Spieler des Monats Februar: Wer hat die meisten Stimmen?

Marc Schnatterer (FC Heidenheim)

Was ist ein Kapitän? Einer, der vorangeht. Einer, der seine Mannschaft mitreißt. Und einer, der sich vor Rückschlägen nicht unterkriegen lässt. Marc Schnatterer (26) ist ein richtiger Kapitän. Nach seinem Mittelfußbruch, der ihn drei Monate außer Gefecht setzte, ist der Mittelfeldspieler wieder voll auf der Höhe. Zuletzt führte er sein Team zu sieben Punkten aus drei Spielen, traf beim 5:0 gegen Babelsberg. „Der Aufstieg mit Heidenheim wäre ein Traum“, sagt er: „Allerdings ist es bis dahin noch ein langer Weg.“ Zum „Spieler des Monats Februar“ gewählt zu werden, wäre eine schöne Zwischenetappe.

Thomas Kurz (SSV Jahn Regensburg)

Er ist mit 23 Jahren der jüngste Nominierte in diesem Monat, und er ist der einzige Defensivspieler. Zuletzt zeigte Thomas Kurz allerdings Stürmerqualitäten. Flanke, Kopfball, Tor – nach diesem Muster ließ es der Regensburger Mittelfeldabräumer in den vergangenen beiden Spielen dreimal im gegnerischen Kasten klingeln. Seine Treffer gegen Bielefeld (1:1) und Wehen Wiesbaden (2:1) waren vier Punkte wert. Pech für Kurz, Pech für den Jahn: In den kommenden Wochen ist der 1,90-Meter-Mann, der im Sommer vom FC Bayern München II kam, zum Zuschauen verurteilt. Beim Siegtor gegen Wehen Wiesbaden zog sich Kurz einen Außenbandriss im Sprunggelenk zu und fällt voraussichtlich vier Wochen aus.

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Einen Hattrick für Arminia Bielefeld wird es nicht geben. Bei der Wahl zum „Spieler des Monats Februar“ ist kein Armine dabei, nachdem der frühere Bundesligist aus Westfalen die letzten beiden Gewinner, Fabian Klos und Johannes Rahn, stellte. Die aktuelle Wahl ist auch ein Duell der Torjäger: Neben dem Aalener Robert Lechleiter sind Frank Löning (SV Sandhausen) und Anton Fink (Chemnitzer FC) nominiert. Heidenheims Kapitän Marc Schnatterer und Thomas Kurz vom SSV Jahn Regensburg komplettieren das Quintett.

Die Abstimmungsphase bei der Wahl von DFB.de und FUSSBALL.de ist beendet. Welcher Spieler hat das Rennen gemacht? Das wird bald auf DFB.de verraten.

Robert Lechleiter (VfR Aalen)

Klappt es im dritten Anlauf? Robert Lechleiter (31) ist seit Monaten ein Muster an Konstanz und daher Dauergast bei der Wahl. Zu Platz eins hat es bisher nicht gereicht. Das hat ihm seine Mannschaft voraus, sie war zwischenzeitlich Tabellenführer. Aber auch mit Platz zwei können Aalen und Lechleiter derzeit prima leben. Siebenmal in Folge hat der VfR den Platz als Sieger verlassen, was nicht zuletzt am Mittelstürmer liegt. Seinen stärksten Auftritt im Februar hatte Lechleiter beim 2:0 gegen Wacker Burghausen, als er einen Treffer auflegte und einmal selbst traf.

Frank Löning (SV Sandhausen)

Seine drei Tore beim 4:0 gegen Wehen Wiesbaden nahm Frank Löning gelassen. Kein großes Aufheben um die eigene Person, keine besondere Erleichterung, dass der Knoten nach neun Spielen ohne Tor geplatzt war. „So abgedroschen es klingt: Primär ist der Mannschaftserfolg. Meine persönlichen Interessen haben da hintenan zu stehen“, meinte der 30-Jährige im DFB.de-Interview. Und: „Meine Aufgabe ist es nicht nur, Tore zu schießen.“ Stimmt. Beim 2:1 gegen Oberhausen am Wochenende leitete der bullige Kapitän beide Sandhausener Tore ein. Auch damit waren alle glücklich, einschließlich Löning.

Anton Fink (Chemnitzer FC)

Verpflichtungen im Winter sind eine heikle Angelegenheit. Mitunter sind sie Ladenhüter und erfüllen die Erwartungen nicht. Bei Anton Fink (24) kann davon keine Rede sein. Seit seinem Wechsel vom Karlsruher SC hat der Angreifer in fünf Spielen fünf Tore erzielt, das letzte am vergangenen Wochenende beim 1:1 gegen Jena mit einer sehenswerten Direktabnahme. Der gebürtige Dachauer hat einen traumhaften Monat hinter sich: Vor Jena traf er einmal beim 2:2 in Oberhausen und gleich dreimal beim 5:1-Erfolg über Unterhaching, seinem ersten Einsatz in der Anfangself. Nur ein Problem hat er noch: „Mit dem sächsischen Dialekt habe ich so meine Schwierigkeiten.“

Marc Schnatterer (FC Heidenheim)

Was ist ein Kapitän? Einer, der vorangeht. Einer, der seine Mannschaft mitreißt. Und einer, der sich vor Rückschlägen nicht unterkriegen lässt. Marc Schnatterer (26) ist ein richtiger Kapitän. Nach seinem Mittelfußbruch, der ihn drei Monate außer Gefecht setzte, ist der Mittelfeldspieler wieder voll auf der Höhe. Zuletzt führte er sein Team zu sieben Punkten aus drei Spielen, traf beim 5:0 gegen Babelsberg. „Der Aufstieg mit Heidenheim wäre ein Traum“, sagt er: „Allerdings ist es bis dahin noch ein langer Weg.“ Zum „Spieler des Monats Februar“ gewählt zu werden, wäre eine schöne Zwischenetappe.

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Thomas Kurz (SSV Jahn Regensburg)

Er ist mit 23 Jahren der jüngste Nominierte in diesem Monat, und er ist der einzige Defensivspieler. Zuletzt zeigte Thomas Kurz allerdings Stürmerqualitäten. Flanke, Kopfball, Tor – nach diesem Muster ließ es der Regensburger Mittelfeldabräumer in den vergangenen beiden Spielen dreimal im gegnerischen Kasten klingeln. Seine Treffer gegen Bielefeld (1:1) und Wehen Wiesbaden (2:1) waren vier Punkte wert. Pech für Kurz, Pech für den Jahn: In den kommenden Wochen ist der 1,90-Meter-Mann, der im Sommer vom FC Bayern München II kam, zum Zuschauen verurteilt. Beim Siegtor gegen Wehen Wiesbaden zog sich Kurz einen Außenbandriss im Sprunggelenk zu und fällt voraussichtlich vier Wochen aus.