Das Double ist im Pott: Dortmunds Linksverteidiger Marcel Schmelzer (24) über große Spieler, große Fans und sein Duell mit Arjen Robben.
Frage: Herr Schmelzer, haben Sie schon realisiert, dass Sie mit dem Double etwas Historisches geschafft haben?
Marcel Schmelzer: Ich glaube, so richtig realisieren kann man das jetzt noch nicht. Wir freuen uns natürlich riesig, weil wir uns das vorgenommen hatten und damit die erste Mannschaft in der Dortmunder Vereinsgeschichte zu werden, die das Double gewinnt. Das haben wir geschafft. Wir haben Geschichte geschrieben. Aber ich denke, dass man das erst in den nächsten Monaten oder Jahren wirklich realisieren wird. So etwas ist einmalig.
Frage: Was bedeutet das Double für den Verein?
Schmelzer: Das ist natürlich eine Riesen-Sache. Wir sind stolz darauf. Und wir freuen uns auch für unsere Fans, die uns wieder unglaublich unterstützt haben. Wenn man sieht, wie unsere Fans bei Heimspielen hinter uns stehen und sogar bei Auswärtsspielen mitunter die anderen Fans übertönen, dann weiß man, wie wichtig sie für uns sind. Und dass sie es sich verdient haben, jetzt so zu feiern.
Frage: Was hat in diesem Finale den Unterschied gemacht zwischen Dortmund und Bayern?
Schmelzer: Das ist schwer zu sagen und genau zu benennen. Wir haben uns auf jeden Fall wieder alles gegeben, was möglich ist. Es war unser letztes gemeinsames Spiel in dieser Saison, und wir haben uns vor dem Spiel ganz klar zum Ziel gesetzt, dass einer für den anderen kämpft, egal, ob das Spiel 90 oder 120 Minuten dauert. Ich denke, man hat gesehen, dass wir unser Spiel in weiten Teilen so durchgezogen haben, wie wir das wollten. Und wenn wir das schaffen, dann wird es auch für den FC Bayern München schwer, uns zu schlagen.
Frage: Und wie genau schafft man das?
Schmelzer: Wir versuchen immer, möglichst kompakt zu stehen, früh zu stören und schnell umzuschalten. Natürlich wollten wir auch Robben und Ribéry nicht so zur Entfaltung kommen lassen.
Frage: Gerade Ihnen scheinen die Duelle mit Arjen Robben richtig Spaß zu machen.
Schmelzer: Das stimmt. Wenn man sich mit solchen Weltklassespielern messen kann, dann ist das immer etwas Besonderes. Und wenn man es dann noch schafft, gegen sie zu bestehen, dann ist das ein richtig gutes Gefühl. Das macht den Sieg noch schöner.
Frage: Wie groß ist die Freude darauf, sich in Dortmund feiern zu lassen?
Schmelzer: Wir haben uns vergangene Woche etwas geärgert, weil wir nach der Meisterschaft nicht so feiern konnten, wie wir wollten. Schließlich stand ja noch das Pokalfinale an. Das holen wir jetzt nach.
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Das Double ist im Pott: Dortmunds Linksverteidiger Marcel Schmelzer (24) über große Spieler, große Fans und sein Duell mit Arjen Robben.
Frage: Herr Schmelzer, haben Sie schon realisiert, dass Sie mit dem Double etwas Historisches geschafft haben?
Marcel Schmelzer: Ich glaube, so richtig realisieren kann man das jetzt noch nicht. Wir freuen uns natürlich riesig, weil wir uns das vorgenommen hatten und damit die erste Mannschaft in der Dortmunder Vereinsgeschichte zu werden, die das Double gewinnt. Das haben wir geschafft. Wir haben Geschichte geschrieben. Aber ich denke, dass man das erst in den nächsten Monaten oder Jahren wirklich realisieren wird. So etwas ist einmalig.
Frage: Was bedeutet das Double für den Verein?
Schmelzer: Das ist natürlich eine Riesen-Sache. Wir sind stolz darauf. Und wir freuen uns auch für unsere Fans, die uns wieder unglaublich unterstützt haben. Wenn man sieht, wie unsere Fans bei Heimspielen hinter uns stehen und sogar bei Auswärtsspielen mitunter die anderen Fans übertönen, dann weiß man, wie wichtig sie für uns sind. Und dass sie es sich verdient haben, jetzt so zu feiern.
Frage: Was hat in diesem Finale den Unterschied gemacht zwischen Dortmund und Bayern?
Schmelzer: Das ist schwer zu sagen und genau zu benennen. Wir haben uns auf jeden Fall wieder alles gegeben, was möglich ist. Es war unser letztes gemeinsames Spiel in dieser Saison, und wir haben uns vor dem Spiel ganz klar zum Ziel gesetzt, dass einer für den anderen kämpft, egal, ob das Spiel 90 oder 120 Minuten dauert. Ich denke, man hat gesehen, dass wir unser Spiel in weiten Teilen so durchgezogen haben, wie wir das wollten. Und wenn wir das schaffen, dann wird es auch für den FC Bayern München schwer, uns zu schlagen.
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Frage: Und wie genau schafft man das?
Schmelzer: Wir versuchen immer, möglichst kompakt zu stehen, früh zu stören und schnell umzuschalten. Natürlich wollten wir auch Robben und Ribéry nicht so zur Entfaltung kommen lassen.
Frage: Gerade Ihnen scheinen die Duelle mit Arjen Robben richtig Spaß zu machen.
Schmelzer: Das stimmt. Wenn man sich mit solchen Weltklassespielern messen kann, dann ist das immer etwas Besonderes. Und wenn man es dann noch schafft, gegen sie zu bestehen, dann ist das ein richtig gutes Gefühl. Das macht den Sieg noch schöner.
Frage: Wie groß ist die Freude darauf, sich in Dortmund feiern zu lassen?
Schmelzer: Wir haben uns vergangene Woche etwas geärgert, weil wir nach der Meisterschaft nicht so feiern konnten, wie wir wollten. Schließlich stand ja noch das Pokalfinale an. Das holen wir jetzt nach.
