Schultz als BFV-Präsident wiedergewählt

Bernd Schultz steht dem Berliner Fußball-Verband (BFV) auch in den nächsten vier Jahren als Präsident vor. Der Amtsinhaber erhielt bei der Präsidentschaftswahl auf dem Ordentlichen Verbandstag am 28. August 2021 81 Stimmen der anwesenden Delegierten. 33 Stimmen entfielen auf die Gegenkandidatin Gaby Papenburg.

Über seine Wiederwahl sagt Bernd Schultz: "Ich bedanke mich für das Vertrauen, das mir die Delegierten der Berliner Fußballvereine heute ausgesprochen haben. Gleichzeitig gilt mein Dank auch Gaby Papenburg für einen fairen Wahlkampf. Das Votum bestätigt mich darin, dass unsere kontinuierliche Arbeit im BFV von den Vereinen honoriert wird - diese gilt es nun fortzusetzen und darauf freue ich mich. Zu den größten Herausforderungen der kommenden Wahlperiode zähle ich unter anderem die Umsetzung der Handlungsempfehlungen aus dem Zukunftsprojekt 'Future BFV', die Stärkung des Frauen- und Mädchenfußballs, das Vorantreiben der Qualifizierungsoffensive sowie die Entwicklung von neuen Ideen zur Professionalisierung des Verbandes. Zudem werde ich die Interessen der Berliner Vereine und des BFV auch in den nächsten vier Jahren bestmöglich im NOFV und DFB vertreten."

Schultz, Mitglied beim BFC Alemannia 1890, steht vor seiner sechsten Amtszeit als BFV-Präsident. Erstmals wurde der 63-Jährige 2004 als Nachfolger von Otto Höhne in diese Position gewählt. Schultz ist seit 1985 in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich für den BFV tätig. Zunächst als Kassenprüfer und Sportrichter, zog er 1990 in den Vorstand ein. Von 1993 bis 2004 fungierte er als Schatzmeister des Berliner Fußball-Verbandes.

Rainer Koch gratuliert

Zu den ersten Gratulanten im Palais am Berliner Funkturm zählte mit Rainer Koch der 1. DFB-Vizepräsident für Amateure/Regional- und Landesverbände, der aktuell als Interimspräsident gemeinsam mit Peter Peters den Deutschen Fußball-Bund führt und für den er die Glückwünsche überbrachte. In seiner Begrüßungsrede hatte Koch an die große Geschlossenheit des Amateurfußballs appelliert: "Es sind entscheidende Monate, die im DFB vor uns Amateurverbänden liegen. Der Amateurfußball kann sich gegenüber dem Profifußball nur dann behaupten, wenn wir geeint und solidarisch auftreten, anstatt uns mit uns selbst zu beschäftigen. Ihr in Euren Vereinen leistet Großes. Dieses großartige, tagtägliche Wirken aber verliert an Kraft und Stärke, wenn wir uns über Detailfragen in aller Öffentlichkeit und noch dazu in unangemessener Tonart diskutieren. Zerrissenheit oder gar Spaltung des Amateurlagers, Grabenkämpfe in den eigenen Reihen sind Gift für uns alle und können fatale Folgen, vor allem auch wirtschaftliche Nachteile für uns alle haben. Es braucht Zusammenhalt, es braucht Geschlossenheit."

"Mehr Professionalisierung" im DFB dürfe nicht heißen, dass "immer mehr Interessen und Rechte der Amateurfußballbasis ausgeschaltet werden. Im Gegenteil: Wir dürfen uns nicht aufs Abstellgleich schieben lassen, wir müssen mit ganz vorne im Triebwagen sitzen und klar sagen, wohin unsere Reise geht - denn letztlich wissen wir, wisst Ihr, was bei Euch in den Klubs Tag für Tag auf der Agenda steht und welche Probleme zu lösen sind. Ohne dieses Wissen, was abseits der Hochglanz-Bilder in den Profiligen Millionen von Amateurfußballern, Frauen und Männer, Buben und Mädchen passiert, wird 'Mehr Professionalisierung' im DFB nicht mehr als eine inhaltslose Phrase bleiben".

[bfv]

Bernd Schultz steht dem Berliner Fußball-Verband (BFV) auch in den nächsten vier Jahren als Präsident vor. Der Amtsinhaber erhielt bei der Präsidentschaftswahl auf dem Ordentlichen Verbandstag am 28. August 2021 81 Stimmen der anwesenden Delegierten. 33 Stimmen entfielen auf die Gegenkandidatin Gaby Papenburg.

Über seine Wiederwahl sagt Bernd Schultz: "Ich bedanke mich für das Vertrauen, das mir die Delegierten der Berliner Fußballvereine heute ausgesprochen haben. Gleichzeitig gilt mein Dank auch Gaby Papenburg für einen fairen Wahlkampf. Das Votum bestätigt mich darin, dass unsere kontinuierliche Arbeit im BFV von den Vereinen honoriert wird - diese gilt es nun fortzusetzen und darauf freue ich mich. Zu den größten Herausforderungen der kommenden Wahlperiode zähle ich unter anderem die Umsetzung der Handlungsempfehlungen aus dem Zukunftsprojekt 'Future BFV', die Stärkung des Frauen- und Mädchenfußballs, das Vorantreiben der Qualifizierungsoffensive sowie die Entwicklung von neuen Ideen zur Professionalisierung des Verbandes. Zudem werde ich die Interessen der Berliner Vereine und des BFV auch in den nächsten vier Jahren bestmöglich im NOFV und DFB vertreten."

Schultz, Mitglied beim BFC Alemannia 1890, steht vor seiner sechsten Amtszeit als BFV-Präsident. Erstmals wurde der 63-Jährige 2004 als Nachfolger von Otto Höhne in diese Position gewählt. Schultz ist seit 1985 in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich für den BFV tätig. Zunächst als Kassenprüfer und Sportrichter, zog er 1990 in den Vorstand ein. Von 1993 bis 2004 fungierte er als Schatzmeister des Berliner Fußball-Verbandes.

Rainer Koch gratuliert

Zu den ersten Gratulanten im Palais am Berliner Funkturm zählte mit Rainer Koch der 1. DFB-Vizepräsident für Amateure/Regional- und Landesverbände, der aktuell als Interimspräsident gemeinsam mit Peter Peters den Deutschen Fußball-Bund führt und für den er die Glückwünsche überbrachte. In seiner Begrüßungsrede hatte Koch an die große Geschlossenheit des Amateurfußballs appelliert: "Es sind entscheidende Monate, die im DFB vor uns Amateurverbänden liegen. Der Amateurfußball kann sich gegenüber dem Profifußball nur dann behaupten, wenn wir geeint und solidarisch auftreten, anstatt uns mit uns selbst zu beschäftigen. Ihr in Euren Vereinen leistet Großes. Dieses großartige, tagtägliche Wirken aber verliert an Kraft und Stärke, wenn wir uns über Detailfragen in aller Öffentlichkeit und noch dazu in unangemessener Tonart diskutieren. Zerrissenheit oder gar Spaltung des Amateurlagers, Grabenkämpfe in den eigenen Reihen sind Gift für uns alle und können fatale Folgen, vor allem auch wirtschaftliche Nachteile für uns alle haben. Es braucht Zusammenhalt, es braucht Geschlossenheit."

"Mehr Professionalisierung" im DFB dürfe nicht heißen, dass "immer mehr Interessen und Rechte der Amateurfußballbasis ausgeschaltet werden. Im Gegenteil: Wir dürfen uns nicht aufs Abstellgleich schieben lassen, wir müssen mit ganz vorne im Triebwagen sitzen und klar sagen, wohin unsere Reise geht - denn letztlich wissen wir, wisst Ihr, was bei Euch in den Klubs Tag für Tag auf der Agenda steht und welche Probleme zu lösen sind. Ohne dieses Wissen, was abseits der Hochglanz-Bilder in den Profiligen Millionen von Amateurfußballern, Frauen und Männer, Buben und Mädchen passiert, wird 'Mehr Professionalisierung' im DFB nicht mehr als eine inhaltslose Phrase bleiben".

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