Spielort-Check Leipzig: Viel Grün trifft auf Fußballtradition

Egal, ob Klein-Paris, Musikhauptstadt oder im Dialekt einfach Leibzsch: Charmante Spitznamen kennt Leipzig so einige. Am 23. September (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) trifft unsere Nationalmannschaft hier auf Ungarn. Da die Partie am Freitagabend stattfindet, haben Fans also das komplette Wochenende Zeit, um die Stadt zu erkunden. Was die Pleißemetropole neben dem Spiel unseres DFB-Teams noch alles zu bieten hat, erfahrt ihr im Spielort-Check mit unserem Fan-Club-Mitglied Julius Nitzsche.

Leipzig bedeutet Julius vor allem eines: Heimat. "Ich bin gebürtiger Leipziger und lebe schon immer hier", so der 33-Jährige. An seiner Stadt schätzt er besonders die entspannte Atmosphäre, die vor allem in den vielen Parks oder an den zahlreichen Seen, von denen Leipzig umgeben ist, zum Vorschein kommt.

Zwischen viel Grün und markanten Wahrzeichen

Doch um Zeit in der Natur zu verbringen, müssen Fans gar nicht weit hinausfahren. Eine der Oasen liegt mitten in der Stadt: Der Zoologische Garten. Er gilt als einer der artenreichsten in ganz Europa und sei vor allem für Familien immer einen Ausflug wert, meint Julius. Auch ein Geheimtipp unseres Fan-Club-Mitglieds liegt im Grünen: "Mit einer Boots- oder Kanutour auf dem drei Kilometer langen Karl-Heine-Kanal können die Besucher das Leipziger 'Klein Venedig' entdecken."

Leipzig hat aber noch mehr zu bieten, weiß Julius. So können Fans im Zentrum der Stadt mit dem Gewandhaus, der Thomaskirche oder dem Neuen Rathaus zahlreiche Sehenswürdigkeiten erkunden, für die sich eine Sightseeingtour durch Sachsens größte Stadt definitiv lohne. Im Südosten von Leipzig erhebt sich zudem eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt: Das Völkerschlachtdenkmal. Von seiner Aussichtsplattform genießt jeder, der die 364 Stufen hinauf bezwingt, einen fantastischen Blick über die Stadt.

Geballte Leipziger Fußballtradition

Wer sich statt mit deutscher Geschichte lieber mit Fußballhistorie beschäftigen will, wird sich in der Stadt des ersten deutschen Fußballmeisters wohlfühlen. "Als Chemiker muss ich natürlich das Stadion der BSG Chemie Leipzig als besonderes Highlight nennen", sagt unser Fan-Club-Mitglied und lacht. Neben der BSG gibt es mit dem 1. FC Lokomotive Leipzig noch einen weiteren traditionsreichen Verein, der im Bruno-Plache-Stadion im Süden der Pleißemetropole zuhause ist. "Am Sonntag nach dem Länderspiel steigt übrigens das Derby zwischen Chemie und Lok. Für Fußballnostalgiker ein absolutes Muss", so Julius.

Im größten Stadion der Stadt findet zwei Tage zuvor das Nations-League-Spiel unseres DFB-Teams statt. Fans, die bereits vorher in der Stadt unterwegs sind, sollten laut unserem Fan-Club-Mitglied am besten zu Fuß zur Arena gehen. So besteht auch die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten in einer der zahlreichen Kneipen im Waldstraßenviertel oder auf der Jahnallee auf das Spiel einzustimmen. Auch für Fans auf vier Rädern hat Julius eine Empfehlung: "Das Auto am besten auf einem der zahlreichen Park-and-Ride-Parkplätze außerhalb der Stadt abstellen und dann mit der Straßenbahn zum Stadion." So stehe einem reibungslosem Stadionbesuch nichts mehr im Weg.

[rd]

Egal, ob Klein-Paris, Musikhauptstadt oder im Dialekt einfach Leibzsch: Charmante Spitznamen kennt Leipzig so einige. Am 23. September (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) trifft unsere Nationalmannschaft hier auf Ungarn. Da die Partie am Freitagabend stattfindet, haben Fans also das komplette Wochenende Zeit, um die Stadt zu erkunden. Was die Pleißemetropole neben dem Spiel unseres DFB-Teams noch alles zu bieten hat, erfahrt ihr im Spielort-Check mit unserem Fan-Club-Mitglied Julius Nitzsche.

Leipzig bedeutet Julius vor allem eines: Heimat. "Ich bin gebürtiger Leipziger und lebe schon immer hier", so der 33-Jährige. An seiner Stadt schätzt er besonders die entspannte Atmosphäre, die vor allem in den vielen Parks oder an den zahlreichen Seen, von denen Leipzig umgeben ist, zum Vorschein kommt.

Zwischen viel Grün und markanten Wahrzeichen

Doch um Zeit in der Natur zu verbringen, müssen Fans gar nicht weit hinausfahren. Eine der Oasen liegt mitten in der Stadt: Der Zoologische Garten. Er gilt als einer der artenreichsten in ganz Europa und sei vor allem für Familien immer einen Ausflug wert, meint Julius. Auch ein Geheimtipp unseres Fan-Club-Mitglieds liegt im Grünen: "Mit einer Boots- oder Kanutour auf dem drei Kilometer langen Karl-Heine-Kanal können die Besucher das Leipziger 'Klein Venedig' entdecken."

Leipzig hat aber noch mehr zu bieten, weiß Julius. So können Fans im Zentrum der Stadt mit dem Gewandhaus, der Thomaskirche oder dem Neuen Rathaus zahlreiche Sehenswürdigkeiten erkunden, für die sich eine Sightseeingtour durch Sachsens größte Stadt definitiv lohne. Im Südosten von Leipzig erhebt sich zudem eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt: Das Völkerschlachtdenkmal. Von seiner Aussichtsplattform genießt jeder, der die 364 Stufen hinauf bezwingt, einen fantastischen Blick über die Stadt.

Geballte Leipziger Fußballtradition

Wer sich statt mit deutscher Geschichte lieber mit Fußballhistorie beschäftigen will, wird sich in der Stadt des ersten deutschen Fußballmeisters wohlfühlen. "Als Chemiker muss ich natürlich das Stadion der BSG Chemie Leipzig als besonderes Highlight nennen", sagt unser Fan-Club-Mitglied und lacht. Neben der BSG gibt es mit dem 1. FC Lokomotive Leipzig noch einen weiteren traditionsreichen Verein, der im Bruno-Plache-Stadion im Süden der Pleißemetropole zuhause ist. "Am Sonntag nach dem Länderspiel steigt übrigens das Derby zwischen Chemie und Lok. Für Fußballnostalgiker ein absolutes Muss", so Julius.

Im größten Stadion der Stadt findet zwei Tage zuvor das Nations-League-Spiel unseres DFB-Teams statt. Fans, die bereits vorher in der Stadt unterwegs sind, sollten laut unserem Fan-Club-Mitglied am besten zu Fuß zur Arena gehen. So besteht auch die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten in einer der zahlreichen Kneipen im Waldstraßenviertel oder auf der Jahnallee auf das Spiel einzustimmen. Auch für Fans auf vier Rädern hat Julius eine Empfehlung: "Das Auto am besten auf einem der zahlreichen Park-and-Ride-Parkplätze außerhalb der Stadt abstellen und dann mit der Straßenbahn zum Stadion." So stehe einem reibungslosem Stadionbesuch nichts mehr im Weg.

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