Seeler wird Schirmherr der Blindenfußball-Bundesliga

Uwe Seeler hat die Schirmherrschaft für die neue Blindenfußball-Bundesliga übernommen und zeigte sich eineinhalb Wochen vor dem Startschuss vom Konzept überzeugt. "Als ich zum ersten Mal davon gehört habe, habe ich mich gefragt, wie soll das denn gehen. Jetzt habe ich gesehen, dass es funktioniert", sagte der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft bei der Präsentation der neuen Liga in Berlin.

Mit acht Mannschaften startet die Liga am 29. März. Zeitgleich ab 13 Uhr bestreiten die Spielgemeinschaft Würzburg/Berlin gegen den FC St. Pauli in der Hauptstadt und Stuttgart gegen Mainz in Stuttgart die Eröffnungsspiele. Zudem zählen Teams aus Dortmund, Marburg, Essen und Chemnitz zu der Meisterrunde.

Jede Mannschaft bietet fünf Spieler auf, wobei es sich im Falle des Torwarts um einen sehenden Akteur handelt. Hinter den gegnerischen Toren werden Helfer positioniert, die mit Zurufen die Spieler dirigieren können. Das Feld ist durch Banden abgegrenzt, die zusätzliche Orientierung bieten. Der Ball ist mit Schellen ausgestattet und so für die Spieler gut zu hören.

Zu den Trägern der Liga gehören die DFB-Stiftung Sepp Herberger, der Deutsche Behinderten-Sportverband (DBS) und der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV), die sich die Gründung rund 100.000 Euro kosten ließen. "Es ist schon toll, dass so ein Konzept in nur zwei Jahren umgesetzt wurde", sagte Seeler.

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Uwe Seeler hat die Schirmherrschaft für die neue Blindenfußball-Bundesliga übernommen und zeigte sich eineinhalb Wochen vor dem Startschuss vom Konzept überzeugt. "Als ich zum ersten Mal davon gehört habe, habe ich mich gefragt, wie soll das denn gehen. Jetzt habe ich gesehen, dass es funktioniert", sagte der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft bei der Präsentation der neuen Liga in Berlin.

Mit acht Mannschaften startet die Liga am 29. März. Zeitgleich ab 13 Uhr bestreiten die Spielgemeinschaft Würzburg/Berlin gegen den FC St. Pauli in der Hauptstadt und Stuttgart gegen Mainz in Stuttgart die Eröffnungsspiele. Zudem zählen Teams aus Dortmund, Marburg, Essen und Chemnitz zu der Meisterrunde.

Jede Mannschaft bietet fünf Spieler auf, wobei es sich im Falle des Torwarts um einen sehenden Akteur handelt. Hinter den gegnerischen Toren werden Helfer positioniert, die mit Zurufen die Spieler dirigieren können. Das Feld ist durch Banden abgegrenzt, die zusätzliche Orientierung bieten. Der Ball ist mit Schellen ausgestattet und so für die Spieler gut zu hören.

Zu den Trägern der Liga gehören die DFB-Stiftung Sepp Herberger, der Deutsche Behinderten-Sportverband (DBS) und der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV), die sich die Gründung rund 100.000 Euro kosten ließen. "Es ist schon toll, dass so ein Konzept in nur zwei Jahren umgesetzt wurde", sagte Seeler.