Der Schöpfer der begehrtesten Trophäe im Weltfußball ist tot: Der Italiener Silvio Gazzaniga, der den markanten goldenen WM-Pokal entwarf, verstarb am heutigen Montag im Alter von 95 Jahren in seiner Heimatstadt Mailand. Das gab der Weltverband FIFA bekannt.
"Mit großer Trauer habe ich vom Tod Silvio Gazzanigas erfahren", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino. Der von Gazzaniga kreierte Pokal sei ein legendäres Objekt und ein Wahrzeichen für die Spieler und alle Fußball-Liebhaber auf der Welt: "Wir werden auf ewig dankbar sein."
Replik des WM-Pokals beim DFB
Gazzaniga hatte den WM-Pokal zur Endrunde 1974 in Deutschland gestaltet, sein Entwurf setzte sich gegen 52 andere Vorschläge durch. Erster Gewinner war als Gastgeber die deutsche Nationalmannschaft, die den Titel auch bei der Endrunde 1990 in Italien und bei der letzten Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien eroberte.
Und seitdem eine Replik der WM-Trophäe beim DFB beherbergt. Denn der bis 1970 verliehene Jules-Rimet-Pokal war nach Brasiliens drittem Triumph in Mexiko dauerhaft zum Brasilianischen Fußball-Verband übergegangen, seither bleibt der WM-Pokal stets im Besitz der FIFA - die Sieger dürfen eine Replik behalten.
[sid/dfb]
Der Schöpfer der begehrtesten Trophäe im Weltfußball ist tot: Der Italiener Silvio Gazzaniga, der den markanten goldenen WM-Pokal entwarf, verstarb am heutigen Montag im Alter von 95 Jahren in seiner Heimatstadt Mailand. Das gab der Weltverband FIFA bekannt.
"Mit großer Trauer habe ich vom Tod Silvio Gazzanigas erfahren", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino. Der von Gazzaniga kreierte Pokal sei ein legendäres Objekt und ein Wahrzeichen für die Spieler und alle Fußball-Liebhaber auf der Welt: "Wir werden auf ewig dankbar sein."
Replik des WM-Pokals beim DFB
Gazzaniga hatte den WM-Pokal zur Endrunde 1974 in Deutschland gestaltet, sein Entwurf setzte sich gegen 52 andere Vorschläge durch. Erster Gewinner war als Gastgeber die deutsche Nationalmannschaft, die den Titel auch bei der Endrunde 1990 in Italien und bei der letzten Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien eroberte.
Und seitdem eine Replik der WM-Trophäe beim DFB beherbergt. Denn der bis 1970 verliehene Jules-Rimet-Pokal war nach Brasiliens drittem Triumph in Mexiko dauerhaft zum Brasilianischen Fußball-Verband übergegangen, seither bleibt der WM-Pokal stets im Besitz der FIFA - die Sieger dürfen eine Replik behalten.
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