Spahn zieht positive Sicherheitsbilanz

Helmut Spahn, Sicherheitsbeauftragter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hat trotz der Zwischenfälle in Klagenfurt eine positive Bilanz nach dem EM-Spiel zwischen Deutschland und Polen gezogen. "Die Sicherheitskräfte hatten die Lage überall im Griff, in und um das Stadion herum gab es keine besonderen Vorfälle. Wir sind insgesamt alle sehr zufrieden", sagte Spahn dem Sport-Informations-Dienst (sid) nach einer Lagebesprechung mit der Klagenfurter Polizei am Montagmorgen.

Am Sonntagabend waren in der Kärntner Landeshauptstadt 140 Personen festgenommen worden, von denen sich 136 mittlerweile wieder auf freiem Fuß befinden. Eine Stunde vor dem Anpfiff hatte eine größere Gruppe deutscher Hooligans rechtsradikale Parolen gegen polnische Fans skandiert. Bevor die Situation eskalierte, schritt die Polizei ein.

"Es ist definitiv richtig, dass sich eine rechte Klientel in der Stadt aufgehalten und durch Parolen provoziert hat. Es hat aber nur vereinzelte Fälle von Anzeigen gegeben, ansonsten gab es nur die Feststellung von Personalien", erklärte Spahn: "Die Polizei hat gezeigt: ´Leute, seid euch darüber im Klaren: Wir haben euch im Blick.´"

[sid]

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Helmut Spahn, Sicherheitsbeauftragter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hat trotz der Zwischenfälle in Klagenfurt eine positive Bilanz nach dem EM-Spiel zwischen Deutschland und Polen gezogen. "Die Sicherheitskräfte hatten die Lage überall im Griff, in und um das Stadion herum gab es keine besonderen Vorfälle. Wir sind insgesamt alle sehr zufrieden", sagte Spahn dem Sport-Informations-Dienst (sid) nach einer Lagebesprechung mit der Klagenfurter Polizei am Montagmorgen.

Am Sonntagabend waren in der Kärntner Landeshauptstadt 140 Personen festgenommen worden, von denen sich 136 mittlerweile wieder auf freiem Fuß befinden. Eine Stunde vor dem Anpfiff hatte eine größere Gruppe deutscher Hooligans rechtsradikale Parolen gegen polnische Fans skandiert. Bevor die Situation eskalierte, schritt die Polizei ein.

"Es ist definitiv richtig, dass sich eine rechte Klientel in der Stadt aufgehalten und durch Parolen provoziert hat. Es hat aber nur vereinzelte Fälle von Anzeigen gegeben, ansonsten gab es nur die Feststellung von Personalien", erklärte Spahn: "Die Polizei hat gezeigt: ´Leute, seid euch darüber im Klaren: Wir haben euch im Blick.´"