Schwere Aufgabe für Duisburg gegen Frankfurt

Auf den MSV Duisburg wartet am 13. Spieltag heute (ab 11 Uhr) zum Abschluss des Fußball-Jahres 2014 in der Allianz Frauen-Bundesliga eine schwere Aufgabe. Die Mannschaft von MSV-Trainerin Inka Grings tritt gegen den aktuellen DFB-Pokalsieger 1. FFC Frankfurt an. Um die Chance zu haben, nicht auf einem Abstiegsrang überwintern zu müssen, benötigen die Zebras mindestens einen Punkt. Allerdings konnte Duisburg aus den vergangenen sechs Meisterschaftsbegegnungen mit Frankfurt keinen Zähler einfahren. Das Hinspiel ging 0:6 verloren. Es gibt ein Wiedersehen mit Ex-MSV-Spielerin Mandy Islacker.

Frankfurt ist im Meisterschaftsrennen nach zwei Niederlagen in Folge etwas ins Hintertreffen geraten, liegt jetzt bereits sieben Punkte hinter dem Tabellenführer VfL Wolfsburg. "Wichtig ist, dass wir wieder zu jener erfolgreichen Spielweise finden, mit der wir uns über weite Strecken der Saison erfolgreich präsentiert haben. Alle sind gefordert, die Eindrücke der vergangenen Wochen ein Stück weit zu korrigieren", fordert FCC-Trainer Colin Bell, der seine Top-Torjägerin Celia Sasic (Muskelfaserriss im linken Oberschenkel) ersetzen muss.

Fernduell zwischen Wolfsburg und München

Ein Fernduell um die Tabellenspitze liefern sich der Deutsche Meister und Champions League-Sieger VfL Wolfsburg sowie der ärgste Verfolger FC Bayern München am Sonntag (ab 14 Uhr). Um Rang eins aus eigener Kraft zu verteidigen, benötigen die Wölfinnen einen Sieg gegen 1899 Hoffenheim. Um noch am VfL vorbeiziehen, müsste der ebenfalls noch ungeschlagene FCB gegen den SC Freiburg gewinnen und gleichzeitig auf einen Punktverlust von Wolfsburg hoffen.

Der Titelverteidiger aus Niedersachsen kann sich vor allem auf seine Abwehr verlassen. Lediglich einen Gegentreffer kassierte die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann bei ihren bisherigen zwölf Auftritten in der Allianz Frauen-Bundesliga. Die zurückliegenden vier Begegnungen wurden allesamt gewonnen. Die Bilanz gegen Hoffenheim ist mit drei Siegen aus drei Partien makellos. Die Gäste aus Sinsheim verhinderten mit dem jüngsten 1:1 gegen Bayer 04 Leverkusen ihre dritte Niederlage in Serie.

1899-Trainer Jürgen Ehrmann sieht den Jahresabschluss als Bonusspiel an: "Wir treffen auf eine der besten Mannschaften der Welt. In solchen Partien sollen unsere Spielerinnen lernen und Erfahrungen für die Zukunft sammeln. Ich bin gespannt, wie viele Energiereserven bei uns noch vorhanden sind."

Der FC Bayern strebt gleichzeitig gegen Freiburg den fünften Heimsieg in Folge an. Nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte ist Vivianne Miedema, die beim 2:1 in Frankfurt am vergangenen Spieltag wegen einer Bänderverletzung passen musste. Auch Freiburg, das seit zwei Auswärtspartien auf einen Punktgewinn wartet, kann nicht in Bestbesetzung antreten. Clara Schöne, im Sommer vom FC Bayern in den Breisgau gewechselt, wurde wegen ihres Kreuzbandrisses operiert.

SCS-Trainer Kahlert gibt Debüt gegen Herford

Im Rennen um den Klassenverbleib setzt der SC Sand auf ein neues Gesicht auf der Trainerbank. Sven Kahlert, der in der abgelaufenen Saison den MSV Duisburg vor dem Abstieg bewahrt hatte, löste Niko Koutroubis ab und gibt am Sonntag (ab 14 Uhr) im wichtigen Duell gegen Schlusslicht Herforder SV seine Premiere als SCS-Trainer.

"Wir wollten ein Zeichen setzen. Mit Sven Kahlert bekommen wir einen Kenner des Frauenfußballs", sagte Sands Manager Gerald Jungmann über den neuen Trainer, der von Claudia von Lanken sowie Jens Schreier unterstützt wird und die Negativserie von drei Niederlagen beenden soll.

Stammtorhüterin Mallori Lofton-Malachi (Kopfverletzung) steht Kahlert dabei nicht zur Verfügung. Weil auch Maria Korenciova eine weitere Torhüterin nach ihrer Kniespiegelung außer Gefecht ist, steht erneut Sabrina Lang zwischen den Pfosten. Kahlert: "Sie besitzt unser Vertrauen. Sie wird dem Team genauso helfen, wie die Mannschaft ihr helfen wird."

Die noch sieglosen Gäste aus Ostwestfalen könnten mit einem Dreier beim direkten Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib noch einmal Hoffnung schöpfen.

[mspw]

Auf den MSV Duisburg wartet am 13. Spieltag heute (ab 11 Uhr) zum Abschluss des Fußball-Jahres 2014 in der Allianz Frauen-Bundesliga eine schwere Aufgabe. Die Mannschaft von MSV-Trainerin Inka Grings tritt gegen den aktuellen DFB-Pokalsieger 1. FFC Frankfurt an. Um die Chance zu haben, nicht auf einem Abstiegsrang überwintern zu müssen, benötigen die Zebras mindestens einen Punkt. Allerdings konnte Duisburg aus den vergangenen sechs Meisterschaftsbegegnungen mit Frankfurt keinen Zähler einfahren. Das Hinspiel ging 0:6 verloren. Es gibt ein Wiedersehen mit Ex-MSV-Spielerin Mandy Islacker.

Frankfurt ist im Meisterschaftsrennen nach zwei Niederlagen in Folge etwas ins Hintertreffen geraten, liegt jetzt bereits sieben Punkte hinter dem Tabellenführer VfL Wolfsburg. "Wichtig ist, dass wir wieder zu jener erfolgreichen Spielweise finden, mit der wir uns über weite Strecken der Saison erfolgreich präsentiert haben. Alle sind gefordert, die Eindrücke der vergangenen Wochen ein Stück weit zu korrigieren", fordert FCC-Trainer Colin Bell, der seine Top-Torjägerin Celia Sasic (Muskelfaserriss im linken Oberschenkel) ersetzen muss.

Fernduell zwischen Wolfsburg und München

Ein Fernduell um die Tabellenspitze liefern sich der Deutsche Meister und Champions League-Sieger VfL Wolfsburg sowie der ärgste Verfolger FC Bayern München am Sonntag (ab 14 Uhr). Um Rang eins aus eigener Kraft zu verteidigen, benötigen die Wölfinnen einen Sieg gegen 1899 Hoffenheim. Um noch am VfL vorbeiziehen, müsste der ebenfalls noch ungeschlagene FCB gegen den SC Freiburg gewinnen und gleichzeitig auf einen Punktverlust von Wolfsburg hoffen.

Der Titelverteidiger aus Niedersachsen kann sich vor allem auf seine Abwehr verlassen. Lediglich einen Gegentreffer kassierte die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann bei ihren bisherigen zwölf Auftritten in der Allianz Frauen-Bundesliga. Die zurückliegenden vier Begegnungen wurden allesamt gewonnen. Die Bilanz gegen Hoffenheim ist mit drei Siegen aus drei Partien makellos. Die Gäste aus Sinsheim verhinderten mit dem jüngsten 1:1 gegen Bayer 04 Leverkusen ihre dritte Niederlage in Serie.

1899-Trainer Jürgen Ehrmann sieht den Jahresabschluss als Bonusspiel an: "Wir treffen auf eine der besten Mannschaften der Welt. In solchen Partien sollen unsere Spielerinnen lernen und Erfahrungen für die Zukunft sammeln. Ich bin gespannt, wie viele Energiereserven bei uns noch vorhanden sind."

Der FC Bayern strebt gleichzeitig gegen Freiburg den fünften Heimsieg in Folge an. Nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte ist Vivianne Miedema, die beim 2:1 in Frankfurt am vergangenen Spieltag wegen einer Bänderverletzung passen musste. Auch Freiburg, das seit zwei Auswärtspartien auf einen Punktgewinn wartet, kann nicht in Bestbesetzung antreten. Clara Schöne, im Sommer vom FC Bayern in den Breisgau gewechselt, wurde wegen ihres Kreuzbandrisses operiert.

SCS-Trainer Kahlert gibt Debüt gegen Herford

Im Rennen um den Klassenverbleib setzt der SC Sand auf ein neues Gesicht auf der Trainerbank. Sven Kahlert, der in der abgelaufenen Saison den MSV Duisburg vor dem Abstieg bewahrt hatte, löste Niko Koutroubis ab und gibt am Sonntag (ab 14 Uhr) im wichtigen Duell gegen Schlusslicht Herforder SV seine Premiere als SCS-Trainer.

"Wir wollten ein Zeichen setzen. Mit Sven Kahlert bekommen wir einen Kenner des Frauenfußballs", sagte Sands Manager Gerald Jungmann über den neuen Trainer, der von Claudia von Lanken sowie Jens Schreier unterstützt wird und die Negativserie von drei Niederlagen beenden soll.

Stammtorhüterin Mallori Lofton-Malachi (Kopfverletzung) steht Kahlert dabei nicht zur Verfügung. Weil auch Maria Korenciova eine weitere Torhüterin nach ihrer Kniespiegelung außer Gefecht ist, steht erneut Sabrina Lang zwischen den Pfosten. Kahlert: "Sie besitzt unser Vertrauen. Sie wird dem Team genauso helfen, wie die Mannschaft ihr helfen wird."

Die noch sieglosen Gäste aus Ostwestfalen könnten mit einem Dreier beim direkten Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib noch einmal Hoffnung schöpfen.