Schur: "Manchmal ist Reden kontraproduktiv"

Es ist fast wie ein Déjà-vu: Wie schon in der vergangenen Saison befindet sich die U 19 von Eintracht Frankfurt in der Süd/Südwest-Staffel der A-Junioren-Bundesliga kurz vor Saisonende in Abstiegsgefahr, hat den Klassenverbleib aber erneut in eigener Hand. Die von Eintracht-Legende Alexander Schur trainierten Frankfurter rangieren bei noch zwei ausstehenden Partien zwei Punkte vor der Abstiegszone, empfangen am Samstag (ab 13 Uhr) den Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München. Um ein Endspiel am letzten Spieltag beim Schlusslicht SV Darmstadt 98 zu vermeiden, soll gegen den FCB ein Sieg her. Im aktuellen DFB.de-Interview spricht der 44 Jahre alte Fußball-Lehrer Alexander Schur mit Christian Knoth über die aktuelle Tabellensituation, seine Verbundenheit zur "launischen Diva" Eintracht Frankfurt, seine größten Momente mit der Eintracht und persönliche Zukunftsträume.

DFB.de: Noch sieben Mannschaften befinden sich in Abstiegsgefahr. Ihre Mannschaft hat zwei Punkte Vorsprung auf die Gefahrenzone. Wie bewerten Sie die Tabellensituation, Herr Schur?

Alexander Schur: Es ist sehr eng, das stimmt. Die Ausgangslage ist jedem klar. Wir müssen konzentriert in die verbleibenden zwei Spiele gehen und tun gut daran, nur auf uns zu schauen. Wir haben den Klassenverbleib in der eigenen Hand. Außerdem hoffen wir, dass wir weitgehend von Verletzungen verschont bleiben. Aktuell können wir glücklicherweise aus dem Vollen schöpfen.

DFB.de: Am Samstag haben Sie die A-Junioren des FC Bayern München zu Gast. Für die fünftplatzierte U 19 des deutschen Rekordmeisters geht es um nichts mehr. Ein Vorteil oder ein Nachteil?

Schur: Das ist schwer zu sagen. Einerseits kann Bayern lockerer auftreten. Andererseits ist Druck häufig auch von Vorteil. Mannschaften sind motivierter, wenn viel auf dem Spiel steht. Im Endeffekt kommt es aber ohnehin auf die eigene Verfassung an. Wir müssen unsere Top-Leistung auf den Platz bringen, um zu punkten.

DFB.de: Wie stellen Sie Ihre Mannschaft auf die Partie ein? Gibt es eine längere Ansprache als sonst?

Schur: Nein, im Gegenteil. Geredet wurde bereits genug. Es läuft eher auf eine kurze, aber dafür emotionale Ansprache hinaus. Die Jungs wissen, worum es geht. Manchmal ist Reden auch kontraproduktiv.

DFB.de: In der vergangenen Saison war die Situation ähnlich. Auch damals musste Ihr Team lange um den Klassenverbleib zittern. Sind das wichtige Erfahrungswerte für den jetzigen Saisonendspurt?

Schur: Im Jugendbereich ist das eher nicht der Fall. Mir steht aktuell ein beinahe komplett anderer Kader als vor einem Jahr zur Verfügung. Aus der letztjährigen Mannschaft sind daher nicht mehr viele Spieler dabei. Mein Co-Trainer Uwe Bindewald und ich haben aber solche Situationen oft erlebt, wissen damit umzugehen. Es ist wichtig für die Jungs, dass wir an der Seitenlinie eine gewisse Ruhe ausstrahlen. Das Schlimmste ist, wenn Panik entsteht und eine Mannschaft verkrampft. Entscheidend ist, dass der Spaß am Spiel nie verloren geht.

DFB.de: Sie sind eine Frankfurter Legende. Als Aktiver waren Sie elf Jahre für die Eintracht in der Bundesliga und 2. Liga am Ball, als Trainer arbeiten Sie seit fast neun Jahren im Nachwuchsbereich der Hessen. Haben Sie je daran gedacht, Ihre Geburtsstadt zu verlassen und sich eine neue Herausforderung zu suchen?

Schur: Im Fußball muss man immer mit unvorhersehbaren Dingen rechnen und schnell bereit für etwas Anderes sein. Allerdings hat sich bisher nie etwas ergeben, was mich von meiner Heimat hätte loseisen können. Aktuell beschäftige ich mich nicht damit, was nach Saisonende passiert. Das sportliche Ziel mit der U 19 hat Priorität. Darauf konzentriere ich mich zu 100 Prozent. Andere Gedanken wären verschenkte Prozentpunkte. Klar ist aber, dass ich die Profilizenz erworben habe, um einmal in diesem Bereich zu arbeiten.

DFB.de: Können Sie sich im Umkehrschluss vorstellen, ewig für Ihren Herzensverein tätig zu sein?

Schur: Gefühlt bin ich ja schon ewig hier. (lacht) Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, noch sehr lange für den Klub zu arbeiten. Es muss auch nicht immer eine Trainerposition sein. Eine leitende Funktion, in der ich Strukturen verändern und die Eintracht auf einen guten Weg bringen kann, würde mich ebenfalls reizen. Langsam, aber sicher sollte ich mich in diese Richtung bewegen. Als 44 Jahre alter Trainer gehöre ich im Vergleich zu Jungspunden wie Hoffenheims 28 Jahre alter Cheftrainer Julian Nagelsmann mittlerweile zu den alten Knackern. (lacht) In ganz ferner Zukunft kann ich mir auch mal ein Engagement im Ausland vorstellen. Es wäre interessant, eine andere Sprache und eine andere Kultur kennenzulernen.

DFB.de: Was macht den Verein Eintracht Frankfurt für Sie so besonders?

Schur: Die Eintracht war schon immer ein fester Bestandteil meines Lebens. Erst als Fan, dann als Spieler und jetzt als Trainer. In den vielen Jahren habe ich eine emotionale Bindung zum Verein aufgebaut, schöne, aber auch traurige Momente erlebt. Eintracht Frankfurt ist ein Klub, der bewegt, in Bewegung bleibt und ständig für Schlagzeilen sorgt. Hier ist immer was los, es gibt ein ständiges Hin und Her und es wird nie langweilig. Die Eintracht kam ja auch mal zum Namen "launische Diva" - der trifft 100-prozentig zu. (lacht)

DFB.de: Besonders in Erinnerung geblieben ist Ihr Last-Minute-Tor zum 6:3 gegen den SSV Reutlingen am letzten Zweitliga-Spieltag der Saison 2002/2003, der den Bundesliga-Aufstieg sicherstellte. War das Ihr persönliches Highlight?

Schur: Ich habe einige Endspiele miterlebt, die ich nie vergessen werde. Dazu gehören auch die Bundesligabegegnungen gegen den 1. FC Kaiserslautern in der Saison 1998/1999 (5:1, Anm. d. Red.) und das 2:1 gegen den SSV Ulm eine Saison später unter der Regie von Felix Magath. In beiden Partien konnten wir uns jeweils erst am letzten Spieltag retten. Der Aufstieg 2003 war aber schon einmalig. Auch, weil ich zu diesem Zeitpunkt den Höhepunkt meiner Karriere erreicht hatte.

DFB.de: Die erste Mannschaft befindet sich auch in Abstiegsgefahr, landete am vergangenen Wochenende einen wichtigen 2:1-Heimsieg gegen den FSV Mainz 05. Was spricht dafür, dass sowohl die Profis als auch die U 19 den Klassenverbleib schaffen?

Schur: Der Verein hat in solch schwierigen Situationen häufig für positive Geschichten gesorgt. Wenn es eng wurde, war die Eintracht erfolgreich und hat Stärke bewiesen. Gerade im Nachwuchsleistungszentrum schließen wir in diesen Situationen die Reihen und treten als Einheit auf. Das könnte im Saisonendspurt ein großer Pluspunkt sein.

DFB.de: Wie sehr beeinflusst die brenzlige sportliche Situation der Bundesligamannschaft Ihre Arbeit im Nachwuchsbereich?

Schur: Klar drücken wir alle die Daumen, dass die erste Mannschaft in der Bundesliga bleibt. Beeinflusst werden wir aber nicht. Wir müssen fokussiert und konzentriert den Klassenverbleib sichern.

DFB.de: Mit beispielsweise Marc Stendera und Luca Waldschmidt haben einige ehemalige Juniorenspieler der Eintracht den Sprung in den Profikader geschafft. Ihre aktuellen Spieler Nico Rinderknecht und Enis Bunjaki standen in dieser Saison bereits im Bundesligakader. Ist das auch ein Indiz für Ihre gute Arbeit?

Schur: Es ist ein Beweis für die gute Arbeit im gesamten Nachwuchsleistungszentrum - nicht nur von den Trainern, sondern auch von den Scouts. Wenn Jugendspielern, die man selbst gefordert und gefördert hat, der Schritt in den Profibereich gelingt, macht einen das schon stolz. Neben Marc Stendera und Luca Waldschmidt gehört auch Sonny Kittel dazu, der leider viel Verletzungspech hatte. Dass er jetzt wieder auf dem Platz steht, freut mich sehr. Ein Marc-Oliver Kempf ist ebenfalls einer unserer gut ausgebildeten Spieler, der aktuell großen Anteil daran hat, dass der SC Freiburg in die Bundesliga aufsteigt. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es sehr wichtig ist, Spielern aus der eigenen Jugend bei den Profis eine Chance zu geben. Denn: Niemand identifiziert sich mehr mit dem Klub als die eigenen Nachwuchsspieler, die jahrelang auf ihr Profidebüt hingearbeitet haben.

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Es ist fast wie ein Déjà-vu: Wie schon in der vergangenen Saison befindet sich die U 19 von Eintracht Frankfurt in der Süd/Südwest-Staffel der A-Junioren-Bundesliga kurz vor Saisonende in Abstiegsgefahr, hat den Klassenverbleib aber erneut in eigener Hand. Die von Eintracht-Legende Alexander Schur trainierten Frankfurter rangieren bei noch zwei ausstehenden Partien zwei Punkte vor der Abstiegszone, empfangen am Samstag (ab 13 Uhr) den Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München. Um ein Endspiel am letzten Spieltag beim Schlusslicht SV Darmstadt 98 zu vermeiden, soll gegen den FCB ein Sieg her. Im aktuellen DFB.de-Interview spricht der 44 Jahre alte Fußball-Lehrer Alexander Schur mit Christian Knoth über die aktuelle Tabellensituation, seine Verbundenheit zur "launischen Diva" Eintracht Frankfurt, seine größten Momente mit der Eintracht und persönliche Zukunftsträume.

DFB.de: Noch sieben Mannschaften befinden sich in Abstiegsgefahr. Ihre Mannschaft hat zwei Punkte Vorsprung auf die Gefahrenzone. Wie bewerten Sie die Tabellensituation, Herr Schur?

Alexander Schur: Es ist sehr eng, das stimmt. Die Ausgangslage ist jedem klar. Wir müssen konzentriert in die verbleibenden zwei Spiele gehen und tun gut daran, nur auf uns zu schauen. Wir haben den Klassenverbleib in der eigenen Hand. Außerdem hoffen wir, dass wir weitgehend von Verletzungen verschont bleiben. Aktuell können wir glücklicherweise aus dem Vollen schöpfen.

DFB.de: Am Samstag haben Sie die A-Junioren des FC Bayern München zu Gast. Für die fünftplatzierte U 19 des deutschen Rekordmeisters geht es um nichts mehr. Ein Vorteil oder ein Nachteil?

Schur: Das ist schwer zu sagen. Einerseits kann Bayern lockerer auftreten. Andererseits ist Druck häufig auch von Vorteil. Mannschaften sind motivierter, wenn viel auf dem Spiel steht. Im Endeffekt kommt es aber ohnehin auf die eigene Verfassung an. Wir müssen unsere Top-Leistung auf den Platz bringen, um zu punkten.

DFB.de: Wie stellen Sie Ihre Mannschaft auf die Partie ein? Gibt es eine längere Ansprache als sonst?

Schur: Nein, im Gegenteil. Geredet wurde bereits genug. Es läuft eher auf eine kurze, aber dafür emotionale Ansprache hinaus. Die Jungs wissen, worum es geht. Manchmal ist Reden auch kontraproduktiv.

DFB.de: In der vergangenen Saison war die Situation ähnlich. Auch damals musste Ihr Team lange um den Klassenverbleib zittern. Sind das wichtige Erfahrungswerte für den jetzigen Saisonendspurt?

Schur: Im Jugendbereich ist das eher nicht der Fall. Mir steht aktuell ein beinahe komplett anderer Kader als vor einem Jahr zur Verfügung. Aus der letztjährigen Mannschaft sind daher nicht mehr viele Spieler dabei. Mein Co-Trainer Uwe Bindewald und ich haben aber solche Situationen oft erlebt, wissen damit umzugehen. Es ist wichtig für die Jungs, dass wir an der Seitenlinie eine gewisse Ruhe ausstrahlen. Das Schlimmste ist, wenn Panik entsteht und eine Mannschaft verkrampft. Entscheidend ist, dass der Spaß am Spiel nie verloren geht.

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DFB.de: Sie sind eine Frankfurter Legende. Als Aktiver waren Sie elf Jahre für die Eintracht in der Bundesliga und 2. Liga am Ball, als Trainer arbeiten Sie seit fast neun Jahren im Nachwuchsbereich der Hessen. Haben Sie je daran gedacht, Ihre Geburtsstadt zu verlassen und sich eine neue Herausforderung zu suchen?

Schur: Im Fußball muss man immer mit unvorhersehbaren Dingen rechnen und schnell bereit für etwas Anderes sein. Allerdings hat sich bisher nie etwas ergeben, was mich von meiner Heimat hätte loseisen können. Aktuell beschäftige ich mich nicht damit, was nach Saisonende passiert. Das sportliche Ziel mit der U 19 hat Priorität. Darauf konzentriere ich mich zu 100 Prozent. Andere Gedanken wären verschenkte Prozentpunkte. Klar ist aber, dass ich die Profilizenz erworben habe, um einmal in diesem Bereich zu arbeiten.

DFB.de: Können Sie sich im Umkehrschluss vorstellen, ewig für Ihren Herzensverein tätig zu sein?

Schur: Gefühlt bin ich ja schon ewig hier. (lacht) Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, noch sehr lange für den Klub zu arbeiten. Es muss auch nicht immer eine Trainerposition sein. Eine leitende Funktion, in der ich Strukturen verändern und die Eintracht auf einen guten Weg bringen kann, würde mich ebenfalls reizen. Langsam, aber sicher sollte ich mich in diese Richtung bewegen. Als 44 Jahre alter Trainer gehöre ich im Vergleich zu Jungspunden wie Hoffenheims 28 Jahre alter Cheftrainer Julian Nagelsmann mittlerweile zu den alten Knackern. (lacht) In ganz ferner Zukunft kann ich mir auch mal ein Engagement im Ausland vorstellen. Es wäre interessant, eine andere Sprache und eine andere Kultur kennenzulernen.

DFB.de: Was macht den Verein Eintracht Frankfurt für Sie so besonders?

Schur: Die Eintracht war schon immer ein fester Bestandteil meines Lebens. Erst als Fan, dann als Spieler und jetzt als Trainer. In den vielen Jahren habe ich eine emotionale Bindung zum Verein aufgebaut, schöne, aber auch traurige Momente erlebt. Eintracht Frankfurt ist ein Klub, der bewegt, in Bewegung bleibt und ständig für Schlagzeilen sorgt. Hier ist immer was los, es gibt ein ständiges Hin und Her und es wird nie langweilig. Die Eintracht kam ja auch mal zum Namen "launische Diva" - der trifft 100-prozentig zu. (lacht)

DFB.de: Besonders in Erinnerung geblieben ist Ihr Last-Minute-Tor zum 6:3 gegen den SSV Reutlingen am letzten Zweitliga-Spieltag der Saison 2002/2003, der den Bundesliga-Aufstieg sicherstellte. War das Ihr persönliches Highlight?

Schur: Ich habe einige Endspiele miterlebt, die ich nie vergessen werde. Dazu gehören auch die Bundesligabegegnungen gegen den 1. FC Kaiserslautern in der Saison 1998/1999 (5:1, Anm. d. Red.) und das 2:1 gegen den SSV Ulm eine Saison später unter der Regie von Felix Magath. In beiden Partien konnten wir uns jeweils erst am letzten Spieltag retten. Der Aufstieg 2003 war aber schon einmalig. Auch, weil ich zu diesem Zeitpunkt den Höhepunkt meiner Karriere erreicht hatte.

DFB.de: Die erste Mannschaft befindet sich auch in Abstiegsgefahr, landete am vergangenen Wochenende einen wichtigen 2:1-Heimsieg gegen den FSV Mainz 05. Was spricht dafür, dass sowohl die Profis als auch die U 19 den Klassenverbleib schaffen?

Schur: Der Verein hat in solch schwierigen Situationen häufig für positive Geschichten gesorgt. Wenn es eng wurde, war die Eintracht erfolgreich und hat Stärke bewiesen. Gerade im Nachwuchsleistungszentrum schließen wir in diesen Situationen die Reihen und treten als Einheit auf. Das könnte im Saisonendspurt ein großer Pluspunkt sein.

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DFB.de: Wie sehr beeinflusst die brenzlige sportliche Situation der Bundesligamannschaft Ihre Arbeit im Nachwuchsbereich?

Schur: Klar drücken wir alle die Daumen, dass die erste Mannschaft in der Bundesliga bleibt. Beeinflusst werden wir aber nicht. Wir müssen fokussiert und konzentriert den Klassenverbleib sichern.

DFB.de: Mit beispielsweise Marc Stendera und Luca Waldschmidt haben einige ehemalige Juniorenspieler der Eintracht den Sprung in den Profikader geschafft. Ihre aktuellen Spieler Nico Rinderknecht und Enis Bunjaki standen in dieser Saison bereits im Bundesligakader. Ist das auch ein Indiz für Ihre gute Arbeit?

Schur: Es ist ein Beweis für die gute Arbeit im gesamten Nachwuchsleistungszentrum - nicht nur von den Trainern, sondern auch von den Scouts. Wenn Jugendspielern, die man selbst gefordert und gefördert hat, der Schritt in den Profibereich gelingt, macht einen das schon stolz. Neben Marc Stendera und Luca Waldschmidt gehört auch Sonny Kittel dazu, der leider viel Verletzungspech hatte. Dass er jetzt wieder auf dem Platz steht, freut mich sehr. Ein Marc-Oliver Kempf ist ebenfalls einer unserer gut ausgebildeten Spieler, der aktuell großen Anteil daran hat, dass der SC Freiburg in die Bundesliga aufsteigt. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es sehr wichtig ist, Spielern aus der eigenen Jugend bei den Profis eine Chance zu geben. Denn: Niemand identifiziert sich mehr mit dem Klub als die eigenen Nachwuchsspieler, die jahrelang auf ihr Profidebüt hingearbeitet haben.

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