Sepp-Herberger-Stiftung: Otto Rehhagel neu im Kuratorium

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Die Sepp Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat sich im Jahr ihres 30-jährigen Bestehens grundlegend restrukturiert. Das älteste Stiftungswerk des deutschen Fußballs wird eine Reihe von sozialen Förderinitiativen im Fußball aufgeben und dafür mit gleichem Mittelaufwand seine Schwerpunktthemen weiter ausbauen.

Zu den vordringlichen Aufgaben zählen künftig die Unterstützung des Fußballs in Justizvollzugsanstalten zur Hilfe der Resozialisierung von Straftätern, der Behindertensport sowie der Fußball im Jugend- und Schulbereich. Zudem hilft die Stiftung mit ihrem Sozialwerk in Not geratenen Fußballern.

Durch die Schärfung des Förderportfolios sollen die sozialen Maßnahmen und Projekte der Stiftung im und mit dem Fußball an Nachhaltigkeit gewinnen. "Nach drei Jahrzehnten war die Restrukturierung notwendig, um Aufgabenüberschneidungen mit der DFB-Stiftung Egidius Braun und mit der DFB-Kulturstiftung zu vermeiden. Auf den Feldern, die Sepp Herberger besonders am Herzen lagen, wollen wir die integrative Kraft des Fußballs im Rahmen unserer Möglichkeiten künftig noch effektiver zur Geltung bringen", sagt Stiftungsgeschäftsführer Manuel Neukirchner.

Monika Piel, Otto Rehhagel und Peter Peters neu im Kuratorium

Neben den inhaltlichen Veränderungen hat die Sepp Herberger-Stiftung am Freitag in Hannover am Tag ihrer Jubiläumsgala auch personelle Neubesetzungen bekannt gegeben: Ab sofort gehören Otto Rehhagel, Trainer der griechischen Nationalmannschaft, Peter Peters, DFB-Vorstandsmitglied und Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des FC Schalke 04, sowie Monika Piel, Intendantin des Westdeutschen Rundfunks, dem Stiftungskuratorium an.

"Sepp Herberger hat sich wie kaum ein anderer um das deutsche Trainerwesen verdient gemacht. Seine herausragenden Leistungen als Fußball-Lehrer wollen wir im Jahr unseres 30-jährigen Stiftungsbestehens dadurch würdigen, erstmals eine deutsche Trainerpersönlichkeit in unser Kuratorium zu berufen. Otto Rehhagel war unsere erster Ansprechpartner, er hat sofort zugesagt", berichtet Geschäftsführer Manuel Neukirchner.

Aber auch die Bereitschaft von WDR-Intendantin Monika Piel oder Peter Peters als Vertreter der Bundesliga unterstreiche die gesellschaftliche Bedeutung der Sepp Herberger-Stiftung, so Neukirchner.

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"Mit Fußball etwas Positives bewegen"

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger erklärt: "Sepp Herberger hat immer das Ziel verfolgt, mit dem Fußball für die Gesellschaft Positives zu bewirken. Dieses Vermächtnis wird der DFB in der Sepp Herberger-Stiftung weiterhin nachhaltig bewahren."

Die vom DFB und dem Weltmeistertrainer von 1954 gemeinsam initiierte Sepp-Herberger-Stiftung wurde 1977 als rechtskräftige Stiftung bürgerlichen Rechts genehmigt und hat seither bis zu 15 Millionen Euro für soziale Maßnahmen und Projekte im Fußball bereitgestellt. Die Führungsspitze der Stiftung bilden DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger (Kuratorium) und DFB-Vizepräsident Karl Rothmund (Vorstand).

Als Repräsentant engagierte sich bis zu seinem Tod der DFB-Ehrenspielführer Fritz Walter für das Hilfswerk. Heute heißen die Botschafter Uwe Seeler, Ehrenspielführer der Nationalmannschaft, Helmut Haller, Vize-Weltmeister von 1966, und Horst Eckel, jüngster Spieler der Weltmeistermannschaft von 1954.

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Die Sepp Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat sich im Jahr ihres 30-jährigen Bestehens grundlegend restrukturiert. Das älteste Stiftungswerk des deutschen Fußballs wird eine Reihe von sozialen Förderinitiativen im Fußball aufgeben und dafür mit gleichem Mittelaufwand seine Schwerpunktthemen weiter ausbauen.

Zu den vordringlichen Aufgaben zählen künftig die Unterstützung des Fußballs in Justizvollzugsanstalten zur Hilfe der Resozialisierung von Straftätern, der Behindertensport sowie der Fußball im Jugend- und Schulbereich. Zudem hilft die Stiftung mit ihrem Sozialwerk in Not geratenen Fußballern.

Durch die Schärfung des Förderportfolios sollen die sozialen Maßnahmen und Projekte der Stiftung im und mit dem Fußball an Nachhaltigkeit gewinnen. "Nach drei Jahrzehnten war die Restrukturierung notwendig, um Aufgabenüberschneidungen mit der DFB-Stiftung Egidius Braun und mit der DFB-Kulturstiftung zu vermeiden. Auf den Feldern, die Sepp Herberger besonders am Herzen lagen, wollen wir die integrative Kraft des Fußballs im Rahmen unserer Möglichkeiten künftig noch effektiver zur Geltung bringen", sagt Stiftungsgeschäftsführer Manuel Neukirchner.

Monika Piel, Otto Rehhagel und Peter Peters neu im Kuratorium

Neben den inhaltlichen Veränderungen hat die Sepp Herberger-Stiftung am Freitag in Hannover am Tag ihrer Jubiläumsgala auch personelle Neubesetzungen bekannt gegeben: Ab sofort gehören Otto Rehhagel, Trainer der griechischen Nationalmannschaft, Peter Peters, DFB-Vorstandsmitglied und Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des FC Schalke 04, sowie Monika Piel, Intendantin des Westdeutschen Rundfunks, dem Stiftungskuratorium an.

"Sepp Herberger hat sich wie kaum ein anderer um das deutsche Trainerwesen verdient gemacht. Seine herausragenden Leistungen als Fußball-Lehrer wollen wir im Jahr unseres 30-jährigen Stiftungsbestehens dadurch würdigen, erstmals eine deutsche Trainerpersönlichkeit in unser Kuratorium zu berufen. Otto Rehhagel war unsere erster Ansprechpartner, er hat sofort zugesagt", berichtet Geschäftsführer Manuel Neukirchner.

Aber auch die Bereitschaft von WDR-Intendantin Monika Piel oder Peter Peters als Vertreter der Bundesliga unterstreiche die gesellschaftliche Bedeutung der Sepp Herberger-Stiftung, so Neukirchner.

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"Mit Fußball etwas Positives bewegen"

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger erklärt: "Sepp Herberger hat immer das Ziel verfolgt, mit dem Fußball für die Gesellschaft Positives zu bewirken. Dieses Vermächtnis wird der DFB in der Sepp Herberger-Stiftung weiterhin nachhaltig bewahren."

Die vom DFB und dem Weltmeistertrainer von 1954 gemeinsam initiierte Sepp-Herberger-Stiftung wurde 1977 als rechtskräftige Stiftung bürgerlichen Rechts genehmigt und hat seither bis zu 15 Millionen Euro für soziale Maßnahmen und Projekte im Fußball bereitgestellt. Die Führungsspitze der Stiftung bilden DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger (Kuratorium) und DFB-Vizepräsident Karl Rothmund (Vorstand).

Als Repräsentant engagierte sich bis zu seinem Tod der DFB-Ehrenspielführer Fritz Walter für das Hilfswerk. Heute heißen die Botschafter Uwe Seeler, Ehrenspielführer der Nationalmannschaft, Helmut Haller, Vize-Weltmeister von 1966, und Horst Eckel, jüngster Spieler der Weltmeistermannschaft von 1954.