Schweden setzt auf Ibrahimovic und viel Erfahrung

Mit Zlatan Ibrahimovic und viel Erfahrung versucht Schweden das Ticket für die WM oder zumindest Platz 2 in der Gruppe C zu sichern. Für die Begegnungen mit der DFB-Auswahl am 15. Oktober in Solna und mit Österreich am 11. Oktober berief Schwedens Nationaltrainer Erik Hamrén einen 23 Spieler umfassenden Kader, der es auf 900 Länderspiele bringt.

Angeführt wird das Aufgebot von Superstar Zlatan Ibrahimovic. Zu den weiteren Leistungsträgern zählen Rekordnationalspieler Anders Svensson (144 Länderspiele), Torhüter Andreas Isaksson (109) und Kim Källström (104). "Ich sehe keinen Grund etwas an dem Aufgebot zu verändern", sagte Erik Hamrén auf der Homepage des schwedischen Verbandes (www.svenskfotboll.se).

20 Spieler sind im Ausland aktiv

Das Vertrauen in die Spieler soll sich auszahlen. "Wir haben zwei wichtige Spiele, die wir beide gewinnen wollen", erklärt Erik Hamrén weiter. Allerdings warnt er auch: "Die Gruppe hat sich wie erwartet als stark erwiesen, aber wir haben es in der eigenen Hand." Mit einem Sieg gegen Österreich bei einer Niederlage der Iren gegen Deutschland könnten sich die Schweden bereits am kommenden Freitag Platz 2 in der Gruppe und somit die Teilnahme an den Play Offs im November sichern.

Von den 23 nominierten Spielern sind lediglich drei in der heimischen Liga, der Allsvenskan, aktiv. Zu den 20 im Ausland aktiven Spielern zählt auch Per Nilsson vom 1. FC Nürnberg. Insgesamt reisen die Spieler aus zehn verschiedenen Nationen an, aus Schweden, der Türkei, den Niederlanden, Dänemark, Italien, Russland, Schottland, Deutschland, England und Frankreich.

Das Hinspiel zwischen der DFB-Auswahl und Schweden am 16. Oktober 2012 in Berlin endete 4:4. Die Treffer für die deutsche Mannschaft erzielten seinerzeit Miroslav Klose (2), Per Mertesacker und Mesut Özil. Zlatan Ibrahimovic, Mikael Lustig, Johan Elmander und Rasmus Elm sorgten mit ihren Toren noch für den Ausgleich. In der Tabelle liegt Deutschland derzeit mit 19 Punkten auf Platz 1 vor Schweden mit 14 Punkten.

Der schwedische Kader

Tor: Andreas Isaksson (Kasimpasa SK, 109 Länderspiele/0 Tore), Kristoffer Nordfeldt (SC Heerenveen, 2/0), Johan Wiland (FC Kopenhagen, 8/0).
Abwehr: Mikael Antonsson (Bologna FC, 11/0), Andreas Granqvist (FK Kuban Krasnodar, 32/2), Adam Johansson (IFK Göteborg, 18/0), Mikael Lustig (Celtic Glasgow, 38/2), Per Nilsson (1. FC Nürnberg, 11/0), Jonas Olsson (West Bromwich Albion, 24/1).
Mittelfeld: Pierre Bengtsson (FC Kopenhagen, 8/0), Martin Olsson (Norwich City, 18/4), Jimmy Durmaz (Genclerbirligi SK, 11/1), Rasmus Elm (ZSKA Moskau, 35/3), Tobias Hysén (IFK Göteborg, 30/8), Alexander Kacaniklic (Fulham FC, 12/2), Kim Källström (Spartak Moskau, 104/16), Sebastian Larsson (Sunderland AFC, 58/6), Anders Svensson (IF Elfsborg, 144/21), Ola Toivonen (PSV Eindhoven, 34/6), Pontus Wernbloom (ZSKA Moskau, 34/2), Erkan Zengin (Eskisehirspor, 3/0).
Angriff: Johan Elmander (Norwich City, 73/20), Zlatan Ibrahimovic (Paris Saint-Germain, 93/45).

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Mit Zlatan Ibrahimovic und viel Erfahrung versucht Schweden das Ticket für die WM oder zumindest Platz 2 in der Gruppe C zu sichern. Für die Begegnungen mit der DFB-Auswahl am 15. Oktober in Solna und mit Österreich am 11. Oktober berief Schwedens Nationaltrainer Erik Hamrén einen 23 Spieler umfassenden Kader, der es auf 900 Länderspiele bringt.

Angeführt wird das Aufgebot von Superstar Zlatan Ibrahimovic. Zu den weiteren Leistungsträgern zählen Rekordnationalspieler Anders Svensson (144 Länderspiele), Torhüter Andreas Isaksson (109) und Kim Källström (104). "Ich sehe keinen Grund etwas an dem Aufgebot zu verändern", sagte Erik Hamrén auf der Homepage des schwedischen Verbandes (www.svenskfotboll.se).

20 Spieler sind im Ausland aktiv

Das Vertrauen in die Spieler soll sich auszahlen. "Wir haben zwei wichtige Spiele, die wir beide gewinnen wollen", erklärt Erik Hamrén weiter. Allerdings warnt er auch: "Die Gruppe hat sich wie erwartet als stark erwiesen, aber wir haben es in der eigenen Hand." Mit einem Sieg gegen Österreich bei einer Niederlage der Iren gegen Deutschland könnten sich die Schweden bereits am kommenden Freitag Platz 2 in der Gruppe und somit die Teilnahme an den Play Offs im November sichern.

Von den 23 nominierten Spielern sind lediglich drei in der heimischen Liga, der Allsvenskan, aktiv. Zu den 20 im Ausland aktiven Spielern zählt auch Per Nilsson vom 1. FC Nürnberg. Insgesamt reisen die Spieler aus zehn verschiedenen Nationen an, aus Schweden, der Türkei, den Niederlanden, Dänemark, Italien, Russland, Schottland, Deutschland, England und Frankreich.

Das Hinspiel zwischen der DFB-Auswahl und Schweden am 16. Oktober 2012 in Berlin endete 4:4. Die Treffer für die deutsche Mannschaft erzielten seinerzeit Miroslav Klose (2), Per Mertesacker und Mesut Özil. Zlatan Ibrahimovic, Mikael Lustig, Johan Elmander und Rasmus Elm sorgten mit ihren Toren noch für den Ausgleich. In der Tabelle liegt Deutschland derzeit mit 19 Punkten auf Platz 1 vor Schweden mit 14 Punkten.

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Der schwedische Kader

Tor: Andreas Isaksson (Kasimpasa SK, 109 Länderspiele/0 Tore), Kristoffer Nordfeldt (SC Heerenveen, 2/0), Johan Wiland (FC Kopenhagen, 8/0).
Abwehr: Mikael Antonsson (Bologna FC, 11/0), Andreas Granqvist (FK Kuban Krasnodar, 32/2), Adam Johansson (IFK Göteborg, 18/0), Mikael Lustig (Celtic Glasgow, 38/2), Per Nilsson (1. FC Nürnberg, 11/0), Jonas Olsson (West Bromwich Albion, 24/1).
Mittelfeld: Pierre Bengtsson (FC Kopenhagen, 8/0), Martin Olsson (Norwich City, 18/4), Jimmy Durmaz (Genclerbirligi SK, 11/1), Rasmus Elm (ZSKA Moskau, 35/3), Tobias Hysén (IFK Göteborg, 30/8), Alexander Kacaniklic (Fulham FC, 12/2), Kim Källström (Spartak Moskau, 104/16), Sebastian Larsson (Sunderland AFC, 58/6), Anders Svensson (IF Elfsborg, 144/21), Ola Toivonen (PSV Eindhoven, 34/6), Pontus Wernbloom (ZSKA Moskau, 34/2), Erkan Zengin (Eskisehirspor, 3/0).
Angriff: Johan Elmander (Norwich City, 73/20), Zlatan Ibrahimovic (Paris Saint-Germain, 93/45).