Siege für Turbine und Duisburg - Frankfurt verliert

Der Deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam hat einen Fehlstart in die neue Saison der Frauen-Bundesliga verhindern können. Die Brandenburgerinnen gewannen im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion nach zwischenzeitlichem Rückstand 4:1 (1:1) gegen den Hamburger SV. Carolin Simon hatte in der 33. Minute per direktem Freistoß den Außenseiter in Führung gebracht, Nationalspielerin Fatmire Bajramaj kurz vor dem Pausenpfiff ausgeglichen (44.). Ein verwandelter Handelfmeter von Jennifer Zietz sorgte in der 60. Minute dann für das 2:1, dem Bajramaj (69.) und Jessica Wich (77.) zwei weitere Tore folgen ließen.

Der 1. FFC Frankfurt ging unterdessen mit dem 3:4 (1:1) beim VfL Wolfsburg leer aus. Zwar brachte Nationalspielerin Conny Pohlers die Hessinnen in der 30. Minute in Führung, doch die neuseeländische Nationalspielerin Rebecca Smith glich fast postwendend für die „Wölfinnen“ aus (32.). Martina Müller in der 55. Minute und Leni Larsen Kaurin sorgten für eine zwischenzeitliche 3:1-Führung der Gastgeberinnen, ehe Birgit Prinz (67.) und Melanie Behringer (70.) per Doppelschlag scheinbar doch einen Punkt für den FFC sicherten. Navina Omilade machte dem FFC per verwandeltem Foulelfmeter in der Schlussphase aber einen Strich durch die Rechnung.

Duisburg startet souverän

Dagegen erwischte der FCR 2001 Duisburg mit dem 9:0 (4:0) gegen Aufsteiger Bayer 04 Leverkusen einen Auftakt nach Maß. Femke Maes eröffnete den Torreigen bereist in der dritten Minute, ehe U 20-Weltmeisterin Alexandra Popp (24.), Inka Grings (28.) und Kozue Ando (30.) das Ergebnis innerhalb von sechs Minuten auf den 4:0-Halbzeitstand schraubten. Grings legte nach der Pause ihre Saisontore zwei bis fünf nach (64., 74., 78., 82.), den Schlusspunkt setzte Turid Knaak (87.).

Auch der FC Bayern München durfte mit dem 2:0 (2:0) beim zweiten Neuling Herforder SV gleich den ersten Dreier feiern. Corinna Paukner (25.) und Julia Simic (30.) trafen schon vor der Halbzeit für die Münchnerinnen.

Bad Neuenahr trotz Überzahl mit Mühe

Der SC Bad Neuenahr beendete sein erstes Saisonspiel mit einem schwer erkämpften 4:3 (2:1) gegen die SG Essen-Schönebeck begnügen. Nach der frühen Essener Führung durch Melanie Hoffmann (11.), drehte Nationalspielerin Lena Goeßling die Partie mit einem Doppelschlag per Foulelfmeter in der 41. sowie der 43. Minute zunächst.

Doch trotz Unterzahl, Sabrina Dörpinghaus hatte kurz vor der Halbzeit Gelb-Rot gesehen (41.), brachten Hoffmann mit ihrem zweiten Tor (54.) und Katarina Tarr (73.) die Gäste zweimal wieder auf gleiche Höhe. Dann aber entschied Peggy Kuznik (76.) die Partie endgültig. Zuvor hatte Nicole Rolser in der 63. Minute zum zwischenzeitlichen 3:2 für die Gastgeberinnen getroffen.

Eine 1:3 (0:2)-Heimniederlage setzte es für den DFB-Pokalfinalisten FF USV Jena gegen den 1. FC Saarbrücken. Christina Arend (8.) und Nina Rauch (14.) waren vor der Pause für die Saarländerinnen erfolgreich, Arend legte noch ein zweites Tor nach (54.). Genoveva Anonma (70.) konnte für die Jenaerinnen nur verkürzen.

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Der Deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam hat einen Fehlstart in die neue Saison der Frauen-Bundesliga verhindern können. Die Brandenburgerinnen gewannen im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion nach zwischenzeitlichem Rückstand 4:1 (1:1) gegen den Hamburger SV. Carolin Simon hatte in der 33. Minute per direktem Freistoß den Außenseiter in Führung gebracht, Nationalspielerin Fatmire Bajramaj kurz vor dem Pausenpfiff ausgeglichen (44.). Ein verwandelter Handelfmeter von Jennifer Zietz sorgte in der 60. Minute dann für das 2:1, dem Bajramaj (69.) und Jessica Wich (77.) zwei weitere Tore folgen ließen.

Der 1. FFC Frankfurt ging unterdessen mit dem 3:4 (1:1) beim VfL Wolfsburg leer aus. Zwar brachte Nationalspielerin Conny Pohlers die Hessinnen in der 30. Minute in Führung, doch die neuseeländische Nationalspielerin Rebecca Smith glich fast postwendend für die „Wölfinnen“ aus (32.). Martina Müller in der 55. Minute und Leni Larsen Kaurin sorgten für eine zwischenzeitliche 3:1-Führung der Gastgeberinnen, ehe Birgit Prinz (67.) und Melanie Behringer (70.) per Doppelschlag scheinbar doch einen Punkt für den FFC sicherten. Navina Omilade machte dem FFC per verwandeltem Foulelfmeter in der Schlussphase aber einen Strich durch die Rechnung.

Duisburg startet souverän

Dagegen erwischte der FCR 2001 Duisburg mit dem 9:0 (4:0) gegen Aufsteiger Bayer 04 Leverkusen einen Auftakt nach Maß. Femke Maes eröffnete den Torreigen bereist in der dritten Minute, ehe U 20-Weltmeisterin Alexandra Popp (24.), Inka Grings (28.) und Kozue Ando (30.) das Ergebnis innerhalb von sechs Minuten auf den 4:0-Halbzeitstand schraubten. Grings legte nach der Pause ihre Saisontore zwei bis fünf nach (64., 74., 78., 82.), den Schlusspunkt setzte Turid Knaak (87.).

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Auch der FC Bayern München durfte mit dem 2:0 (2:0) beim zweiten Neuling Herforder SV gleich den ersten Dreier feiern. Corinna Paukner (25.) und Julia Simic (30.) trafen schon vor der Halbzeit für die Münchnerinnen.

Bad Neuenahr trotz Überzahl mit Mühe

Der SC Bad Neuenahr beendete sein erstes Saisonspiel mit einem schwer erkämpften 4:3 (2:1) gegen die SG Essen-Schönebeck begnügen. Nach der frühen Essener Führung durch Melanie Hoffmann (11.), drehte Nationalspielerin Lena Goeßling die Partie mit einem Doppelschlag per Foulelfmeter in der 41. sowie der 43. Minute zunächst.

Doch trotz Unterzahl, Sabrina Dörpinghaus hatte kurz vor der Halbzeit Gelb-Rot gesehen (41.), brachten Hoffmann mit ihrem zweiten Tor (54.) und Katarina Tarr (73.) die Gäste zweimal wieder auf gleiche Höhe. Dann aber entschied Peggy Kuznik (76.) die Partie endgültig. Zuvor hatte Nicole Rolser in der 63. Minute zum zwischenzeitlichen 3:2 für die Gastgeberinnen getroffen.

Eine 1:3 (0:2)-Heimniederlage setzte es für den DFB-Pokalfinalisten FF USV Jena gegen den 1. FC Saarbrücken. Christina Arend (8.) und Nina Rauch (14.) waren vor der Pause für die Saarländerinnen erfolgreich, Arend legte noch ein zweites Tor nach (54.). Genoveva Anonma (70.) konnte für die Jenaerinnen nur verkürzen.