Spanien und Schweiz bei EURO dabei

7:0 gegen San Marino: Schweiz für die EM qualifiziert

GRUPPE E: Die Nationalmannschaft der Schweiz hat sich zum vierten Mal für die EM qualifiziert. Die Eidgenossen gewannen ihr Qualifikationsspiel gegen San Marino mit 7:0 (1:0) und sind nach dem zeitgleichen 1:1 (1:0) von Verfolger Slowenien gegen Litauen mit 18 Punkten sicher qualifiziert. Slowenien steht bei 13 Zählern.

Für die Schweizer, die mit fünf Bundesliga-Profis in der Startelf ihr 100. EM-Quali-Spiel absolvierten, trafen in St. Gallen Michael Lang (17.), Kapitän Gökhan Inler (55.), Admir Mehmedi (65.) von Bayer Leverkusen, Johan Djourou (72.) vom Hamburger SV, Pajtim Kasami (75.), Breel Embolo (81.) und der Ex-Leverkusener Eren Derdiyok (89.) trafen. Die Treffer von Inler, Djourou und Embolo waren jeweils Foulelfmeter.

Valter Birsa (45.+1) traf per Foulelfmeter in Ljubljana für die Slowenen, ehe der Bochumer Arvydas Novikovas (86.), ebenfalls per Foulelfmeter, ausglich. Das Spiel wurde in der Schlussphase wegen Flutlichtausfalls zweimal unterbrochen.

In der dritten Partie der Gruppe setzten sich die noch ungeschlagenen und bereits qualifizierten Engländer mit 2:0 (1:0) in London gegen Estland durch. Theo Walcott (45.+1) und Raheem Sterling (85.) trafen für die Gastgeber. Für England, das sich als erstes Team für die EM in Frankreich qualifiziert hatte, war es der neunte Sieg im neunten Spiel.

Allerdings fand das Spiel ohne Kapitän Wayne Rooney von Manchester United statt, der derzeit an einer Verletzung im Sprunggelenk laboriert. Vor der Partie bekam er aber trotzdem als neuer Rekordtorjäger der Three Lions aus den Händen von Legende Sir Bobby Charlton einen Goldenen Schuh überreicht.



Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers, wer qualifiziert sich? DFB.de hält Fans mit aktuellen Infos und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.

Gruppe C:Titelverteidiger Spanien hat sich erwartungsgemäß, aber mit mehr Mühe als erwartet vorzeitig für die Europameisterschaft qualifiziert. Dem dreimaligen Champion genügte ein 4:0 (1:0) in Logrono gegen Außenseiter Luxemburg, um am vorletzten Spieltag mit 24 Punkten den Sieg in der Gruppe C perfekt zu machen. Santi Cazorla (42./85.) und Paco Alcacar (67., 80.) trafen jeweils doppelt für die Furia Roja.

Im Kampf um das zweite Direktticket nach Frankreich hat die Slowakei ihren Matchball vergeben. In Zilina verlor das Team um Neapel-Star Marek Hamsik 0:1 (0:1) gegen Weißrussland und muss um die erste EM-Teilnahme zittern zittern, weil die Ukraine durch das 2:0 (0:0) in Mazedonien nach Punkten (19) gleichzog.

Vor dem letzten Spieltag hat die Slowakei aber den Trumpf des gewonnenen Direkt-Vergleichs gegen den Co-Gastgeber der letzten Euro in Händen. Ein Sieg in Luxemburg würde den Slowaken genügen. Den beiden Rivalen ist zumindest die Teilnahme an den Play-off bereits sicher.

Spanien sicherte sich zum zehnten Mal insgesamt und zum sechsten Mal in Folge die Teilnahme an einer EM-Endrunde. Allerdings zahlte die Mannschaft von Vicente del Bosque für den 17. Heimsieg in Folge in einem Qualifikationsspiel einen hohen Preis: David Silva von Manchester City musste nach zehn Minuten mit einer Knöchelverletzung ausgewechselt werden.

Die Slowakei wurde in Zilina durch den Treffer des Weißrussen Stanislaw Drahun (34.) vorläufig aus allen Träumen gerissen, Eugen Selesnijow (59./Foulelfmeter) und Artem Krawets (87.) schossen die Ukraine zum Big Point.

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7:0 gegen San Marino: Schweiz für die EM qualifiziert

GRUPPE E: Die Nationalmannschaft der Schweiz hat sich zum vierten Mal für die EM qualifiziert. Die Eidgenossen gewannen ihr Qualifikationsspiel gegen San Marino mit 7:0 (1:0) und sind nach dem zeitgleichen 1:1 (1:0) von Verfolger Slowenien gegen Litauen mit 18 Punkten sicher qualifiziert. Slowenien steht bei 13 Zählern.

Für die Schweizer, die mit fünf Bundesliga-Profis in der Startelf ihr 100. EM-Quali-Spiel absolvierten, trafen in St. Gallen Michael Lang (17.), Kapitän Gökhan Inler (55.), Admir Mehmedi (65.) von Bayer Leverkusen, Johan Djourou (72.) vom Hamburger SV, Pajtim Kasami (75.), Breel Embolo (81.) und der Ex-Leverkusener Eren Derdiyok (89.) trafen. Die Treffer von Inler, Djourou und Embolo waren jeweils Foulelfmeter.

Valter Birsa (45.+1) traf per Foulelfmeter in Ljubljana für die Slowenen, ehe der Bochumer Arvydas Novikovas (86.), ebenfalls per Foulelfmeter, ausglich. Das Spiel wurde in der Schlussphase wegen Flutlichtausfalls zweimal unterbrochen.

In der dritten Partie der Gruppe setzten sich die noch ungeschlagenen und bereits qualifizierten Engländer mit 2:0 (1:0) in London gegen Estland durch. Theo Walcott (45.+1) und Raheem Sterling (85.) trafen für die Gastgeber. Für England, das sich als erstes Team für die EM in Frankreich qualifiziert hatte, war es der neunte Sieg im neunten Spiel.

Allerdings fand das Spiel ohne Kapitän Wayne Rooney von Manchester United statt, der derzeit an einer Verletzung im Sprunggelenk laboriert. Vor der Partie bekam er aber trotzdem als neuer Rekordtorjäger der Three Lions aus den Händen von Legende Sir Bobby Charlton einen Goldenen Schuh überreicht.

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Russland mit besten Chancen aufs EM-Ticket

GRUPPE G: Der kommende WM-Gastgeber Russland hat beste Chancen auf die Teilnahme an der EM. Durch das mühsame 2:1 (0:0) gegen den Tabellenletzten Moldau festigten die Russen (17 Punkte) den zweiten Platz in der Qualifikationsgruppe G hinter den bereits qualifizierten Österreichern (25). Im abschließenden Spiel gegen Montenegro (11) am Montag genügt aufgrund des gewonnen Direktvergleichs gegen Schweden ein Punkt, um die letzten Zweifel zu beseitigen.

Die Schweden (15) kamen am Freitag zu einem 2:0 (1:0)-Pflichtsieg in Liechtenstein und haben zumindest die Teilnahme an den Play-offs schon sicher. Montenegro hat hat nach dem 2:3 (1:0) gegen Österreich keine Chance mehr, weil es den direkten Vergleich gegen Schweden verloren hat.

Russland musste bis zur 58. Minute zittern, ehe Sergej Ignaschewitsch das erlösende 1:0 erzielte. Artem Dsjuba legte nach (79.). Eugeniu Cebotaru (85.) verkürzte für die Gastgeber.

Schweden ging in Liechtenstein durch den Ex-Hamburger Marcus Berg in Führung (18.), sein prominenter Sturmkollege Zlatan Ibrahimovic scheiterte zunächst mit einem Foulelfmeter an Keeper Peter Jehle (40.), erzielte dann aber doch noch das zweite Tor (55.). HSV-Profi Albin Ekdal stand in der Startelf.

Österreich, das mit fünf aktuellen und vier ehemaligen Bundesliga-Profis begann, geriet gegen Montenegro um Stefan Mugosa vom Zweitligisten 1860 München durch Mirko Vučinić (32.), der später die Rote Karte sah (87.) und Fatos Beciraj (68.) zweimal in Rückstand. Mark Janko (55.) und dem Ex-Bremer Marko Arnautovic (81.) gelang jeweils der Ausgleich, Marcel Sabitzer (90.+2) von RB Leipzig schoss Österreich auf Vorlage des Stuttgarters Martin Harnik noch zum Sieg.