Sorg: "Wir wollen die Gruppe dominieren"

Gegen Nordirland möchte die deutsche Nationalmannschaft heute Abend (ab 20.45 Uhr live bei RTL und im Fan-Club-Radio) den dritten Sieg im dritten Spiel der WM-Qualifikation einfahren. Vor dem Spiel spricht Assistenztrainer Marcus Sorg im DFB.de-Spieltagsinterview mit Redakteur Thomas Hackbarth über die Stärken der Nordiren und den eigenen Anspruch im dritten Match der Qualifikation.

DFB.de: Wo setzt man eigentlich als Trainerstab nach einem begeisternden 3:0-Sieg an?

Marcus Sorg: Man muss als Trainer immer im Blick behalten, wo noch Optimierungspotenzial besteht. Aber muss man auch mal sagen können, wenn etwas richtig gut gemacht wurde. Und das war am Samstag im Spiel gegen Tschechien der Fall. Die Mannschaft hat die Dinge, die wir uns vorgenommen hatten, wirklich richtig, richtig gut umgesetzt.

DFB.de: Besteht die Gefahr, dass die Mannschaft nach der Galavorstellung von Hamburg jetzt die Spannung verliert?

Sorg: Nordirland ist zwar das zweite Länderspiel dieser Phase, aber in der WM-Qualifikation bestreiten wir heute Abend in Hannover erst unser drittes Spiel. Wir haben für uns klar den Anspruch, die Gruppe zu dominieren. Das heißt in der Konsequenz auch, dass wir jedes Spiel zu 100 Prozent angehen. Ich habe keinerlei Bedenken, dass unsere Mannschaft heute Abend weniger wach und kämpferisch ins Spiel gehen wird als am Samstag gegen die Tschechen.

DFB.de: Und wie gesund gehen wir ins heutige Spiel?

Sorg: Ja, es gab den einen oder anderen Spieler, der ein paar Wehwehchen hatte, aber jedenfalls zum gegenwärtigen Zeitpunkt gehe ich davon aus, dass alle Spieler einsatzbereit sind und wir aus dem Vollen schöpfen können.

DFB.de: Nordirland ist mit einem torlosen Remis in Prag und einem 4:0 gegen San Marino in die Qualifikation gestartet. Auf was für einen Gegner trifft Deutschland heute Abend?

Sorg: Wir treffen auf einen sehr leidenschaftlich kämpfenden Gegner. Ich glaube, dass die Nordiren sich sehr genau unser Spiel gegen die Tschechen angeschaut haben. Sie werden uns nicht so weit vorne attackieren, sondern ihrem Naturell entsprechend sehr defensiv stehen. Mit ihrer physischen Präsenz und ihrer Leidenschaft werden sie alles daran setzen, das eigene Tor zu verteidigen. Mit ihren Standardsituationen und langen Bällen können sie durchaus gefährlich werden. Darauf müssen wir achten. Sie sind sehr stolz, ihr Land zu vertreten. Egal wie es steht, sie werden bis zum Schluss alles investieren, um das für sie bestmögliche Ergebnis herauszuholen. Das mussten wir auch bei der EM erleben, als wir ihren Torwart Michael McGovern richtig warmgeschossen haben. Auch da haben sie sich in jeden Schuss geworfen. Das erwarten wir auch für heute Abend.

DFB.de: Das in Hannover angesetzte Länderspiel gegen die Niederlande im vergangenen November wurde wegen Sicherheitsbedenken kurzfristig abgesagt. Ist das noch in den Köpfen der Spieler?

Sorg: Diese Geschichte wurde nicht ein einziges Mal thematisiert, auch nicht von den Spielern.

[th]

Gegen Nordirland möchte die deutsche Nationalmannschaft heute Abend (ab 20.45 Uhr live bei RTL und im Fan-Club-Radio) den dritten Sieg im dritten Spiel der WM-Qualifikation einfahren. Vor dem Spiel spricht Assistenztrainer Marcus Sorg im DFB.de-Spieltagsinterview mit Redakteur Thomas Hackbarth über die Stärken der Nordiren und den eigenen Anspruch im dritten Match der Qualifikation.

DFB.de: Wo setzt man eigentlich als Trainerstab nach einem begeisternden 3:0-Sieg an?

Marcus Sorg: Man muss als Trainer immer im Blick behalten, wo noch Optimierungspotenzial besteht. Aber muss man auch mal sagen können, wenn etwas richtig gut gemacht wurde. Und das war am Samstag im Spiel gegen Tschechien der Fall. Die Mannschaft hat die Dinge, die wir uns vorgenommen hatten, wirklich richtig, richtig gut umgesetzt.

DFB.de: Besteht die Gefahr, dass die Mannschaft nach der Galavorstellung von Hamburg jetzt die Spannung verliert?

Sorg: Nordirland ist zwar das zweite Länderspiel dieser Phase, aber in der WM-Qualifikation bestreiten wir heute Abend in Hannover erst unser drittes Spiel. Wir haben für uns klar den Anspruch, die Gruppe zu dominieren. Das heißt in der Konsequenz auch, dass wir jedes Spiel zu 100 Prozent angehen. Ich habe keinerlei Bedenken, dass unsere Mannschaft heute Abend weniger wach und kämpferisch ins Spiel gehen wird als am Samstag gegen die Tschechen.

DFB.de: Und wie gesund gehen wir ins heutige Spiel?

Sorg: Ja, es gab den einen oder anderen Spieler, der ein paar Wehwehchen hatte, aber jedenfalls zum gegenwärtigen Zeitpunkt gehe ich davon aus, dass alle Spieler einsatzbereit sind und wir aus dem Vollen schöpfen können.

DFB.de: Nordirland ist mit einem torlosen Remis in Prag und einem 4:0 gegen San Marino in die Qualifikation gestartet. Auf was für einen Gegner trifft Deutschland heute Abend?

Sorg: Wir treffen auf einen sehr leidenschaftlich kämpfenden Gegner. Ich glaube, dass die Nordiren sich sehr genau unser Spiel gegen die Tschechen angeschaut haben. Sie werden uns nicht so weit vorne attackieren, sondern ihrem Naturell entsprechend sehr defensiv stehen. Mit ihrer physischen Präsenz und ihrer Leidenschaft werden sie alles daran setzen, das eigene Tor zu verteidigen. Mit ihren Standardsituationen und langen Bällen können sie durchaus gefährlich werden. Darauf müssen wir achten. Sie sind sehr stolz, ihr Land zu vertreten. Egal wie es steht, sie werden bis zum Schluss alles investieren, um das für sie bestmögliche Ergebnis herauszuholen. Das mussten wir auch bei der EM erleben, als wir ihren Torwart Michael McGovern richtig warmgeschossen haben. Auch da haben sie sich in jeden Schuss geworfen. Das erwarten wir auch für heute Abend.

DFB.de: Das in Hannover angesetzte Länderspiel gegen die Niederlande im vergangenen November wurde wegen Sicherheitsbedenken kurzfristig abgesagt. Ist das noch in den Köpfen der Spieler?

Sorg: Diese Geschichte wurde nicht ein einziges Mal thematisiert, auch nicht von den Spielern.

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