"SLO Education Programme": Fortbildung für Fanbeauftragte

Ende Februar hat die UEFA gemeinsam mit der europäischen Fan-Organisation SD Europe und mit Unterstützung von DFB und DFL im Rahmen des "SLO Education Programme" eine Fortbildung zur Rolle der Fanbeauftragten durchgeführt.

Rund 80 Fanbeauftragte aus der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga sowie aus den Regionalligen und Oberligen nahmen am digitalen Modul der zweigeteilten Veranstaltung teil. Das Programm wird mit dem zweiten Modul im August fortgesetzt.

Vorträge aus Wissenschaft und Praxis

Neben einem allgemeinen Einblick in die Aufgaben und Strukturen der Fanarbeit in Deutschland und Europa standen Vorträge von Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis auf der Agenda, die im Laufe der zwei Tage in sogenannten Break-Out-Sessions in Kleingruppen vertiefend diskutiert wurden.

So befasste sich beispielsweise Fanforscher Andreas Klose von der Fachhochschule Potsdam mit der Rolle der Fanbeauftragten in der besonderen Schnittstellenfunktion zwischen einer Vielzahl von Netzwerkpartner*innen mit unterschiedlichen Interessen, Aufgaben und Pflichten. Dirk Michalowski, seit 23 Jahren Fanbeauftragter des VfL Bochum 1848, sagte: "Wir wünschen, dass unsere Rolle verständlicher wird und wir von allen Netzwerkpartner*innen akzeptiert werden. Da helfen solche Beiträge natürlich sehr."

Stefan Rosskopf, ehemaliger Fanbeauftragter und aktuell Abteilungsleiter Kommunikation beim 1. FC Kaiserslautern, referierte über das Thema Öffentlichkeitsarbeit und den Umgang mit Medien. Den Ball nahm Thomas Kirschner, Leiter der Abteilung Fanbelange des FC Schalke 04, auf und gab hilfreiche Tipps in Bezug auf die Nutzung von Social-Media-Kanälen. Denise Hinn, Psychologin von der Universität Kassel, stellte zudem die Prinzipien wirkungsvoller Kommunikation vor.

Berle: "Ich freue mich riesig über die Resonanz"

Die gemeinsame organisatorische und inhaltliche Unterstützung und Mitwirkung von DFL und DFB an diesem von der UEFA Acadamy veranstalteten Fortbildungsmodul für "Supporter Liasion Officers" (Englisch für Fanbeauftragte) ermöglichte einen ligaübergreifenden Austausch der Fanbeauftragten. Gregory Dauber, ehrenamtlicher Fanbeauftragter des Südwest-Regionalligisten KSV Hessen Kassel, sagte: "Es gibt viele positive Seiten einer lebendigen und bunten Fankultur, etwa das gesellschaftliche Engagement der aktiven Fanszenen. Das sich lohnt darzustellen und zu fördern. Ich nehme dazu wertvolle Impulse aus dem Programm und dem Austausch mit den Kolleg*innen mit."

Mirjam Berle, geschäftsführende DFB-Direktorin Öffentlichkeit und Fans, sagte: "Ich freue mich riesig über die Resonanz, die wir für die Veranstaltung erhalten. Mit der Zahl der Teilnehmer*innen haben wir die Erwartungen schon übertroffen. Dass die Themen auch so gut ankommen, freut mich umso mehr. Mein Dank geht daher an die UEFA und SD Europe. Und natürlich an alle Fanbeauftragten, die gerade in diesen herausfordernden Zeiten den Kontakt zu Fans und Zuschauer*innen aufrechterhalten."

Ansgar Schwenken, DFL-Direktor Fußballangelegenheiten & Fans und Mitglied der Geschäftsleitung, sagte über die Fortbildung, die von der Abteilung Fanangelegenheiten der DFL intensiv vorbereitet und begleitet wurde: "Wir freuen uns, dass wir im Rahmen dieser Fortbildung gemeinsam mit den Partnern UEFA, SD Europe und dem DFB die schon hohen Standards der clubseitigen Fanarbeit in Deutschland weiterentwickeln können. Ein ganzheitliches Fan- und Zuschauermanagement ist für die Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie in unteren Ligen ein wesentlicher Faktor für gesellschaftliche Akzeptanz und den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg. Interdisziplinäre Ein- und Ausblicke auf verschiedene Fragestellungen rund um die Fanarbeit machen diese Fortbildungen daher wertvoll für jeden Teilnehmenden, was auch die hohe Nachfrage zeigt."

[dfb/dfl]

Ende Februar hat die UEFA gemeinsam mit der europäischen Fan-Organisation SD Europe und mit Unterstützung von DFB und DFL im Rahmen des "SLO Education Programme" eine Fortbildung zur Rolle der Fanbeauftragten durchgeführt.

Rund 80 Fanbeauftragte aus der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga sowie aus den Regionalligen und Oberligen nahmen am digitalen Modul der zweigeteilten Veranstaltung teil. Das Programm wird mit dem zweiten Modul im August fortgesetzt.

Vorträge aus Wissenschaft und Praxis

Neben einem allgemeinen Einblick in die Aufgaben und Strukturen der Fanarbeit in Deutschland und Europa standen Vorträge von Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis auf der Agenda, die im Laufe der zwei Tage in sogenannten Break-Out-Sessions in Kleingruppen vertiefend diskutiert wurden.

So befasste sich beispielsweise Fanforscher Andreas Klose von der Fachhochschule Potsdam mit der Rolle der Fanbeauftragten in der besonderen Schnittstellenfunktion zwischen einer Vielzahl von Netzwerkpartner*innen mit unterschiedlichen Interessen, Aufgaben und Pflichten. Dirk Michalowski, seit 23 Jahren Fanbeauftragter des VfL Bochum 1848, sagte: "Wir wünschen, dass unsere Rolle verständlicher wird und wir von allen Netzwerkpartner*innen akzeptiert werden. Da helfen solche Beiträge natürlich sehr."

Stefan Rosskopf, ehemaliger Fanbeauftragter und aktuell Abteilungsleiter Kommunikation beim 1. FC Kaiserslautern, referierte über das Thema Öffentlichkeitsarbeit und den Umgang mit Medien. Den Ball nahm Thomas Kirschner, Leiter der Abteilung Fanbelange des FC Schalke 04, auf und gab hilfreiche Tipps in Bezug auf die Nutzung von Social-Media-Kanälen. Denise Hinn, Psychologin von der Universität Kassel, stellte zudem die Prinzipien wirkungsvoller Kommunikation vor.

Berle: "Ich freue mich riesig über die Resonanz"

Die gemeinsame organisatorische und inhaltliche Unterstützung und Mitwirkung von DFL und DFB an diesem von der UEFA Acadamy veranstalteten Fortbildungsmodul für "Supporter Liasion Officers" (Englisch für Fanbeauftragte) ermöglichte einen ligaübergreifenden Austausch der Fanbeauftragten. Gregory Dauber, ehrenamtlicher Fanbeauftragter des Südwest-Regionalligisten KSV Hessen Kassel, sagte: "Es gibt viele positive Seiten einer lebendigen und bunten Fankultur, etwa das gesellschaftliche Engagement der aktiven Fanszenen. Das sich lohnt darzustellen und zu fördern. Ich nehme dazu wertvolle Impulse aus dem Programm und dem Austausch mit den Kolleg*innen mit."

Mirjam Berle, geschäftsführende DFB-Direktorin Öffentlichkeit und Fans, sagte: "Ich freue mich riesig über die Resonanz, die wir für die Veranstaltung erhalten. Mit der Zahl der Teilnehmer*innen haben wir die Erwartungen schon übertroffen. Dass die Themen auch so gut ankommen, freut mich umso mehr. Mein Dank geht daher an die UEFA und SD Europe. Und natürlich an alle Fanbeauftragten, die gerade in diesen herausfordernden Zeiten den Kontakt zu Fans und Zuschauer*innen aufrechterhalten."

Ansgar Schwenken, DFL-Direktor Fußballangelegenheiten & Fans und Mitglied der Geschäftsleitung, sagte über die Fortbildung, die von der Abteilung Fanangelegenheiten der DFL intensiv vorbereitet und begleitet wurde: "Wir freuen uns, dass wir im Rahmen dieser Fortbildung gemeinsam mit den Partnern UEFA, SD Europe und dem DFB die schon hohen Standards der clubseitigen Fanarbeit in Deutschland weiterentwickeln können. Ein ganzheitliches Fan- und Zuschauermanagement ist für die Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie in unteren Ligen ein wesentlicher Faktor für gesellschaftliche Akzeptanz und den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg. Interdisziplinäre Ein- und Ausblicke auf verschiedene Fragestellungen rund um die Fanarbeit machen diese Fortbildungen daher wertvoll für jeden Teilnehmenden, was auch die hohe Nachfrage zeigt."

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