Siedschlag und Lewerenz bleiben in Kiel

Aufstiegskandidat Holstein Kiel plant weiter mit Leistungsträger Steven Lewerenz. Der 25-Jährige hat seinen Vertrag bei den Kielern verlängert. Der SC Preußen Münster kommt bei seiner Kaderplanung nach und nach voran, Rot-Weiß Erfurt muss im Endspurt um den Klassenverbleib auf Mittelfeldspieler Sebastian Tyrala verzichten und der VfR Aalen setzte ein Zeichen für Frieden und Toleranz. Die DFB.de-Drittligasplitter.

HOLSTEIN KIEL: Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft: Mittelfeldspieler Steven Lewerenz bleibt beim Aufstiegsaspiranten Holstein Kiel. Der 25-Jährige unterschrieb einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2019. Bei insgesamt 64 Drittliga-Einsätzen gelangen Lewerenz 21 Tore. "Steven hat sich in seinen zwei Jahren bei Holstein als ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft erwiesen und war in diesem Zeitraum einer der konstantesten und effektivsten Mittelfeldspieler der 3. Liga", sagt Ralf Becker, Geschäftsführer Sport der Kieler. Lewerenz wechselte 2015 vom aktuellen Zweitligisten Würzburger Kickers zu Holstein Kiel. Weitere Stationen waren unter anderem RB Leipzig, Dynamo Dresden und Hamburger SV. Zudem können die Störche weiter mit Tim Siedschlag planen. Der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler bleibt mindestens ein weiteres Jahr ein Kieler. "Warum soll ich dann noch lange überlegen? Ich möchte gerne weiter ein Teil dieses Vereins bleiben, der eine unglaublich positive Entwicklung macht", so Siedschlag: "Ich weiß, dass ich ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft bin und brenne darauf, mit dem Team, dem Verein und der Stadt einen weiteren Schritt zu machen."

SC PREUSSEN MÜNSTER: Der SC Preußen Münster hat den Vertrag mit Rechtsverteidiger Stephane Tritz um ein Jahr verlängert. Der 30-jährige Franzose, 2015 aus seiner Heimat von Stade Brest (2. Liga) zu den Westfalen gewechselt, bleibt damit mindestens bis Sommer 2018 bei den Adlerträgern. In den vergangenen beiden Spielzeiten kam Tritz zu 46 Einsätzen in der 3. Liga (ein Tor). "Stéphane ist einer unserer stabilsten Spieler. Gerade in der schwierigen Saisonphase, war er einer, der nie von seinem Leistungsvermögen abgefallen ist", so SCP-Sportdirektor Malte Metzelder. Auch der erste Zugang für die kommende Spielzeit steht bei den Preußen fest. Vom Ligakonkurrenten VfR Aalen wechselt Fabian Menig ablösefrei ins Münsterland. Der 23 Jahre alte Abwehrmann war zuletzt vom Bundesligisten SC Freiburg an den VfR ausgeliehen war, erhält in Münster einen Zweijahresvertrag (bis 2019). "Fabian ist ein vielseitiger Spieler, der in der Defensive auf allen Positionen spielen kann und zuletzt auf den Außenbahnen zum Zug kam", sagt Malte Metzelder: "Er wurde in Freiburg ausgebildet und hat in den letzten beiden Jahren beim VfR Aalen nahezu alle Partien bestritten, war dort ein absoluter Leistungsträger."

ROT-WEISS ERFURT: Für Mittelfeldspieler Sebastian Tyrala von Rot-Weiß Erfurt ist die Saison vorzeitig beendet. Beim 29 Jahre alten Routinier und Führungsspieler wurde ein Meniskusschaden festgestellt. Tyrala kommt um eine Operation nicht herum. Rund einen Monat fällt er aus. Erstmals fehlt der ehemalige Dortmunder am Samstag ab 13.30 Uhr im Gastspiel beim FC Hansa Rostock. Für die Erfurter ist die Verletzung von Tyrala ein Rückschlag im Abstiegskampf. Zwei Zähler liegen die Rot-Weißen vor den Abstiegsrängen. Seit neun Meisterschaftspartien haben die Thüringer nicht mehr gewonnen.

CHEMNITZER FC: Der Aufsichtsrat des Chemnitzer FC hat Steffen Ziffert zum neuen Vorstand Sport berufen. Der 52-Jährige soll sich ab sofort um die sportlichen Aufgaben des Vereins kümmern. Ex-Profi Ziffert, der von 1987 bis 1992 selbst für den CFC am Ball war, hatte bis zum Sommer 2016 als Sportdirektor beim FC Erzgebirge Aue gearbeitet, schaffte mit den Veilchen den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Im Gegenzug schied Herbert Marquard mit sofortiger Wirkung aus dem Vorstand aus. Außerdem legte Erwin Trageser sein Amt als Aufsichtsratsmitglied nieder.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Die SG Sonnenhof Großaspach verabschiedet am Samstag (ab 13.30 Uhr) im Rahmen des Heimspiels gegen den Tabellenzweiten Holstein Kiel mehrere Spieler und Mitglieder des Trainerstabes. Neben Außenbahnspieler Manfred "Manni" Osei Kwadwo (bisher ausgeliehen/kehrt zum Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern zurück), Stürmer Arnold Lechler und Ersatztorhüter Dominik Traub (beide Ziel unbekannt) verlassen auch Physiotherapeut Volker Max und Torwarttrainer Michael Gurski (beide berufliche Gründe) den Verein. Michael Ferber, Präsidiumsmitglied Sport bei der SG Sonnenhof: "Jeder Einzelne hat seinen Anteil am Erfolg unseres Vereins und ein Abschied fällt nie leicht. Herausheben möchte ich besonders die Leistung von Volker Max. Zehn Jahre sind eine sehr lange Zeit." Für die Fans gibt es am Rande des letzten Heimspiels der Saison ein Gewinnspiel, bei dem es unter anderem eine Heißluftballonfahrt zu gewinnen gibt.

1. FC MAGDEBURG: Der Tabellendritte 1. FC Magdeburg hat vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) die Freigabe zur möglichen Austragung der Relegationsspiele um den Zweitliga-Aufstieg im eigenen Stadion erteilt bekommen. In der Magdeburger Arena waren vor einigen Monaten Statik-Probleme festgestellt werden. Das rhythmische Hüpfen auf den Rängen ist seitdem untersagt. Außerdem musste der Verein sicherstellen, den Gästen ein Kontingent von mindestens zehn Prozent des Fassungsvermögens des Stadions (25.500 Plätze) zur Verfügung stellen zu können. Die Magdeburger belegen vor dem vorletzten Saisonspiel am Samstag ab 13.30 Uhr beim VfR Aalen den Relegationsplatz drei. Allerdings hat der Aufsteiger SSV Jahn Regensburg ebenfalls 57 Zähler auf dem Konto und nur die um fünf Treffer schwächere Tordifferenz.

MSV DUISBURG: Der MSV Duisburg lädt am 3. Juni alle Kinder zum großen Inklusionstag. Der MSV will mit der Veranstaltung in der Sommerpause dabei helfen, zwischen behinderten und nicht-behinderten Kindern, Kindern anderen Aussehens oder anderer Herkunft, "Mauern einzureißen und Brücken zu bauen". Bereits im vergangenen Jahr hatte der Inklusionstag Premiere. Rund 2000 Besucher kamen zum "Spiele-, Sport- und Spaßtag" in die MSV-Arena. Unterstützt werden die Duisburger vom VKM (Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte) und dem BRSNW (Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW). Beide Vereine bieten behindertengerechte Spielmodule wie einen Rolli-Parcours und ein Fußballturnier. MSV-Geschäftsführer Peter Mohnhaupt hofft auf "ein fröhliches Fest, bei dem alle Kinder merken, dass sie bei uns willkommen sind - ganz egal, wie sie sind".

SSV JAHN REGENSBURG: Der SSV Jahn Regensburg setzt im Trainerteam auf Kontinuität. Neben Cheftrainer und Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich bleiben dem SSV in der Saison 2017/2018 auch alle drei Assistenten erhalten. Nico Schneck (Co-Trainer), Andreas Gehlen (Co-Trainer) und Kristian Barbuscak (Torwart-Trainer) werden Herrlich auch in der kommenden Spielzeit unterstützen. Alle drei verlängerten ebenfalls ihre Verträge. Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball beim SSV, sagt: "Ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg einer Fußballmannschaft liegt in der Trainerpersonalie begründet. Es ist deshalb folgerichtig, dass Heiko Herrlich auch in der neuen Spielzeit sein bewährtes, eingespieltes Assistententeam zur Seite steht. Diese Kontinuität wird dem Jahn guttun."

VFR AALEN: An einer großen Menschenkette zur Erinnerung an die bedingungslose Kapitulation des NS-Regimes am 8. Mai 1945 beteiligte sich zu Beginn dieser Woche auch der VfR Aalen. 20 Minuten lang reichten sich rund 1000 Menschen die Hände für ein friedvolles und tolerantes Miteinander. Die Kette spannte sich quer durch die Aalener Innenstadt. Auch Vertreter des VfR-Präsidiums, des Aufsichtsrates und der Geschäftsführung setzten gemeinsam mit Mannschaftskapitän Daniel Bernhardt sowie Nachwuchsspielern ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung jeglicher Art. "Beim VfR Aalen kommen Spieler und Zuschauer unterschiedlichster Nationalitäten und Glaubensrichtungen zusammen. Werte wie Toleranz und Vielfalt spielen für uns eine wichtige Rolle, weshalb wir gerne die Menschenkette des Bündnisses ´Aufstehen gegen Rassismus´ unterstützt haben", so VfR-Geschäftsführer Markus Thiele.

[mspw]

Aufstiegskandidat Holstein Kiel plant weiter mit Leistungsträger Steven Lewerenz. Der 25-Jährige hat seinen Vertrag bei den Kielern verlängert. Der SC Preußen Münster kommt bei seiner Kaderplanung nach und nach voran, Rot-Weiß Erfurt muss im Endspurt um den Klassenverbleib auf Mittelfeldspieler Sebastian Tyrala verzichten und der VfR Aalen setzte ein Zeichen für Frieden und Toleranz. Die DFB.de-Drittligasplitter.

HOLSTEIN KIEL: Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft: Mittelfeldspieler Steven Lewerenz bleibt beim Aufstiegsaspiranten Holstein Kiel. Der 25-Jährige unterschrieb einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2019. Bei insgesamt 64 Drittliga-Einsätzen gelangen Lewerenz 21 Tore. "Steven hat sich in seinen zwei Jahren bei Holstein als ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft erwiesen und war in diesem Zeitraum einer der konstantesten und effektivsten Mittelfeldspieler der 3. Liga", sagt Ralf Becker, Geschäftsführer Sport der Kieler. Lewerenz wechselte 2015 vom aktuellen Zweitligisten Würzburger Kickers zu Holstein Kiel. Weitere Stationen waren unter anderem RB Leipzig, Dynamo Dresden und Hamburger SV. Zudem können die Störche weiter mit Tim Siedschlag planen. Der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler bleibt mindestens ein weiteres Jahr ein Kieler. "Warum soll ich dann noch lange überlegen? Ich möchte gerne weiter ein Teil dieses Vereins bleiben, der eine unglaublich positive Entwicklung macht", so Siedschlag: "Ich weiß, dass ich ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft bin und brenne darauf, mit dem Team, dem Verein und der Stadt einen weiteren Schritt zu machen."

SC PREUSSEN MÜNSTER: Der SC Preußen Münster hat den Vertrag mit Rechtsverteidiger Stephane Tritz um ein Jahr verlängert. Der 30-jährige Franzose, 2015 aus seiner Heimat von Stade Brest (2. Liga) zu den Westfalen gewechselt, bleibt damit mindestens bis Sommer 2018 bei den Adlerträgern. In den vergangenen beiden Spielzeiten kam Tritz zu 46 Einsätzen in der 3. Liga (ein Tor). "Stéphane ist einer unserer stabilsten Spieler. Gerade in der schwierigen Saisonphase, war er einer, der nie von seinem Leistungsvermögen abgefallen ist", so SCP-Sportdirektor Malte Metzelder. Auch der erste Zugang für die kommende Spielzeit steht bei den Preußen fest. Vom Ligakonkurrenten VfR Aalen wechselt Fabian Menig ablösefrei ins Münsterland. Der 23 Jahre alte Abwehrmann war zuletzt vom Bundesligisten SC Freiburg an den VfR ausgeliehen war, erhält in Münster einen Zweijahresvertrag (bis 2019). "Fabian ist ein vielseitiger Spieler, der in der Defensive auf allen Positionen spielen kann und zuletzt auf den Außenbahnen zum Zug kam", sagt Malte Metzelder: "Er wurde in Freiburg ausgebildet und hat in den letzten beiden Jahren beim VfR Aalen nahezu alle Partien bestritten, war dort ein absoluter Leistungsträger."

ROT-WEISS ERFURT: Für Mittelfeldspieler Sebastian Tyrala von Rot-Weiß Erfurt ist die Saison vorzeitig beendet. Beim 29 Jahre alten Routinier und Führungsspieler wurde ein Meniskusschaden festgestellt. Tyrala kommt um eine Operation nicht herum. Rund einen Monat fällt er aus. Erstmals fehlt der ehemalige Dortmunder am Samstag ab 13.30 Uhr im Gastspiel beim FC Hansa Rostock. Für die Erfurter ist die Verletzung von Tyrala ein Rückschlag im Abstiegskampf. Zwei Zähler liegen die Rot-Weißen vor den Abstiegsrängen. Seit neun Meisterschaftspartien haben die Thüringer nicht mehr gewonnen.

CHEMNITZER FC: Der Aufsichtsrat des Chemnitzer FC hat Steffen Ziffert zum neuen Vorstand Sport berufen. Der 52-Jährige soll sich ab sofort um die sportlichen Aufgaben des Vereins kümmern. Ex-Profi Ziffert, der von 1987 bis 1992 selbst für den CFC am Ball war, hatte bis zum Sommer 2016 als Sportdirektor beim FC Erzgebirge Aue gearbeitet, schaffte mit den Veilchen den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Im Gegenzug schied Herbert Marquard mit sofortiger Wirkung aus dem Vorstand aus. Außerdem legte Erwin Trageser sein Amt als Aufsichtsratsmitglied nieder.

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SG SONNENHOF GROSSASPACH: Die SG Sonnenhof Großaspach verabschiedet am Samstag (ab 13.30 Uhr) im Rahmen des Heimspiels gegen den Tabellenzweiten Holstein Kiel mehrere Spieler und Mitglieder des Trainerstabes. Neben Außenbahnspieler Manfred "Manni" Osei Kwadwo (bisher ausgeliehen/kehrt zum Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern zurück), Stürmer Arnold Lechler und Ersatztorhüter Dominik Traub (beide Ziel unbekannt) verlassen auch Physiotherapeut Volker Max und Torwarttrainer Michael Gurski (beide berufliche Gründe) den Verein. Michael Ferber, Präsidiumsmitglied Sport bei der SG Sonnenhof: "Jeder Einzelne hat seinen Anteil am Erfolg unseres Vereins und ein Abschied fällt nie leicht. Herausheben möchte ich besonders die Leistung von Volker Max. Zehn Jahre sind eine sehr lange Zeit." Für die Fans gibt es am Rande des letzten Heimspiels der Saison ein Gewinnspiel, bei dem es unter anderem eine Heißluftballonfahrt zu gewinnen gibt.

1. FC MAGDEBURG: Der Tabellendritte 1. FC Magdeburg hat vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) die Freigabe zur möglichen Austragung der Relegationsspiele um den Zweitliga-Aufstieg im eigenen Stadion erteilt bekommen. In der Magdeburger Arena waren vor einigen Monaten Statik-Probleme festgestellt werden. Das rhythmische Hüpfen auf den Rängen ist seitdem untersagt. Außerdem musste der Verein sicherstellen, den Gästen ein Kontingent von mindestens zehn Prozent des Fassungsvermögens des Stadions (25.500 Plätze) zur Verfügung stellen zu können. Die Magdeburger belegen vor dem vorletzten Saisonspiel am Samstag ab 13.30 Uhr beim VfR Aalen den Relegationsplatz drei. Allerdings hat der Aufsteiger SSV Jahn Regensburg ebenfalls 57 Zähler auf dem Konto und nur die um fünf Treffer schwächere Tordifferenz.

MSV DUISBURG: Der MSV Duisburg lädt am 3. Juni alle Kinder zum großen Inklusionstag. Der MSV will mit der Veranstaltung in der Sommerpause dabei helfen, zwischen behinderten und nicht-behinderten Kindern, Kindern anderen Aussehens oder anderer Herkunft, "Mauern einzureißen und Brücken zu bauen". Bereits im vergangenen Jahr hatte der Inklusionstag Premiere. Rund 2000 Besucher kamen zum "Spiele-, Sport- und Spaßtag" in die MSV-Arena. Unterstützt werden die Duisburger vom VKM (Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte) und dem BRSNW (Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW). Beide Vereine bieten behindertengerechte Spielmodule wie einen Rolli-Parcours und ein Fußballturnier. MSV-Geschäftsführer Peter Mohnhaupt hofft auf "ein fröhliches Fest, bei dem alle Kinder merken, dass sie bei uns willkommen sind - ganz egal, wie sie sind".

SSV JAHN REGENSBURG: Der SSV Jahn Regensburg setzt im Trainerteam auf Kontinuität. Neben Cheftrainer und Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich bleiben dem SSV in der Saison 2017/2018 auch alle drei Assistenten erhalten. Nico Schneck (Co-Trainer), Andreas Gehlen (Co-Trainer) und Kristian Barbuscak (Torwart-Trainer) werden Herrlich auch in der kommenden Spielzeit unterstützen. Alle drei verlängerten ebenfalls ihre Verträge. Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball beim SSV, sagt: "Ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg einer Fußballmannschaft liegt in der Trainerpersonalie begründet. Es ist deshalb folgerichtig, dass Heiko Herrlich auch in der neuen Spielzeit sein bewährtes, eingespieltes Assistententeam zur Seite steht. Diese Kontinuität wird dem Jahn guttun."

VFR AALEN: An einer großen Menschenkette zur Erinnerung an die bedingungslose Kapitulation des NS-Regimes am 8. Mai 1945 beteiligte sich zu Beginn dieser Woche auch der VfR Aalen. 20 Minuten lang reichten sich rund 1000 Menschen die Hände für ein friedvolles und tolerantes Miteinander. Die Kette spannte sich quer durch die Aalener Innenstadt. Auch Vertreter des VfR-Präsidiums, des Aufsichtsrates und der Geschäftsführung setzten gemeinsam mit Mannschaftskapitän Daniel Bernhardt sowie Nachwuchsspielern ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung jeglicher Art. "Beim VfR Aalen kommen Spieler und Zuschauer unterschiedlichster Nationalitäten und Glaubensrichtungen zusammen. Werte wie Toleranz und Vielfalt spielen für uns eine wichtige Rolle, weshalb wir gerne die Menschenkette des Bündnisses ´Aufstehen gegen Rassismus´ unterstützt haben", so VfR-Geschäftsführer Markus Thiele.

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