Bar Piadineria la Capanna“ (Salita Alla Rocca 47), die wie alle anderen Tipps im Fan-Tracker der Fan Club-App (kostenlos download-bar sowohl im Google Play Store als auch im iTunes-App Store) eingezeichnet sind. Wenn hier das Wetter mitspielt, können die Gäste direkt auf den Klippen des Monte Titano sitzen, der höchsten Erhebung San Marinos. „Die Aussicht ist grandios“, erinnert sich Roman. Natürlich empfiehlt er Pizza. Die stehe nämlich der aus dem Nachbarland in nichts nach.

Für Fußgänger und Nachtschwärmer

Die drei Wehrtürme auf dem Monte Titano müsse man ebenfalls erkunden. Sehr interessant findet Roman auch das Foltermuseum (Museo della Tortura in der Lato Porta San Francesco) in der Altstadt. Dort sei man am besten zu Fuß unterwegs. „Die Straßen sind sehr eng und steil. Auch ohne Auto kann man alles wunderbar erreichen“, sagt er.

Die Nachtschwärmer kommen am ehesten im benachbarten Rimini auf ihre Kosten. „Hier gibt es eine große Auswahl an Bars, Kneipen und Discotheken“, berichtet Roman. Wer in San Marino bleiben möchte, dem legt er den „VisionClub“ (Via degli Aceri 14) ans Herz. „Der Club ist nur rund 15 Autominuten von der Altstadt entfernt. Hier kann man es auch gut krachen lassen“, versichert er.