Schneider in Stuttgart entlassen, Stevens übernimmt

Bundesligist VfB Stuttgart hat auf die andauernde Talfahrt reagiert und am Sonntag Trainer Thomas Schneider entlassen. Neuer Chefcoach ist der Niederländer Huub Stevens. Der 60-Jährige wird am Montag (13 Uhr) in Stuttgart vorgestellt.

Stevens war zuvor in Deutschland bei Schalke 04 (zweimal), Hertha BSC, dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV tätig. Zuletzt trainierte er bis zum 2. März den griechischen Erstligisten PAOK Saloniki. Der Niederländer will den schwäbischen Traditionsklub zum Klassenverbleib führen. "Ich werde das versuchen, mit allen Mitteln, die mir zu Verfügung stehen. Ich bin seit ein paar Tagen wieder in Eindhoven und merke: Ich brenne, ich bin richtig heiß", sagte der 60 Jahre alte Fußball-Lehrer Sport1.

Der in akuter Abstiegsgefahr befindliche VfB zog damit Konsequenzen aus dem 2:2 (2:1) gegen das Tabellenschlusslicht Eintracht Braunschweig am Samstag. Vor dem Punktgewinn im Kellerduell hatte es unter Schneider acht Niederlagen in Folge gegeben.

Der 41-Jährige hatte den VfB erst Ende August 2013 von Bruno Labbadia übernommen und zunächst für einen spürbaren Aufwind gesorgt. Mit Schneider wurden auch dessen Assistenten Alfons Higl und Tomislav Maric von ihren Aufageben entbunden. Schneider soll dem Verein aber laut Präsident Bernd Wahler in anderer Funktion erhalten bleiben.

"Der Vorstand hat diese Entscheidung gemeinsam mit Thomas Schneider getroffen. Der Aufsichtsrat trägt diese einheitlich mit", sagte Wahler über die Trennung: "Die aktuelle sportliche Situation erforderte im Bewusstsein der Verantwortung dem Verein gegenüber, diesen schweren Schritt zu tun."

[sid]

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Bundesligist VfB Stuttgart hat auf die andauernde Talfahrt reagiert und am Sonntag Trainer Thomas Schneider entlassen. Neuer Chefcoach ist der Niederländer Huub Stevens. Der 60-Jährige wird am Montag (13 Uhr) in Stuttgart vorgestellt.

Stevens war zuvor in Deutschland bei Schalke 04 (zweimal), Hertha BSC, dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV tätig. Zuletzt trainierte er bis zum 2. März den griechischen Erstligisten PAOK Saloniki. Der Niederländer will den schwäbischen Traditionsklub zum Klassenverbleib führen. "Ich werde das versuchen, mit allen Mitteln, die mir zu Verfügung stehen. Ich bin seit ein paar Tagen wieder in Eindhoven und merke: Ich brenne, ich bin richtig heiß", sagte der 60 Jahre alte Fußball-Lehrer Sport1.

Der in akuter Abstiegsgefahr befindliche VfB zog damit Konsequenzen aus dem 2:2 (2:1) gegen das Tabellenschlusslicht Eintracht Braunschweig am Samstag. Vor dem Punktgewinn im Kellerduell hatte es unter Schneider acht Niederlagen in Folge gegeben.

Der 41-Jährige hatte den VfB erst Ende August 2013 von Bruno Labbadia übernommen und zunächst für einen spürbaren Aufwind gesorgt. Mit Schneider wurden auch dessen Assistenten Alfons Higl und Tomislav Maric von ihren Aufageben entbunden. Schneider soll dem Verein aber laut Präsident Bernd Wahler in anderer Funktion erhalten bleiben.

"Der Vorstand hat diese Entscheidung gemeinsam mit Thomas Schneider getroffen. Der Aufsichtsrat trägt diese einheitlich mit", sagte Wahler über die Trennung: "Die aktuelle sportliche Situation erforderte im Bewusstsein der Verantwortung dem Verein gegenüber, diesen schweren Schritt zu tun."