Spanien und Italien sind mit ihren neuen Trainern siegreich in die Qualifikation für die WM 2018 in Russland gestartet. Spanien bezwang im ersten Pflichtspiel unter Julen Lopetegui standesgemäß Liechtenstein mit 8:0 (1:0), die Italiener siegten mit Giampiero Ventura auf der Bank in Israel 3:1 (2:1). Auch Wales nahm die erste Hürde auf dem Weg nach Russland ohne Mühe: Der Halbfinalist der EURO in Frankreich gewann 4:0 (2:0) gegen Moldawien.
Mit Island startete auch die zweite Überraschungsmannschaft der EM erfolgreich. In Kiew kam der Viertelfinalist der EURO zu einem 1:1 (1:1) gegen die Ukraine. Für die Ukrainer vergab der Schalker Zugang Jewgeni Konopljanka die Siegchance: Er schoss einen Foulelfmeter an den linken Pfosten (83.).
Drei Spanier treffen doppelt
Spanien ließ Liechtenstein in der ersten Halbzeit laufen und schlug dann gleich achtmal zu. Diego Costa (10./66.), David Silva (59./90+1.) und der eingewechselte Alvaro Morata (82./83.) trafen doppelt, die weiteren Tore erzielten Victor Vitolo (60.) und Sergi Roberto (55.). Deutlich schwerer hatte es die Squadra Azzurra in Haifa: Graziano Pelle (14.) und Antonio Candreva (31.) brachten Italien in Front, doch Tal Ben Haim (35.) gelang noch vor der Pause der Anschlusstreffer für die Israelis. Kurz darauf musste Giorgio Chiellini mit Gelb-Rot vom Feld (55.), doch Itallien verteidigte in Unterzahl die Führung. Ciro Immobile (83.) sorgte für die Entscheidung. In Gruppe G liegt Spanien damit mit drei Zählern dank der besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Italienern an der Tabellenspitze.
Schnell für klare Verhältnisse sorgte dagegen Wales. Sam Vokes (38.) und Joe Allen (44.) brachten die Waliser in Cardiff auf die Siegerstraße, nach der Pause schlug auch Topstar Gareth Bale (51./90+5.) noch doppelt zu. In Gruppe D startete auch Österreich mit einem Erfolgserlebnis. In Georgien gewann die Alpenrepublik nach Treffern von Augsburgs Zugang Martin Hinteregger (16.) und Marc Janko (42.) mit 2:1 (2:0), Jano Ananidze (78.) gelang in Tiflis nur noch der Anschlusstreffer für den Gastgeber. Wales führt die Tabelle der Gruppe damit vor Österreich sowie Serbien und Irland an, die sich 2:2 (1:2) trennten.
Kosovo feiert ersten Punktgewinn
Der Kosovo holte bei seiner Pflichtspielpremiere nach der Aufnahme in den Weltverband FIFA ein 1:1 (1:0) in Finnland. Den ersten Pflichtspieltreffer für den Kosovo markierte Valon Berisha (60.), der für den österreichischen Meister RB Salzburg spielt. Erst am Tag des Duells hatten neun Profis von der FIFA die Spielerlaubnis für den Kosovo erhalten.
Remis endete auch das Geisterspiel zwischen Kroatien und der Türkei 1:1 (1:1). Ivan Rakitic von Real Madrid brachte die Kroaten in Führung, Leverkusens Hakan Calhanoglu (45+3.) besorgte postwendend den Ausgleich. In Gruppe I kommt es damit zu dem Kuriosum, dass alle sechs Nationen mit einem Punkt und 1:1 Toren gleichauf an der Spitze liegen. Neben dem Kosovo, Finnland, Kroatien und der Türkei komplettieren Island und die Ukraine diese zum großen Teil gleichmäßig stark besetzte Gruppe.
Unwetter stoppt Albanien
Abgebrochen wurde die Partie zwischen Albanien und Mazedonien. Beim Stand von 1:1 setzte ein heftiges Unwetter ein, das Schiedsrichter Hüseyin Gocek zum Abbruch der Partie zwang, die am Mittwoch fortgesetzt werden soll. Die Teams spielen in Gruppe G unter anderem noch gegen Spanien und Italien.
[sid/mw]
Spanien und Italien sind mit ihren neuen Trainern siegreich in die Qualifikation für die WM 2018 in Russland gestartet. Spanien bezwang im ersten Pflichtspiel unter Julen Lopetegui standesgemäß Liechtenstein mit 8:0 (1:0), die Italiener siegten mit Giampiero Ventura auf der Bank in Israel 3:1 (2:1). Auch Wales nahm die erste Hürde auf dem Weg nach Russland ohne Mühe: Der Halbfinalist der EURO in Frankreich gewann 4:0 (2:0) gegen Moldawien.
Mit Island startete auch die zweite Überraschungsmannschaft der EM erfolgreich. In Kiew kam der Viertelfinalist der EURO zu einem 1:1 (1:1) gegen die Ukraine. Für die Ukrainer vergab der Schalker Zugang Jewgeni Konopljanka die Siegchance: Er schoss einen Foulelfmeter an den linken Pfosten (83.).
Drei Spanier treffen doppelt
Spanien ließ Liechtenstein in der ersten Halbzeit laufen und schlug dann gleich achtmal zu. Diego Costa (10./66.), David Silva (59./90+1.) und der eingewechselte Alvaro Morata (82./83.) trafen doppelt, die weiteren Tore erzielten Victor Vitolo (60.) und Sergi Roberto (55.). Deutlich schwerer hatte es die Squadra Azzurra in Haifa: Graziano Pelle (14.) und Antonio Candreva (31.) brachten Italien in Front, doch Tal Ben Haim (35.) gelang noch vor der Pause der Anschlusstreffer für die Israelis. Kurz darauf musste Giorgio Chiellini mit Gelb-Rot vom Feld (55.), doch Itallien verteidigte in Unterzahl die Führung. Ciro Immobile (83.) sorgte für die Entscheidung. In Gruppe G liegt Spanien damit mit drei Zählern dank der besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Italienern an der Tabellenspitze.
Schnell für klare Verhältnisse sorgte dagegen Wales. Sam Vokes (38.) und Joe Allen (44.) brachten die Waliser in Cardiff auf die Siegerstraße, nach der Pause schlug auch Topstar Gareth Bale (51./90+5.) noch doppelt zu. In Gruppe D startete auch Österreich mit einem Erfolgserlebnis. In Georgien gewann die Alpenrepublik nach Treffern von Augsburgs Zugang Martin Hinteregger (16.) und Marc Janko (42.) mit 2:1 (2:0), Jano Ananidze (78.) gelang in Tiflis nur noch der Anschlusstreffer für den Gastgeber. Wales führt die Tabelle der Gruppe damit vor Österreich sowie Serbien und Irland an, die sich 2:2 (1:2) trennten.
Kosovo feiert ersten Punktgewinn
Der Kosovo holte bei seiner Pflichtspielpremiere nach der Aufnahme in den Weltverband FIFA ein 1:1 (1:0) in Finnland. Den ersten Pflichtspieltreffer für den Kosovo markierte Valon Berisha (60.), der für den österreichischen Meister RB Salzburg spielt. Erst am Tag des Duells hatten neun Profis von der FIFA die Spielerlaubnis für den Kosovo erhalten.
Remis endete auch das Geisterspiel zwischen Kroatien und der Türkei 1:1 (1:1). Ivan Rakitic von Real Madrid brachte die Kroaten in Führung, Leverkusens Hakan Calhanoglu (45+3.) besorgte postwendend den Ausgleich. In Gruppe I kommt es damit zu dem Kuriosum, dass alle sechs Nationen mit einem Punkt und 1:1 Toren gleichauf an der Spitze liegen. Neben dem Kosovo, Finnland, Kroatien und der Türkei komplettieren Island und die Ukraine diese zum großen Teil gleichmäßig stark besetzte Gruppe.
Unwetter stoppt Albanien
Abgebrochen wurde die Partie zwischen Albanien und Mazedonien. Beim Stand von 1:1 setzte ein heftiges Unwetter ein, das Schiedsrichter Hüseyin Gocek zum Abbruch der Partie zwang, die am Mittwoch fortgesetzt werden soll. Die Teams spielen in Gruppe G unter anderem noch gegen Spanien und Italien.
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