Sorg: "Die Tür ist niemals zu"

DFB.de: Ihr Kader umfasst 23 Spieler. Neben den Stammkräften um Jonathan Tah von Fortuna Düsseldorf und Torjäger Timo Werner vom VfB Stuttgart sind Torhüter Fritz Pflug von Energie Cottbus, Verteidiger Leon Guwara von Werder Bremen und die Mittelfeldspieler Gianluca Gaudino von Bayern München, Richard Neudecker von 1860 München, Jannik Dehm vom Karlsruher SC und Angreifer Ginaluca Rizzo von Borussia Mönchengladbach neu im Aufgebot. Ist der Kader damit dicht?

Sorg: Die Tür ist niemals zu, sie darf auch niemals zugehen. Die Spieler entwickeln sich in dieser Altersklasse enorm weiter. Wir begleiten sie kontinuierlich. Im Trainerteam waren wir in den vergangenen Wochen sehr viel unterwegs und haben uns zahlreiche Spiele international und in der Bundesliga, in der Junioren-Bundesliga und bei Sichtungsturnieren angeschaut. Das Turnier in Griechenland dient auch dazu, den einen oder anderen noch besser kennenzulernen und ihm eine Chance zu geben.

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Testen gegen die Besten: Die U 19-Junioren gehen beim Vorbereitungsturnier in Griechenland an den Start, dort treffen sie zum Auftakt am Donnerstag (ab 14 Uhr) im Municipal Stadium Katerini auf Spanien, den Rekordtitelträger dieses Altersbereichs. Außerdem geht es am Samstag (ab 14 Uhr) an gleicher Stelle gegen die Gastgeber, ehe zum Abschluss am Montag (ab 14 Uhr) in Veria das Duell mit Frankreich ansteht.

Die erste Partie gegen die Iberer ist ein wichtiger Test für Marcus Sorg im Hinblick auf die angestrebete Titelverteidigung bei der Europameisterschaft 2015 in Griechenland. Im DFB.de-Interview mit Redakteur Roy Rajber spricht der DFB-Trainer über den bisherigen Saisonverlauf, die Entwicklung seiner Mannschaft und das nächste Ziel Eliterunde.

DFB.de: Herr Sorg, wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf?

Marcus Sorg: Wir haben im ersten Schritt das zweite und entscheidende Qualifikationsturnier für die EM 2015 in Griechenland erreicht. Insofern bin ich zufrieden. Wir haben aber noch viel Arbeit vor uns, müssen konsequent weitermachen, Schritt für Schritt.

DFB.de: Wo sehen Sie die Stärken und Schwächen Ihrer Mannschaft?

Sorg: Die Jungs sind sehr spielstark. Das Spiel nach vorne ist eine unserer Stärken. Wir haben auch in diesem Jahr wieder richtig gute Qualität im Kader. Insgesamt können wir aber noch organisierter und konsequenter spielen. Das Turnier in Griechenland ist für uns der nächste Gradmesser.

DFB.de: Im Gastgeberland der nächsten U 19-Europameisterschaft treffen Sie auf die Griechen, Frankreich und Spanien. Wie wichtig ist dieser Testlauf?

Sorg: Spanien und Frankreich sind natürlich Topgegner, auch Griechenland schätze ich sehr stark ein. Als Gastgeber der nächsten EM sind sie besonders motiviert. Solche Spiele helfen uns enorm, weil sie uns fordern. Es trägt dazu bei, dass wir uns als Team weiterentwickeln können. Das gilt aber auch für jeden Einzelnen.

DFB.de: Ihr Kader umfasst 23 Spieler. Neben den Stammkräften um Jonathan Tah von Fortuna Düsseldorf und Torjäger Timo Werner vom VfB Stuttgart sind Torhüter Fritz Pflug von Energie Cottbus, Verteidiger Leon Guwara von Werder Bremen und die Mittelfeldspieler Gianluca Gaudino von Bayern München, Richard Neudecker von 1860 München, Jannik Dehm vom Karlsruher SC und Angreifer Ginaluca Rizzo von Borussia Mönchengladbach neu im Aufgebot. Ist der Kader damit dicht?

Sorg: Die Tür ist niemals zu, sie darf auch niemals zugehen. Die Spieler entwickeln sich in dieser Altersklasse enorm weiter. Wir begleiten sie kontinuierlich. Im Trainerteam waren wir in den vergangenen Wochen sehr viel unterwegs und haben uns zahlreiche Spiele international und in der Bundesliga, in der Junioren-Bundesliga und bei Sichtungsturnieren angeschaut. Das Turnier in Griechenland dient auch dazu, den einen oder anderen noch besser kennenzulernen und ihm eine Chance zu geben.