Sepp-Herberger-Stiftung veröffentlicht Jahresbericht 2012

Es war ein Treffen alter Bekannter: Zur 46. Sitzung von Kuratorium und Vorstand der DFB-Stiftung Sepp Herberger in der Frankfurter DFB-Zentrale kamen unter anderem Otto Rehhagel, Uwe Seeler, Horst Eckel, Dieter Kürten sowie die früheren Bundesminister Dr. Klaus Kinkel und Dr. Rudolf Seiters. Unter der Leitung von DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock, der als stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums DFB-Präsident Wolfgang Niersbach vertrat, verabschiedeten die anwesenden Kuratoren unter anderem den Jahresbericht 2012.

Der Leitsatz "Für den Fußball. Für die Menschen" hatte auch 2012 wegweisende Bedeutung für die verschiedenen Aktivitäten der Herberger-Stiftung. Besonders zu erwähnen ist hier einmal mehr die Städte-Tour der Deutschen Blindenfußball-Bundesliga (DBFL). Mehr als 10.000 Zuschauer verfolgten die Partien in Neumünster, Heidelberg, Herford und das große Finale im Olympiapark München.

In diesem Jahr geht es unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck weiter in Hamburg (11. Mai), Regensburg (15. Juni), Soest (24. August) und Stuttgart (14. September). Im Behindertenfußball entwickelt sich zudem die Inklusionsinitiative prächtig: Alle 21 DFB-Landesverbände sind mittlerweile mit dabei.

Vorstand einstimmig entlastet

Positiv ist auch die Entwicklung der Resozialisierungsinitiative "Anstoß für ein neues Leben". Im Jahr 2012 kamen vier Bundesländer mit dazu. Für 2013 ist der Start in drei weiteren Ländern vorgesehen. Der aktuelle Jahresbericht gibt darüber und über die übrigen Aktivitäten im Jahr 2012 auf 40 Seiten einen detaillierten Überblick - und das ökologisch sinnvoll: Der Bericht wurde auf Recyclingpapier gedruckt.

Texte über die Rolle Herbergers bei der Gründung der Fußball-Bundesliga, den ersten Besuch des "Chefs" in einer Justizvollzugsanstalt sowie ein Porträt über DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock runden den Bericht ab. Im Rahmen der Sitzung nahm das Kuratorium zudem den Abschlussbericht der Wirtschaftsprüfer entgegen und entlastete den Vorstand für das Geschäftsjahr 2012 einstimmig.

[th]

[bild1]

Es war ein Treffen alter Bekannter: Zur 46. Sitzung von Kuratorium und Vorstand der DFB-Stiftung Sepp Herberger in der Frankfurter DFB-Zentrale kamen unter anderem Otto Rehhagel, Uwe Seeler, Horst Eckel, Dieter Kürten sowie die früheren Bundesminister Dr. Klaus Kinkel und Dr. Rudolf Seiters. Unter der Leitung von DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock, der als stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums DFB-Präsident Wolfgang Niersbach vertrat, verabschiedeten die anwesenden Kuratoren unter anderem den Jahresbericht 2012.

Der Leitsatz "Für den Fußball. Für die Menschen" hatte auch 2012 wegweisende Bedeutung für die verschiedenen Aktivitäten der Herberger-Stiftung. Besonders zu erwähnen ist hier einmal mehr die Städte-Tour der Deutschen Blindenfußball-Bundesliga (DBFL). Mehr als 10.000 Zuschauer verfolgten die Partien in Neumünster, Heidelberg, Herford und das große Finale im Olympiapark München.

In diesem Jahr geht es unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck weiter in Hamburg (11. Mai), Regensburg (15. Juni), Soest (24. August) und Stuttgart (14. September). Im Behindertenfußball entwickelt sich zudem die Inklusionsinitiative prächtig: Alle 21 DFB-Landesverbände sind mittlerweile mit dabei.

Vorstand einstimmig entlastet

Positiv ist auch die Entwicklung der Resozialisierungsinitiative "Anstoß für ein neues Leben". Im Jahr 2012 kamen vier Bundesländer mit dazu. Für 2013 ist der Start in drei weiteren Ländern vorgesehen. Der aktuelle Jahresbericht gibt darüber und über die übrigen Aktivitäten im Jahr 2012 auf 40 Seiten einen detaillierten Überblick - und das ökologisch sinnvoll: Der Bericht wurde auf Recyclingpapier gedruckt.

Texte über die Rolle Herbergers bei der Gründung der Fußball-Bundesliga, den ersten Besuch des "Chefs" in einer Justizvollzugsanstalt sowie ein Porträt über DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock runden den Bericht ab. Im Rahmen der Sitzung nahm das Kuratorium zudem den Abschlussbericht der Wirtschaftsprüfer entgegen und entlastete den Vorstand für das Geschäftsjahr 2012 einstimmig.