Schweden und Irland trennen sich 1:1

Als die Hoffnung Schwedens schwand, handelte der Superstar. Zlatan Ibrahimovic hat die Tre Kronor mit einer kraftvollen Aktion doch noch vor einer EM-Auftaktpleite bewahrt. Beim 1:1 (0:0) gegen Irland tankte sich der schwedische Angreifer auf der linken Seite durch und spielte scharf in die Mitte - er erzwang damit das Eigentor von Ciaran Clark (71.) zum Ausgleich. Wes Hoolahan (48.) hatte die mutigen und spielstarken Iren in Führung gebracht.

Ibrahimovic stemmte sich erst spät gegen die Niederlage - aber dann war wieder war Verlass auf den Torjäger, der Schweden mit drei Toren in den Play-offs gegen Dänemark überhaupt erst zur EM geschossen hatte.

Ibrahimovic: "Es sind noch zwei Spiele, da müssen wir punkten"

"In der ersten Halbzeit war nicht alles gut, die zweite war viel besser", sagte Ibrahimovic nach dem Spiel und ergänzte: "Das Wichtigste war, dass wir nicht verloren haben. Es sind noch zwei Spiele, da müssen wir punkten."

Das drohende Aus in der sehr anspruchsvollen Gruppe E müssen die Schweden und Iren nun gegen Italien und Belgien zu verhindern versuchen. Bei den EM-Endrunden 2008 und 2012 waren die Skandinavier jeweils in der Vorrunde gescheitert - ebenso wie Irland bei seinen bisherigen Teilnahmen 1988 und 2012.

Vor ein paar Wochen hatte sich Ibrahimovic als selbsternannter "König von Paris", als "Legende" aus der französischen Hauptstadt verabschiedet, seine sportliche Rückkehr fand irgendwie passend auf der größten Bühne der EM statt. Die Iren hatten an das Stade de France dagegen keine guten Erinnerungen: 2010 schieden sie dort im Play-off-Rückspiel der WM-Qualifikation gegen die Franzosen aus.

Irland spielt mutig nach vorne

Die Iren suchten schnurstracks den Weg zum schwedischen Tor. Nach zehn Minuten hielt Jeff Hendrick vom englischen Zweitligisten Derby County drauf, Andreas Isaksson parierte. Nach 32 Minuten zog Hendrick ein zweites Mal ab, Isaksson konnte diesmal nicht parieren - der Ball aber klatschte an die Latte.

Erst, als Hoolahan, Mittelfeldspieler vom englischen Premier-League-Absteiger Norwich City, mit einem Dropkick die Führung für Irland erzielt hatte, drehte Ibrahimovic auf. Seine erste Chance eröffnete sich ihm in der 60. Minute, zehn Minuten zuvor hatte allerdings Emil Forsberg vom Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig eine hundertprozentige Gelegenheit vergeben.

[sid]

Als die Hoffnung Schwedens schwand, handelte der Superstar. Zlatan Ibrahimovic hat die Tre Kronor mit einer kraftvollen Aktion doch noch vor einer EM-Auftaktpleite bewahrt. Beim 1:1 (0:0) gegen Irland tankte sich der schwedische Angreifer auf der linken Seite durch und spielte scharf in die Mitte - er erzwang damit das Eigentor von Ciaran Clark (71.) zum Ausgleich. Wes Hoolahan (48.) hatte die mutigen und spielstarken Iren in Führung gebracht.

Ibrahimovic stemmte sich erst spät gegen die Niederlage - aber dann war wieder war Verlass auf den Torjäger, der Schweden mit drei Toren in den Play-offs gegen Dänemark überhaupt erst zur EM geschossen hatte.

Ibrahimovic: "Es sind noch zwei Spiele, da müssen wir punkten"

"In der ersten Halbzeit war nicht alles gut, die zweite war viel besser", sagte Ibrahimovic nach dem Spiel und ergänzte: "Das Wichtigste war, dass wir nicht verloren haben. Es sind noch zwei Spiele, da müssen wir punkten."

Das drohende Aus in der sehr anspruchsvollen Gruppe E müssen die Schweden und Iren nun gegen Italien und Belgien zu verhindern versuchen. Bei den EM-Endrunden 2008 und 2012 waren die Skandinavier jeweils in der Vorrunde gescheitert - ebenso wie Irland bei seinen bisherigen Teilnahmen 1988 und 2012.

Vor ein paar Wochen hatte sich Ibrahimovic als selbsternannter "König von Paris", als "Legende" aus der französischen Hauptstadt verabschiedet, seine sportliche Rückkehr fand irgendwie passend auf der größten Bühne der EM statt. Die Iren hatten an das Stade de France dagegen keine guten Erinnerungen: 2010 schieden sie dort im Play-off-Rückspiel der WM-Qualifikation gegen die Franzosen aus.

Irland spielt mutig nach vorne

Die Iren suchten schnurstracks den Weg zum schwedischen Tor. Nach zehn Minuten hielt Jeff Hendrick vom englischen Zweitligisten Derby County drauf, Andreas Isaksson parierte. Nach 32 Minuten zog Hendrick ein zweites Mal ab, Isaksson konnte diesmal nicht parieren - der Ball aber klatschte an die Latte.

Erst, als Hoolahan, Mittelfeldspieler vom englischen Premier-League-Absteiger Norwich City, mit einem Dropkick die Führung für Irland erzielt hatte, drehte Ibrahimovic auf. Seine erste Chance eröffnete sich ihm in der 60. Minute, zehn Minuten zuvor hatte allerdings Emil Forsberg vom Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig eine hundertprozentige Gelegenheit vergeben.

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