Schmidt: "Ich will weiterhin von Anfang an auf dem Feld stehen"

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Für Bianca Schmidt läuft es derzeit sehr gut. Mit dem 1. FFC Turbine Potsdam legt die Defensivspielerin derzeit eine beeindruckende Siegesserie hin. Zuletzt schlugen die Brandenburgerinnen den 1. FFC Frankfurt und weisen in der Frauen-Bundesliga nun eine Bilanz von neun Siegen in Folge auf. Zudem stehen sie Viertelfinale des DFB-Pokal und der Champions League.

Als Leistungsträgerin des amtierenden Deutschen Meisters eroberte sich Bianca Schmidt zuletzt regelmäßig einen Platz in der Startformation der DFB-Auswahl. Von Beginn an aufzulaufen, ist auch ihr Ziel für die EM-Qualifikationsspiele gegen Kasachstan am Samstag (15.45 Uhr, live im ZDF) in Wiesbaden und gegen Spanien am kommenden Donnerstag, 24. November (20.30 Uhr, live auf Eurosport) in Motril. DFB-Redakteur Niels Barnhofer unterhielt sich mit der Europameisterin von 2009.

DFB.de: Bianca Schmidt, mit dem 1. FFC Turbine Potsdam eilen Sie derzeit von Sieg zu Sieg. Wie groß ist Ihr Selbstvertrauen?

Bianca Schmidt: Bei uns Potsdamerinnen ist es zurzeit sehr gut. Die Stimmung ist einfach gut in der Mannschaft. Unser Trainer Bernd Schröder ist durchaus zufrieden mit uns. Nach dem Sieg in Frankfurt umso mehr. Das Pokal-Los, dass Frankfurt und wir im Viertelfinale wieder aufeinandertreffen, hat keinen so richtig gefreut. Und es könnte ja noch blöder kommen, wenn morgen bei der Auslosung zur Champions League noch einmal diese Paarung gezogen werden würde. Ich denke aber, dass wir derzeit auf einer Welle der Euphorie schwimmen. Im Moment könnten wir jeden schlagen.

DFB.de: Wie schätzen Sie derzeit Ihre eigene Form ein?

Schmidt: Es macht einfach Spaß Fußball zu spielen, das ist das Wichtigste. Mehr kann ich nicht sagen. Ich hoffe, das zeigen auch meine Leistungen.

DFB.de: Kann man die Form und Stimmung mit in die Nationalmannschaft nehmen?

Schmidt: Das kann man natürlich. Ich habe mir vorgenommen, das Bestmögliche aus mir herauszuholen. Ich will mich in jeder Einheit bei der Nationalmannschat beweisen. Ich will Silvia Neid einfach zeigen, dass ich am Samstag gegen Kasachstan und am Donnerstag gegen Spanien spielen will.

DFB.de: Wie sehen Sie derzeit Ihre Rolle in der DFB-Auswahl?

Schmidt: Ich habe es bei der WM und in den jüngsten Länderspielen und EM-Qualifikationsspielen in die Startelf geschafft. Ich will versuchen, mich dort zu halten. Ich will die dazu notwendige Leistung bringen, um weiterhin von Anfang auf dem Feld zu stehen.

DFB.de: Sehen Sie Ihre Position außen rechts in der Viererkette?

Schmidt: Die Position ist mehr oder weniger offen. Ich habe sie in den vergangenen Spielen besetzt. Und ich würde mich dort gerne festspielen.

DFB.de: Mit welcher Erwartung gehen Sie in die Begegnungen mit Kasachstan und Spanien?

Schmidt: Das werden mit Sicherheit keine einfachen Spiele. Wir haben allerdings bis heute noch keine Besprechung zu den Gegnern gemacht. Aber ich gehe davon aus, dass Kasachstan unangenehm zu spielen sein wird. Wahrscheinlich werden sie uns den Part überlassen, das Spiel zu gestalten. Da muss man sich überraschen lassen, wie schwer die Kasachinnen uns das Leben machen werden.

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DFB.de: Welche Bedeutung messen Sie den beiden EM-Qualifikationsspielen bei?

Schmidt: Jedes Spiel hat eine große Bedeutung. Es sind die letzten beiden Länderspiele in diesem Jahr. Wir wollen uns gut aus 2011 verabschieden. Insofern muss alles stimmen und wir müssen uns gut präsentieren.

DFB.de: Wie wichtig ist es mit einer guten Bilanz aus dem Jahr herauszugehen – bisher steht 2011 nur eine Niederlage zu Buche?

Schmidt: Ja, leider haben wir die im falschen Spiel kassiert (Anm. d. Red.: 0:1 nach Verlängerung im WM-Viertelfinale gegen Japan). Aber ansonsten halte ich das für sehr wichtig. Die Leute schauen darauf. Und wenn wir das Jahr mit zwei Siegen abschließen könnten, denke ich, könnten wir frei in das nächste Jahr starten.

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Für Bianca Schmidt läuft es derzeit sehr gut. Mit dem 1. FFC Turbine Potsdam legt die Defensivspielerin derzeit eine beeindruckende Siegesserie hin. Zuletzt schlugen die Brandenburgerinnen den 1. FFC Frankfurt und weisen in der Frauen-Bundesliga nun eine Bilanz von neun Siegen in Folge auf. Zudem stehen sie Viertelfinale des DFB-Pokal und der Champions League.

Als Leistungsträgerin des amtierenden Deutschen Meisters eroberte sich Bianca Schmidt zuletzt regelmäßig einen Platz in der Startformation der DFB-Auswahl. Von Beginn an aufzulaufen, ist auch ihr Ziel für die EM-Qualifikationsspiele gegen Kasachstan am Samstag (15.45 Uhr, live im ZDF) in Wiesbaden und gegen Spanien am kommenden Donnerstag, 24. November (20.30 Uhr, live auf Eurosport) in Motril. DFB-Redakteur Niels Barnhofer unterhielt sich mit der Europameisterin von 2009.

DFB.de: Bianca Schmidt, mit dem 1. FFC Turbine Potsdam eilen Sie derzeit von Sieg zu Sieg. Wie groß ist Ihr Selbstvertrauen?

Bianca Schmidt: Bei uns Potsdamerinnen ist es zurzeit sehr gut. Die Stimmung ist einfach gut in der Mannschaft. Unser Trainer Bernd Schröder ist durchaus zufrieden mit uns. Nach dem Sieg in Frankfurt umso mehr. Das Pokal-Los, dass Frankfurt und wir im Viertelfinale wieder aufeinandertreffen, hat keinen so richtig gefreut. Und es könnte ja noch blöder kommen, wenn morgen bei der Auslosung zur Champions League noch einmal diese Paarung gezogen werden würde. Ich denke aber, dass wir derzeit auf einer Welle der Euphorie schwimmen. Im Moment könnten wir jeden schlagen.

DFB.de: Wie schätzen Sie derzeit Ihre eigene Form ein?

Schmidt: Es macht einfach Spaß Fußball zu spielen, das ist das Wichtigste. Mehr kann ich nicht sagen. Ich hoffe, das zeigen auch meine Leistungen.

DFB.de: Kann man die Form und Stimmung mit in die Nationalmannschaft nehmen?

Schmidt: Das kann man natürlich. Ich habe mir vorgenommen, das Bestmögliche aus mir herauszuholen. Ich will mich in jeder Einheit bei der Nationalmannschat beweisen. Ich will Silvia Neid einfach zeigen, dass ich am Samstag gegen Kasachstan und am Donnerstag gegen Spanien spielen will.

DFB.de: Wie sehen Sie derzeit Ihre Rolle in der DFB-Auswahl?

Schmidt: Ich habe es bei der WM und in den jüngsten Länderspielen und EM-Qualifikationsspielen in die Startelf geschafft. Ich will versuchen, mich dort zu halten. Ich will die dazu notwendige Leistung bringen, um weiterhin von Anfang auf dem Feld zu stehen.

DFB.de: Sehen Sie Ihre Position außen rechts in der Viererkette?

Schmidt: Die Position ist mehr oder weniger offen. Ich habe sie in den vergangenen Spielen besetzt. Und ich würde mich dort gerne festspielen.

DFB.de: Mit welcher Erwartung gehen Sie in die Begegnungen mit Kasachstan und Spanien?

Schmidt: Das werden mit Sicherheit keine einfachen Spiele. Wir haben allerdings bis heute noch keine Besprechung zu den Gegnern gemacht. Aber ich gehe davon aus, dass Kasachstan unangenehm zu spielen sein wird. Wahrscheinlich werden sie uns den Part überlassen, das Spiel zu gestalten. Da muss man sich überraschen lassen, wie schwer die Kasachinnen uns das Leben machen werden.

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DFB.de: Welche Bedeutung messen Sie den beiden EM-Qualifikationsspielen bei?

Schmidt: Jedes Spiel hat eine große Bedeutung. Es sind die letzten beiden Länderspiele in diesem Jahr. Wir wollen uns gut aus 2011 verabschieden. Insofern muss alles stimmen und wir müssen uns gut präsentieren.

DFB.de: Wie wichtig ist es mit einer guten Bilanz aus dem Jahr herauszugehen – bisher steht 2011 nur eine Niederlage zu Buche?

Schmidt: Ja, leider haben wir die im falschen Spiel kassiert (Anm. d. Red.: 0:1 nach Verlängerung im WM-Viertelfinale gegen Japan). Aber ansonsten halte ich das für sehr wichtig. Die Leute schauen darauf. Und wenn wir das Jahr mit zwei Siegen abschließen könnten, denke ich, könnten wir frei in das nächste Jahr starten.