Spickzettel: Bremen steht vor dem 500. Heimsieg

Jubiläen, Serien, Historisches zu den Spielen. Was Fans zum aktuellen Spieltag der Bundesliga wissen müssen, gibt es vorher stets auf DFB.de nachzulesen. Auch am 24. Spieltag der neuen Saison gibt es wieder einiges zu feiern.

Jubiläen

Bayern München wird nach diesem Spieltag zum 650. Mal in der Bundesliga Tabellenführer sein.

Werder Bremen unternimmt den dritten Anlauf auf seinen 500. Heimsieg. Gast Mainz 05 bestreitet sein 150. Auswärtsspiel und kann mit einem Sieg auch den 150. Auswärtspunkt eintüten.

Die TSG 1899 Hoffenheim hofft auf ihr 200. Heim-Tor, auch wenn es diese Saison noch keinem Klub gelungen ist, gegen Mönchengladbach viermal zu treffen.

Der FC Augsburg steht unmittelbar vor seinem 150. Bundesliga-Tor (aktuell: 149).

Den Bayern droht in Dortmund ihr 1900. Gegentor, dazu fehlen allerdings noch drei.

Mögliche Spieler-Jubiläen

100. Bundesliga-Sieg: Bonfim Dante (Bayern München)
100. Bundesliga-Spiel: Srdjan Lakic (Paderborn)
75. Bundesliga-Spiel: Fin Bartels, Theodor Gebre Selaisse (Werder Bremen)
75. Bundesliga-Spiel für seinen Verein: Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt)
50. Bundesliga-Spiel: Loris Karius (Mainz 05), Marwin Hitz (FC Augsburg) und Emir Spahic (Bayer Leverkusen)
50. Bundesliga-Spiel für seinen Verein: Petr Jiracek (HSV)

Trainer-Jubiläen

Huub Stevens sitzt zum 25. Mal in der Liga auf der Bank des VfB Stuttgart.
Nicht rund wird die Bundesliga-Bilanz von Jürgen Klopp, aber vielleicht feiert der Dortmunder ja auch seinen 333. Einsatz.



Jubiläen, Serien, Historisches zu den Spielen. Was Fans zum aktuellen Spieltag der Bundesliga wissen müssen, gibt es vorher stets auf DFB.de nachzulesen. Auch am 24. Spieltag der neuen Saison gibt es wieder einiges zu feiern.

Jubiläen

Bayern München wird nach diesem Spieltag zum 650. Mal in der Bundesliga Tabellenführer sein.

Werder Bremen unternimmt den dritten Anlauf auf seinen 500. Heimsieg. Gast Mainz 05 bestreitet sein 150. Auswärtsspiel und kann mit einem Sieg auch den 150. Auswärtspunkt eintüten.

Die TSG 1899 Hoffenheim hofft auf ihr 200. Heim-Tor, auch wenn es diese Saison noch keinem Klub gelungen ist, gegen Mönchengladbach viermal zu treffen.

Der FC Augsburg steht unmittelbar vor seinem 150. Bundesliga-Tor (aktuell: 149).

Den Bayern droht in Dortmund ihr 1900. Gegentor, dazu fehlen allerdings noch drei.

Mögliche Spieler-Jubiläen

100. Bundesliga-Sieg: Bonfim Dante (Bayern München)
100. Bundesliga-Spiel: Srdjan Lakic (Paderborn)
75. Bundesliga-Spiel: Fin Bartels, Theodor Gebre Selaisse (Werder Bremen)
75. Bundesliga-Spiel für seinen Verein: Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt)
50. Bundesliga-Spiel: Loris Karius (Mainz 05), Marwin Hitz (FC Augsburg) und Emir Spahic (Bayer Leverkusen)
50. Bundesliga-Spiel für seinen Verein: Petr Jiracek (HSV)

Trainer-Jubiläen

Huub Stevens sitzt zum 25. Mal in der Liga auf der Bank des VfB Stuttgart.
Nicht rund wird die Bundesliga-Bilanz von Jürgen Klopp, aber vielleicht feiert der Dortmunder ja auch seinen 333. Einsatz.

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Rekorde

Bayern Trainer Pep Guardiola kann in Dortmund seinen 50. Sieg in der Bundesliga erreichen – im erst 61. Spiel. So schnell hat das noch keiner geschafft. Bisheriger Rekordhalter ist auch ein Bayern-Trainer: Pal Csernai brauchte dazu 73 Spiele (März 1979- Mai 1981).

Wenn der 1. FC Köln am Samstag in Augsburg zum achten Mal in dieser Saison 0:0 spielt, wäre das ein Bundesliga-Rekord. Bisher schafften sieben Klubs je sieben torlose Spiele.

Besonderes

Eintracht Frankfurt bestreitet das 777. Heimspiel in der Bundesliga.

Frankfurts Trainer Thomas Schaaf würde mit seinem 233. Sieg in der Liga an Erich Ribbeck vorbeiziehen und auf Platz sechs vorrücken.

Sollten die Bayern in Dortmund gewinnen und Bastian Schweinsteiger zum Einsatz kommen, überholt er den Weltmeister von 1974, Katsche Schwarzenbeck, der im Bayern-Dress 219 Liga-Siege feierte.

Kapitän Clemens Fritz kann in Werder Bremens Einsatz-Liste den Österreicher Andreas Herzog (236) überholen.

Alexander Meier würde mit seinem nächsten Spiel mit Frankfurts Kult-Torwart Oka Nikolov (229) gleichziehen. Nikolov nimmt Platz zwölf in der Einsatz-Tabelle der Hessen ein.

Mit seinem nächsten Tor könnte der scheidende HSV-Star Rafael van der Vaart im Klub-Ranking noch Felix Magath (46) einholen.

Die Spiele

1899 Hoffenheim – Borussia Mönchengladbach

Duell-Bilanz: 4-2-0: Hoffenheim hat gegen Borussia eine gute Bilanz (6-4-3), was wesentlich an den Heimspielen liegt. Bei der TSG haben die Gladbacher nie gewonnen, auch bei der Punktspiel-Premiere in der 2. Liga am 10. Februar 2008 hieß es 4:2 für die Gastgeber. Nur eine der 13 Bundesliga-Paarungen endete torlos, am 19. Januar 2013 in Sinsheim. Die beiden Platzverweise des Duells gingen an die Borussia, die das Hinspiel 3:1 gewann.

Trends und Serien: Die TSG hat ihre letzten drei Heimspiele gewonnen. Wächst die Serie, so ist der Vereinsrekord für eine Saison (neun Heimsiege) aus 2008/2009 schon eingestellt. Weitere Folge eines Sieges: sie könnte erstmal seit elften Spieltag besser als Platz sieben stehen, den sie seit Monaten belegt. Die Borussia ist Dritter und seit sechs Spielen ungeschlagen. Ihr Trainer Lucien Favre hat schlechte Erinnerungen an Hoffenheim, wo er nur das erste von fünf Spielen gewann und nach einem 1:5 mit Hertha im September 2009 seinen Job verlor.

Werder Bremen - FSV Mainz 05

Duell-Bilanz: 4-1-3: Nur eins von sechzehn Duellen endete torlos, ansonsten fielen stets mehrere Treffer. Jenes 0:0 vom 12. März 2005 war das erste Mainzer Gastspiel in Bremen und das einzige Remis dort. Zuletzt mehrten sich die Auswärtssiege: Im Vorjahr hieß es 2:3, das Hinspiel endete 1:2 und war das Debüt von Viktor Skripnik auf der Werder-Bank. Mainz hat nirgendwo öfter gewonnen als in Bremen.

Trends und Serien: Werders Aufschwung ist vorläufig gestoppt, zuletzt gab es zwei Mal keinen Sieg und zuhause zwei Niederlagen – allerdings gegen die Großen der Liga (Bayern, Wolfsburg). In der Rückrunden-Tabelle sind die Bremer noch Vierter, Mainz immerhin Achter. Zuletzt blieb der FSV in drei Spielen ohne Niederlage. Aber keiner hat auswärts weniger Siege eingefahren (nur zwei). Kurios: Mainz hat in der Bundesliga noch nie am 27. Spieltag gewonnen.

Eintracht Frankfurt - Hannover 96

Duell-Bilanz: 10-8-5: Nur eines der vergangenen acht Spiele gegen 96 gewann die Eintracht, zuletzt gab es drei Pleiten in Serie. Es begann schon kurios in Frankfurt, wo die Eintracht nur eines der ersten sechs Heim-Spiele zwischen 1964 und 1970 gewann, dreimal gab es ein 3:3! Im Vorjahr (2:3) wurde das nur knapp verfehlt. Hannover schoss nirgends mehr Tore als in Frankfurt (31), wo es noch nie einen Platzverweis in diesem Duell gab.

Trends und Serien: Die Diva vom Main wird berechenbar, Auswärts-Pleiten folgen regelmäßig Heim-Siege. Zuletzt gab es davon drei in Folge, seit sieben Spielen sind sie im eigenen Stadion ungeschlagen. Bessere Werte gab es zuletzt 1999/2000 unter Felix Magath, als es in der Rückrunde neunmal keine Niederlage und dabei fünf Siege in Serie gab. Thomas Schaaf hat seit dem 22. März 2003 (1:2 mit Werder) kein Heimspiel mehr gegen Hannover verloren (Bilanz: 7-3-1). Hannover ist die schlechteste Rückrunden-Mannschaft und wartet 2015 immer noch auf einen Sieg – seit zehn Spielen, auswärts seit sieben. Keine Mannschaft hat diese Saison mehr Niederlagen (13) quittieren müssen und zwei Auswärtssiege sind Minuswert in der laufenden Saison, den sie sich allerdings mit sechs weiteren Klubs teilen. Die Krise führte Hannover auf Platz 14, so schlecht stand der Klub zuletzt am 17. April 2014. Dann kamen sie nach Frankfurt – und gewannen 3:2…

VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart

Duell-Bilanz: 10-2-5: Seit dem Hinspiel (0:4) liegen sie in der Bilanz gleichauf (15-5-15), aber der Trend spricht für den VfL, der die letzten fünf Duelle gewann. Zuhause gab es gar sieben Siege in Folge gegen die Schwaben, die letztmals unter Giovanni Trapattoni beim VfL gewannen – 0:1 am 10. Dezember 2005. Im Oktober 2006 (1:1) holten sie ihren letzten Punkt. Beim höchsten VfB-Sieg am 3. April 2004 (1:5) traf noch Philipp Lahm, es kostete VfL-Trainer Jürgen Röber den Job.

Trends und Serien: Der VfL bleibt auch nach diesem und dem nächsten Spieltag Zweiter und richtet sich in der Komfort-Zone ein. Als einzige Mannschaft ist Wolfsburg zuhause ungeschlagen, saisonübergreifend sind es schon 18 Spiele. Zuletzt gab es fünf Siege in Folge daheim, wo man seit 27 Spielen stets getroffen hat. Das nennt man eine Heimmacht. Nach Bayerns Pleite gegen Gladbach (0:2) sind sie auch offiziell die beste Heim-Elf der Liga. Der VfB kommt als Letzter, da stellt sich die Favoriten-Frage nicht. Immerhin wurde vor der Länderspiel-Pause der erste Rückrunden-Sieg eingefahren. Das Auswärts-Gesicht des VfB ist zwar das weit schönere, aber in der Rückrunde gab es in vier Spielen auch noch keinen Sieg (zwei Remis). Trainer Huub Stevens hat in Wolfsburg nie gewonnen (0-4-3), aber etwas für seinen Ruf als Defensiv-Stratege getan: es gab gleich drei 0:0, alle mit Schalke. Seine Bilanz gegen Dieter Hecking ist hingegen ermutigend (3-2-2).

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Bayer Leverkusen - Hamburger SV

Duell-Bilanz: 15-8-12: Der HSV gewann die beiden letzten Duelle, aber jeweils auf eigenen Platz (2:1 und 1:0). In Leverkusen ist er seit sechs Jahren (22. Februar 2009/1:2) sieglos, im Vorjahr (5:3) schoss ausgerechnet Ex-Hamburger Heung-Min Son drei Tore zum 5:3. Die bitterste Niederlage kassierte der HSV gleich bei der Premiere am 24. Mai 1980 (2:1), als Aufsteiger Bayer dem Meister die Titelverteidigung vermasselte. In Leverkusen gab es in 35 Partien noch kein 0:0.

Trends und Serien: Bayer ist seit fünf Spielen ungeschlagen, zuletzt gab es gar vier Siege – alle zu null. Eine längere Sieg-Serie gab es im Mai 2013 (5), aber da stand die Null nicht immer. So winkt nun ein Vereinsrekord. Nicht gerade unwahrscheinlich gegen die harmloseste Elf der Liga, der HSV hat erst 16 Tore erzielt, was in der Liga-Historie nur zwei Klubs nach 26 Spielen unterboten: Tasmania Berlin 1965/1966 (11) und der 1. FC Köln 2001/2002 (13). Der HSV kommt mit dem dritten Trainer der Saison, Peter Knäbel. Als Trainer debütiert er in der Liga, als Spieler trat er schon fünfmal gegen Bayer an und verlor nur ein Spiel (3-1-1). Noch ein gutes Omen für den seit sechs Spielen sieglosen HSV: elf der letzten zwölf Trainer blieben beim Debüt ungeschlagen. Bayer ist weiterhin die einzige Mannschaft, die noch keinen Elfmeter bekommen hat. Vielleicht klappt’s ja jetzt, keiner hat mehr verursacht als der HSV (7). Außerdem ist es ein Keller-Derby der Fairplay-Tabelle, gegen Bayer wurden die meisten Gelben Karten gezückt (67), dicht gefolgt vom HSV (64).

SC Freiburg - 1. FC Köln

Duell-Bilanz: 5-3-2: In Pflichtspielen ist der SC zuhause zehnmal ungeschlagen geblieben gegen die Kölner, davon sechs in der Bundesliga. Die Heim-Premiere am 19. Februar 1994 (2:4) ging noch an die Kölner, auch weil gleich zwei Freiburger vom Platz flogen. Es folgte nur noch ein Kölner Sieg, am 24. August 1996 (1:3) traf Toni Polster wie 1994 doppelt. In der Folge gab es wegen diverser Abstiege beider Teams nur noch sechs Spiele, von denen der SC drei gewann. Die anderen endeten alle 0:0. Das Hinspiel (0:1) ging an den SCF. Bisher gilt: wer in dieser Paarung in Rückstand gerät, gewinnt nicht.

Trends und Serien: Die Freiburger stehen erstmals seit dem 19. Spieltag nicht auf einem Abstiegs-Platz (15.), nun wollen sie ihre negative Heimbilanz (3-6-4) ausgleichen. Tabellenführer ist der SCF in der Elfmeter-Tabelle, keiner bekam mehr (7). Mit einem Sieg könnte der SC die Kölner mit in den Abstiegs-Strudel reißen. Der Aufsteiger (12. Platz) ist zwar seit drei Spielen ungeschlagen, aber auswärts gab es zuletzt dreimal keinen Sieg. Das ist die längste Durststrecke der Saison für die Kölner, die fünf ihrer sieben Siege auswärts errungen haben.

Borussia Dortmund - Bayern München

Duell-Bilanz: 14-18-13: Nur vier aktuelle Bundesligisten haben eine positive Heim-Bilanz gegen Bayern. Noch gehört die Borussia dazu (außerdem Eintracht Frankfurt, Mönchengladbach und Werder Bremen), ein Auswärtssieg würde das ändern. Doch in den vergangenen zwölf Spielen in Dortmund ist Bayern das nur dreimal gelungen, zuletzt in der Vor-Saison (0:3). Das Hinspiel endete 2:1. Kurios: Die vergange-nen drei Heim-Duelle im April gewann Borussia, sogar ohne Gegentor (1:0, 2:0, 1:0). Das 1:0 im April 2012 durch ein Lewandowski-Tor ist der bis dato letzte Sieg, damals entschied er die Meisterschaft. Und am 7. April 2001 (1:1) wurde ein noch gültiger Kartenrekord der Bundesliga aufgestellt: Hartmut Strampe stellte drei Spieler vom Platz und zückte noch elfmal Gelb. Nur eine von 45 Paarungen in Dortmund endete torlos (28. Oktober 2007).

Trends und Serien: Borussia weist die aktuell längste Erfolgs-Serie aller Teams auf, seit sieben Spielen ist sie ungeschlagen (darunter fünf Siege). Zuhause ist sie seit drei Spielen ungeschlagen, nun soll der Vorstoß des Zehnten in die obere Tabellenhälfte gelingen. Da war der BVB in dieser Saison erst dreimal, zuletzt am fünften Spieltag. Bayern musste gegen Gladbach (0:2) seine erste Heim-Niederlage und die zweite der Rückrunde quittieren, mehr gab es zuletzt 2011/2012 (3). Krisen-Stimmung kommt nicht auf, Bayern ist souveräner Erster. Auswärts hat man bereits 30 Punkte (9-3-1) und zuletzt viermal in Folge gewonnen. Bei aller Brisanz spricht einiges für ein faires Spiel: Borussia ist die einzige Elf ohne Platzverweis, trifft auf die Mannschaft mit den wenigsten Verwarnungen.

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FC Augsburg - Schalke 04

Duell-Bilanz: 0-2-1: Der Angstgegner kommt nach Augsburg, gegen Schalke gab es in der Bundesliga bei sieben Versuchen noch keinen Sieg und zuletzt drei Pleiten in Folge. In Augsburg ging es aber stets knapp aus: Nach zwei Remis (1:1 und 0:0) glückte Schalke im März 2014 der erste Sieg (1:2). Beide Tore erzielte Klaas-Jan Huntelaar, der auch das Hinspiel (1:0) entschied und in seinen sechs Duellen gegen den FCA sechs Tore schoss.

Trends und Serien: Seit der FCA den Abstiegskampf mit der Europa League als Saisonziel getauscht hat, schwächelt er. Nur ein Sieg aus den letzten sechs Spielen (1-1-4), zuletzt gab es zwei Niederlagen. Verfolger Hoffenheim kann ihn erstmals seit dem elften Spieltag aus den internationalen Rängen vertreiben. Aber zuhause ist der FCA weiter eine Macht (8-2-3). Die Schalker müssen sich wiederum die Champions League-Teilnahme sorgen, zu Platz vier fehlen schon sechs Punkte. Was vor allem an der schwachen Auswärts-Bilanz liegt (3-2-7), 2015 gewannen sie in fremden Stadion nur bei – Real Madrid. Und die defensive Null steht trotz di Matteos Philosophie auch seit sechs Spielen nicht mehr.

Hertha BSC - SC Paderborn

Duell-Bilanz: 0-0-0: In der 2. Bundesliga traf man sich in Berlin zwei Mal, nach einem 2:0 im April 2011 folgte im August 2012 ein 2:2. Im Hinspiel kam es zum bisher deutlichsten Resultat dieses Duells: 3:1 für den SCP, trotz Rückstands.

Trends und Serien: Der Trainer-Wechsel in Berlin scheint zu fruchten: unter Pal Dardai gab es zuletzt in vier Spielen keine Niederlage (2-2-0), aber auf Platz 13 ist niemand in Sicherheit. Den nimmt Hertha auch in der Heim-Tabelle eiu, nun bietet sich die Gelegenheit, die negative Bilanz im Olympia-Stadion (5-2-6) wenigstens auszugleichen. Und den Sonntags-Fluch (alle sechs Spiele der Saison verloren, seit elf kein Sieg) zu bannen. Mit Aufsteiger Paderborn kommt der Vorletzte von Gesamt- und Auswärts-Tabelle nach Berlin. Der SCP ist seit fünf Spielen ohne Sieg, in der Rückrunde gab es nur einen. Erstmals droht er auf den letzten Platz abzustürzen.