Spielerrat der Nationalmannschaft akzeptiert DFB-Position

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger hat in einem Gespräch mit dem Spielerrat der deutschen Nationalmannschaft am Freitagabend in Heiligendamm nochmals unmissverständlich seine mit DFB-Schatzmeister Heinrich Schmidhuber und DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt abgestimmte Position klar gemacht, dass von Seiten der Spieler keine zusätzlichen WM-Prämien an DFB-Mitarbeiter gezahlt werden dürfen.

Zur Begründung der DFB-Entscheidung äußerte der DFB-Präsident: "Es gibt beim DFB für alle Angestellten leistungsbezogene Gehälter, deren Höhe ihrem Engagement entsprechen. Darüber hinaus haben wir für die hohe Arbeitsbelastung im Zusammenhang mit der WM ein zusätzliches Monatsgehalt bezahlt. Deshalb habe ich die Nationalspieler gebeten, Verständnis dafür zu haben, dass sie, so gut es von ihnen gemeint ist, nicht weitere Extrazahlungen an einen engeren Kreis von DFB-Mitarbeitern leisten können. Es muss das Prinzip unseres Verbandes sein, alle Angestellten wirtschaftlich fair und gerecht zu behandeln, egal ob ihr Aufgabenfeld im Jugendbereich, in der Rechts- und Finanzabteilung oder im Umfeld der Nationalmannschaft liegt. Es freut mich, dass der Spielerrat unseren Standpunkt verstanden hat."

[db]


[bild1]
DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger hat in einem Gespräch mit dem Spielerrat der deutschen Nationalmannschaft am Freitagabend in Heiligendamm nochmals unmissverständlich seine mit DFB-Schatzmeister Heinrich Schmidhuber und DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt abgestimmte Position klar gemacht, dass von Seiten der Spieler keine zusätzlichen WM-Prämien an DFB-Mitarbeiter gezahlt werden dürfen.



Zur Begründung der DFB-Entscheidung äußerte der DFB-Präsident: "Es gibt beim DFB für alle Angestellten leistungsbezogene Gehälter, deren Höhe ihrem Engagement entsprechen. Darüber hinaus haben wir für die hohe Arbeitsbelastung im Zusammenhang mit der WM ein zusätzliches Monatsgehalt bezahlt. Deshalb habe ich die Nationalspieler gebeten, Verständnis dafür zu haben, dass sie, so gut es von ihnen gemeint ist, nicht weitere Extrazahlungen an einen engeren Kreis von DFB-Mitarbeitern leisten können. Es muss das Prinzip unseres Verbandes sein, alle Angestellten wirtschaftlich fair und gerecht zu behandeln, egal ob ihr Aufgabenfeld im Jugendbereich, in der Rechts- und Finanzabteilung oder im Umfeld der Nationalmannschaft liegt. Es freut mich, dass der Spielerrat unseren Standpunkt verstanden hat."