Später Siegtreffer für Frankreich

EM-Mitfavorit Frankreich hat sich zum Turnierauftakt in den Niederlanden zu einem 1:0 (0:0) gegen Island gemüht. Vier Minuten vor Schluss verwandelte Eugenie Le Sommer einen Foulelfmeter, Elin Jensen hatte zuvor Amandine Henry im eigenen Strafraum zu Boden gezerrt und Island damit um den Lohn für eine couragierte Leistung gebracht.

Die Isländerinnen verteidigten stark und gaben Frankreichs Star-Ensemble um Wendie Renard, Camile Abily und Le Sommer über weite Strecken der Partie Rätsel auf. Die Passversuche von Abily, Elise Bussaglia und Co. blieben meist hängen, weil Island die Räume hinten geschickt eng machte und die Passwege zustellte.

Renard trifft Aluminum

Mehr als eine gute Freistoßchance für Renard sprang für Frankreich so zunächst nicht heraus, Islands Torfrau Gudbjörg Gunnarsdottir griff beim Distanzschuss der Kapitänin beherzt zu (30.). Auf der Gegenseite köpfte Dagny Brynjarsdottir nach einer Ecke nur knapp über den Kasten des EM-Viertelfinalisten von 2013 (37.).

Auch in Halbzeit zwei fand Frankreich lange keinen Weg in den Strafraum, Abily und Le Sommer scheiterten mit einigen Versuchen aus der zweiten Reihe deutlich. In der Schlussphase legte der Favorit dann aber doch noch eine Schippe drauf. Renard köpfte die Kugel zunächst an den Pfosten (74.), ehe die nach der Partie bitterenttäuschte Jensen gegen Henry zu hart einstieg (85.) und den Elfmeter verursachte, der die Entscheidung zugunsten der Französinnen herbeiführte. Vom Punkt ließ die routinierte Le Sommer Torfrau Gunnarsdottir mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck eine Chance.

In der ersten Partie der Gruppe C war zuvor Österreich ein 1:0 gegen die Schweiz geglückt. Der EM-Neuling führt die Tabelle damit punkt- und torgleich gemeinsam mit Frankreich an.

[sid/mw]

EM-Mitfavorit Frankreich hat sich zum Turnierauftakt in den Niederlanden zu einem 1:0 (0:0) gegen Island gemüht. Vier Minuten vor Schluss verwandelte Eugenie Le Sommer einen Foulelfmeter, Elin Jensen hatte zuvor Amandine Henry im eigenen Strafraum zu Boden gezerrt und Island damit um den Lohn für eine couragierte Leistung gebracht.

Die Isländerinnen verteidigten stark und gaben Frankreichs Star-Ensemble um Wendie Renard, Camile Abily und Le Sommer über weite Strecken der Partie Rätsel auf. Die Passversuche von Abily, Elise Bussaglia und Co. blieben meist hängen, weil Island die Räume hinten geschickt eng machte und die Passwege zustellte.

Renard trifft Aluminum

Mehr als eine gute Freistoßchance für Renard sprang für Frankreich so zunächst nicht heraus, Islands Torfrau Gudbjörg Gunnarsdottir griff beim Distanzschuss der Kapitänin beherzt zu (30.). Auf der Gegenseite köpfte Dagny Brynjarsdottir nach einer Ecke nur knapp über den Kasten des EM-Viertelfinalisten von 2013 (37.).

Auch in Halbzeit zwei fand Frankreich lange keinen Weg in den Strafraum, Abily und Le Sommer scheiterten mit einigen Versuchen aus der zweiten Reihe deutlich. In der Schlussphase legte der Favorit dann aber doch noch eine Schippe drauf. Renard köpfte die Kugel zunächst an den Pfosten (74.), ehe die nach der Partie bitterenttäuschte Jensen gegen Henry zu hart einstieg (85.) und den Elfmeter verursachte, der die Entscheidung zugunsten der Französinnen herbeiführte. Vom Punkt ließ die routinierte Le Sommer Torfrau Gunnarsdottir mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck eine Chance.

In der ersten Partie der Gruppe C war zuvor Österreich ein 1:0 gegen die Schweiz geglückt. Der EM-Neuling führt die Tabelle damit punkt- und torgleich gemeinsam mit Frankreich an.

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