Showdown im Abstiegskampf: Wer rettet sich in die Relegation?

Der letzte seiner Art kämpft ums Überleben. Gründungsmitglied Hamburger SV steht in seiner 51. Bundesligasaison vor dem 34. und abschließenden Spieltag vor dem ersten Abstieg der Vereinsgeschichte. Der direkte Klassenverbleib ist für die Hansestädter bereits außer Reichweite, die letzte Hoffnung heißt Relegation. Diese kann die Mannschaft von HSV-Trainer Mirko Slomka mit einem Sieg beim FSV Mainz 05 aus eigener Kraft sichern. Sollte dem Bundesliga-Dino unter Slomka allerdings auch im letzten Anlauf ein Auswärts-Dreier verwehrt bleiben, droht das Undenkbare. Dann hätten der 1. FC Nürnberg (bei Schalke 04) und Eintracht Braunschweig (bei 1899 Hoffenheim) die Chance, für den direkten Hamburger Abstieg in die 2. Bundesliga zu sorgen.

Da sind die Sorgen des FC Schalke 04 schon eher ein Luxusproblem. Die direkte Qualifikation für die Champions League ist nach 33 Spieltagen noch immer nicht gesichert. Mit den Nürnbergern kommt aber ein vermeintlich schlagbarer Gegner in die königsblaue Arena. Dennoch hofft die Konkurrenz von Bayer Leverkusen im Heimspiel gegen Werder Bremen auf einen Ausrutscher von S04. Dann nämlich könnte sich noch die Mannschaft von Werkself-Trainer Sascha Lewandowski das direkte Ticket für die Königsklasse sichern.

Allerdings hat Leverkusen auch Rang vier noch nicht sicher. Im direkten Verfolgerduell schielen der VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach noch auf die Qualifikationsrang zur Champions League. Im Fernduell um Rang sieben, dem letzten Rang, der für das euopäische Geschäft berechtigt, beäugen sich Mainz 05 und der FC Augsburg, der Eintracht Frankfurt zu Gast hat. Der bereits feststehende Deutsche Meister Bayern München versucht im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart seine Form für das DFB-Pokalfinale am 17. Mai (ab 20 Uhr, live in der ARD und auf Sky) zu finden. Endspielgegner Borussia Dortmund testet bei Hertha BSC schon mal das Geläuf im Olympiastadion. Außerdem spielt Hannover 96 gegen den SC Freiburg. Alle Spiele finden am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) statt.

Lasogga und Djourou stehen HSV zur Verfügung

"Wir spielen auf Sieg, wir werden nicht nach den anderen gucken", schwört HSV-Trainer Slomka seine Mannschaft für den Auftritt beim FSV Mainz 05 ein. Dabei weiß der Hamburger Übungsleiter um die Stärken der Rheinhessen: "Sie treten taktisch sehr variabel auf, sind heimstark und haben Ambitionen auf die Europa League." Hoffnung macht den Hamburgern dabei die Rückkehr von Mittelstürmer Pierre-Michel Lasogga und Abwehrspieler Johann Djourou, die beide nach Verletzungen wieder zu Verfügung stehen.

Doch der HSV ist unter Slomka auswärts noch ohne Punktgewinn, der Trainer selbst wartet seit 14 Bundesligaspielen auf Punkte in der Fremde. Anders die Lage beim FSV Mainz 05, der seine vergangenen drei Heimpartien allesamt bei einem Torverhältnis von 7:0 gewann. Mit einem Sieg kann die Mannschaft von Thomas Tuchel den dritten Einzug in den Europapokal perfekt machen. "Es ist ein Geschenk, so ein Spiel am Ende der Saison vor unseren Fans zu haben. Wir fühlen uns in einer guten Verfassung, diese Saison zu vergolden", so Tuchel.

Nürnberg und Braunschweig hoffen auf späte Rettung

Die Freundschaft der Anhängerschaft von Schalke 04 und dem 1. FC Nürnberg muss am 34. Spieltag ruhen. Der FCN hofft auf den Auswärtssieg und das Erreichen des Relegationsplatzes, S04 hat seinerseits nichts zu verschenken. Allerdings spricht wenig dafür, dass die Franken die Träume der direkten Qualifikation zur europäischen Königsklasse der Knappen zerstören könnten: Die Mannschaft von "Club"-Trainer Roger Prinzen verlor die vergangenen sechs Spiele in Serie. "Manchmal ist etwas unmöglich, aber man schafft es trotzdem. Wir müssen Glauben in die Mannschaft kriegen. Wir müssen das Wunder schaffen", hofft Innenverteidiger Per Nilsson auf den letzten Strohhalm. Allerdings muss Nürnberg fast die komplette Abwehr ersetzen: Timothy Chandler, Javier Pinola und Marvin Plattenhardt fehlen allesamt nach der 5. Gelben Karte. Immerhin muss Schalke auf Top-Torjäger Klaas-Jan Huntelaar (ebenfalls gelbgesperrt) verzichten.

Selbstbewusster klingt da schon Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht, der die Stärken seines Teams beschwört: "Wir haben eine Mannschaft, die in dieser Saison noch nicht einmal unter die Räder gekommen ist, so wie es den anderen Teams schon passiert ist. Wir haben eine unglaubliche Leidenschaft gezeigt und uns auch in aussichtslosen Situationen gewehrt. Wir haben Punches gesetzt, mit denen keiner gerechnet hat." Der BTSV hat bei 1899 Hoffenheim, das im sicheren Mittelfeld der Tabelle steht, die vermeintlich leichteste Aufgabe des Trios, das auf den Klassenverbleib hofft.

Leverkusen, Wolfsburg, Gladbach: Dreikampf um die Königsklasse

In der Begegnung mit Werder Bremen hat Bayer Leverkusen die Sicherung des vierten Tabellenplatzes in der eigenen Hand. Unter Interimstrainer Lewandowski ist Bayer noch ohne Niederlage und kann bei einem Schalke-Misserfolg noch die direkte Königsklassen-Qualifikation schaffen. Dabei kommt es auch zum Wiedersehen mit dem früheren Bayer-Trainer und heutigen SVW-Coach Robin Dutt. Aaron Hunt wird unterdessen seinen letzten Auftritt im Bremer Trikot bestreiten.

Mit getrockneten Tränen steht auch Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen vor seinem letzten Spiel mit Mönchengladbach - nach 18 Jahren im Verein. Bereits in der Vorwoche war der Keeper von der Vereinsspitze verabschiedet worden und blickte kämpferisch auf das Duell beim VfL Wolfsburg: "Wir haben in Wolfsburg noch etwas vor." Für Gladbach und Wolfsburg ist zwischen Rang vier und Rang sechs noch alles drin.

Dortmund testet Berliner Geläuf - Bayern sucht die Form

Nach dem Bundesliga-Abpfiff ist vor dem DFB-Pokalfinale. Dort stehen sich am 17. Mai Borussia Dortmund und Bayern München gegenüber. Der BVB kann sich am 34. Spieltag im Gastspiel bei Hertha BSC schon mal mit dem Olympiastadion vertraut machen. Die Mannschaft von Borussia-Trainer Jürgen Klopp steht bereits als Vizemeister fest und kann daher ebenso befreit aufspielen wie die Berliner Hertha im Tabellenmittelfeld.

Bayern München, frühester Meister der Bundesliga-Geschichte, bereitet sich im Heimspiel gegen das gesicherte VfB Stuttgart ebenfalls auf das Endspiel in Berlin, das unbedingt gewonnen werden muss, vor. Nach dem deutlichen Aus im Halbfinale der Champions League gegen Real Madrid war Unruhe im Umfeld des Rekordmeisters entstanden. Kommt die Mannschaft um Star-Trainer Pep Guardiola nicht mehr rechtzeitig in Schwung, bleibt trotz der Temporekord-Meisterschaft das Ergebnis einer Durchschnittssaison stehen.

Ein wenig gefeiert wird allerdings dennoch. Nach der Partie des 34. Spieltags zwischen dem FC Bayern und dem VfB Stuttgart werden die Münchner in der Allianz-Arena für den Gewinn der Meisterschaft ausgezeichnet. Wie in den vergangenen Jahren wird der Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball dabei die elf Kilogramm schwere und mit 50.000 Euro versicherte Meisterschale in feierlichem Rahmen überreichen.

Augsburg drückt dem HSV die Daumen

Mehr als eine Durchschnittssaison bleibt in der Vereinschronik des FC Augsburg in jedem Fall hängen. Der FCA spielt unter Trainer Markus Weinzierl die beste Saison der Vereinsgeschichte und hat sogar noch die Möglichkeit, diese mit dem Einzug in die Europa League zu vergolden. Voraussetzung: Ein Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt und gleichzeitig mindestens ein Punktgewinn des Hamburger SV bei Mainz 05. "Jetzt haben wir tatsächlich die Chance auf den internationalen Wettbewerb. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen", schwärmt Weinzierl. Stürmer Raúl Bobadilla ergänzt: "Europa League, das wäre unglaublich für uns."

Frei von allen europäischen Hoffnungen und tabellarischen Sorgen duellieren sich Hannover 96 und der SC Freiburg. Dabei sind beiden Vereinen beide Situationen auch aus der jüngeren Vereinsgeschichte bekannt. Dennoch überwiegt in Hannover sowie in Freiburg die Erleichterung nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben. "Die Freude über den Klassenerhalt überwiegt natürlich deutlich", sagt 96-Abwehrspieler Christian Schulz. "Ich bin sehr stolz darauf, was in diesem Jahr passiert ist", zeigt sich auch SC-Trainer Christian Streich mit dem Saisonergebnis zufrieden.

[sid/ms]

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Der letzte seiner Art kämpft ums Überleben. Gründungsmitglied Hamburger SV steht in seiner 51. Bundesligasaison vor dem 34. und abschließenden Spieltag vor dem ersten Abstieg der Vereinsgeschichte. Der direkte Klassenverbleib ist für die Hansestädter bereits außer Reichweite, die letzte Hoffnung heißt Relegation. Diese kann die Mannschaft von HSV-Trainer Mirko Slomka mit einem Sieg beim FSV Mainz 05 aus eigener Kraft sichern. Sollte dem Bundesliga-Dino unter Slomka allerdings auch im letzten Anlauf ein Auswärts-Dreier verwehrt bleiben, droht das Undenkbare. Dann hätten der 1. FC Nürnberg (bei Schalke 04) und Eintracht Braunschweig (bei 1899 Hoffenheim) die Chance, für den direkten Hamburger Abstieg in die 2. Bundesliga zu sorgen.

Da sind die Sorgen des FC Schalke 04 schon eher ein Luxusproblem. Die direkte Qualifikation für die Champions League ist nach 33 Spieltagen noch immer nicht gesichert. Mit den Nürnbergern kommt aber ein vermeintlich schlagbarer Gegner in die königsblaue Arena. Dennoch hofft die Konkurrenz von Bayer Leverkusen im Heimspiel gegen Werder Bremen auf einen Ausrutscher von S04. Dann nämlich könnte sich noch die Mannschaft von Werkself-Trainer Sascha Lewandowski das direkte Ticket für die Königsklasse sichern.

Allerdings hat Leverkusen auch Rang vier noch nicht sicher. Im direkten Verfolgerduell schielen der VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach noch auf die Qualifikationsrang zur Champions League. Im Fernduell um Rang sieben, dem letzten Rang, der für das euopäische Geschäft berechtigt, beäugen sich Mainz 05 und der FC Augsburg, der Eintracht Frankfurt zu Gast hat. Der bereits feststehende Deutsche Meister Bayern München versucht im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart seine Form für das DFB-Pokalfinale am 17. Mai (ab 20 Uhr, live in der ARD und auf Sky) zu finden. Endspielgegner Borussia Dortmund testet bei Hertha BSC schon mal das Geläuf im Olympiastadion. Außerdem spielt Hannover 96 gegen den SC Freiburg. Alle Spiele finden am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) statt.

Lasogga und Djourou stehen HSV zur Verfügung

"Wir spielen auf Sieg, wir werden nicht nach den anderen gucken", schwört HSV-Trainer Slomka seine Mannschaft für den Auftritt beim FSV Mainz 05 ein. Dabei weiß der Hamburger Übungsleiter um die Stärken der Rheinhessen: "Sie treten taktisch sehr variabel auf, sind heimstark und haben Ambitionen auf die Europa League." Hoffnung macht den Hamburgern dabei die Rückkehr von Mittelstürmer Pierre-Michel Lasogga und Abwehrspieler Johann Djourou, die beide nach Verletzungen wieder zu Verfügung stehen.

Doch der HSV ist unter Slomka auswärts noch ohne Punktgewinn, der Trainer selbst wartet seit 14 Bundesligaspielen auf Punkte in der Fremde. Anders die Lage beim FSV Mainz 05, der seine vergangenen drei Heimpartien allesamt bei einem Torverhältnis von 7:0 gewann. Mit einem Sieg kann die Mannschaft von Thomas Tuchel den dritten Einzug in den Europapokal perfekt machen. "Es ist ein Geschenk, so ein Spiel am Ende der Saison vor unseren Fans zu haben. Wir fühlen uns in einer guten Verfassung, diese Saison zu vergolden", so Tuchel.

Nürnberg und Braunschweig hoffen auf späte Rettung

Die Freundschaft der Anhängerschaft von Schalke 04 und dem 1. FC Nürnberg muss am 34. Spieltag ruhen. Der FCN hofft auf den Auswärtssieg und das Erreichen des Relegationsplatzes, S04 hat seinerseits nichts zu verschenken. Allerdings spricht wenig dafür, dass die Franken die Träume der direkten Qualifikation zur europäischen Königsklasse der Knappen zerstören könnten: Die Mannschaft von "Club"-Trainer Roger Prinzen verlor die vergangenen sechs Spiele in Serie. "Manchmal ist etwas unmöglich, aber man schafft es trotzdem. Wir müssen Glauben in die Mannschaft kriegen. Wir müssen das Wunder schaffen", hofft Innenverteidiger Per Nilsson auf den letzten Strohhalm. Allerdings muss Nürnberg fast die komplette Abwehr ersetzen: Timothy Chandler, Javier Pinola und Marvin Plattenhardt fehlen allesamt nach der 5. Gelben Karte. Immerhin muss Schalke auf Top-Torjäger Klaas-Jan Huntelaar (ebenfalls gelbgesperrt) verzichten.

Selbstbewusster klingt da schon Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht, der die Stärken seines Teams beschwört: "Wir haben eine Mannschaft, die in dieser Saison noch nicht einmal unter die Räder gekommen ist, so wie es den anderen Teams schon passiert ist. Wir haben eine unglaubliche Leidenschaft gezeigt und uns auch in aussichtslosen Situationen gewehrt. Wir haben Punches gesetzt, mit denen keiner gerechnet hat." Der BTSV hat bei 1899 Hoffenheim, das im sicheren Mittelfeld der Tabelle steht, die vermeintlich leichteste Aufgabe des Trios, das auf den Klassenverbleib hofft.

Leverkusen, Wolfsburg, Gladbach: Dreikampf um die Königsklasse

In der Begegnung mit Werder Bremen hat Bayer Leverkusen die Sicherung des vierten Tabellenplatzes in der eigenen Hand. Unter Interimstrainer Lewandowski ist Bayer noch ohne Niederlage und kann bei einem Schalke-Misserfolg noch die direkte Königsklassen-Qualifikation schaffen. Dabei kommt es auch zum Wiedersehen mit dem früheren Bayer-Trainer und heutigen SVW-Coach Robin Dutt. Aaron Hunt wird unterdessen seinen letzten Auftritt im Bremer Trikot bestreiten.

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Mit getrockneten Tränen steht auch Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen vor seinem letzten Spiel mit Mönchengladbach - nach 18 Jahren im Verein. Bereits in der Vorwoche war der Keeper von der Vereinsspitze verabschiedet worden und blickte kämpferisch auf das Duell beim VfL Wolfsburg: "Wir haben in Wolfsburg noch etwas vor." Für Gladbach und Wolfsburg ist zwischen Rang vier und Rang sechs noch alles drin.

Dortmund testet Berliner Geläuf - Bayern sucht die Form

Nach dem Bundesliga-Abpfiff ist vor dem DFB-Pokalfinale. Dort stehen sich am 17. Mai Borussia Dortmund und Bayern München gegenüber. Der BVB kann sich am 34. Spieltag im Gastspiel bei Hertha BSC schon mal mit dem Olympiastadion vertraut machen. Die Mannschaft von Borussia-Trainer Jürgen Klopp steht bereits als Vizemeister fest und kann daher ebenso befreit aufspielen wie die Berliner Hertha im Tabellenmittelfeld.

Bayern München, frühester Meister der Bundesliga-Geschichte, bereitet sich im Heimspiel gegen das gesicherte VfB Stuttgart ebenfalls auf das Endspiel in Berlin, das unbedingt gewonnen werden muss, vor. Nach dem deutlichen Aus im Halbfinale der Champions League gegen Real Madrid war Unruhe im Umfeld des Rekordmeisters entstanden. Kommt die Mannschaft um Star-Trainer Pep Guardiola nicht mehr rechtzeitig in Schwung, bleibt trotz der Temporekord-Meisterschaft das Ergebnis einer Durchschnittssaison stehen.

Ein wenig gefeiert wird allerdings dennoch. Nach der Partie des 34. Spieltags zwischen dem FC Bayern und dem VfB Stuttgart werden die Münchner in der Allianz-Arena für den Gewinn der Meisterschaft ausgezeichnet. Wie in den vergangenen Jahren wird der Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball dabei die elf Kilogramm schwere und mit 50.000 Euro versicherte Meisterschale in feierlichem Rahmen überreichen.

Augsburg drückt dem HSV die Daumen

Mehr als eine Durchschnittssaison bleibt in der Vereinschronik des FC Augsburg in jedem Fall hängen. Der FCA spielt unter Trainer Markus Weinzierl die beste Saison der Vereinsgeschichte und hat sogar noch die Möglichkeit, diese mit dem Einzug in die Europa League zu vergolden. Voraussetzung: Ein Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt und gleichzeitig mindestens ein Punktgewinn des Hamburger SV bei Mainz 05. "Jetzt haben wir tatsächlich die Chance auf den internationalen Wettbewerb. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen", schwärmt Weinzierl. Stürmer Raúl Bobadilla ergänzt: "Europa League, das wäre unglaublich für uns."

Frei von allen europäischen Hoffnungen und tabellarischen Sorgen duellieren sich Hannover 96 und der SC Freiburg. Dabei sind beiden Vereinen beide Situationen auch aus der jüngeren Vereinsgeschichte bekannt. Dennoch überwiegt in Hannover sowie in Freiburg die Erleichterung nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben. "Die Freude über den Klassenerhalt überwiegt natürlich deutlich", sagt 96-Abwehrspieler Christian Schulz. "Ich bin sehr stolz darauf, was in diesem Jahr passiert ist", zeigt sich auch SC-Trainer Christian Streich mit dem Saisonergebnis zufrieden.