Schlotterbeck: "Du versuchst, ready zu sein"

Für die deutsche Nationalmannschaft steht am Samstag (ab 21 Uhr, live im ZDF und bei MagentaTV) das erste K.o.-Spiel bei der UEFA EURO 2024 im eigenen Land an. Dann trifft das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann im EM-Achtelfinale in Dortmund auf Dänemark. BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck blickt voraus auf das Duell gegen den deutschen Nachbarn - in seinem Heimstadion.

Nico Schlotterbeck über...

… den Stand der Vorbereitung: Wir kennen bereits den ganzen Matchplan, defensiv wie offensiv. Wir wissen, wie wir die Dänen bespielen können. Wir haben im Training Einzelheiten besprochen und Standards trainiert.

… das Zusammenspiel mit Antonio Rüdiger: Wir haben schon ein paarmal in der Nationalmannschaft zusammengespielt. Ich bin ein Freund davon, wenn du beide Füße in der Innenverteidigung hast. Er hat gestern individuell trainiert, ich hoffe, dass es bei ihm klappt und er es schafft bis Samstag.

… das mitverschuldete Gegentor gegen Japan bei der WM 2022 in Katar: Das ist jetzt eineinhalb Jahre her. Mich verfolgt es nicht mehr. Ich wollte damals nicht, dass es passiert, ich konzentriere mich auf die nächsten Spiele und hoffe, dass das nicht mehr passiert.

… seine Situation im EM-Kader: Ich habe den ganzen Tag nicht so eine Anspannung, wie wenn du spielst. Natürlich probierst du immer, ready zu sein, wenn was passiert. Man probiert, auf den Einsatz zu brennen, zu warten. Als Innenverteidiger hast du keine Chance eingewechselt zu werden, außer es passiert auf der Position irgendwas. Wenn es darauf ankommt, muss du da sein.

… seine Fähigkeiten als Innenverteidiger: Deutschland hat ein 80-Millionen-Land, es ist klar, dass wir viele gute Fußballer und Innenverteidiger haben. Ich habe zum Glück einen linken Fuß, der mir entgegenkommt.

… Niclas Füllkrug: Es macht Spaß, gegen ihn im Training zu spielen. Er ist ein sehr guter Stürmer, hat unfassbar viel an sich gearbeitet und im hohen Fußballalter noch mal einen großen Step gemacht. Es ist nicht leicht, gegen ihn im Training zu spielen.

… den Matchplan gegen Dänemark: Wir müssen die richtigen Räume und mehr Lösungen finden als gegen die Schweiz. So wie in der zweiten Halbzeit, als wir sie am Ende im Griff hatten. Und dann ist es das Ziel, immer ein Tor mehr als der Gegner zu schießen.

… die dänischen Stürmer: Jonas Wind kennt man aus der Bundesliga, er ist ein sehr agiler Stürmer, der sehr viel entgegenkommt. Gegen Rasmus Höjlund habe ich noch nicht viel gespielt, er ist sehr schnell, kann seinen Körper gut einsetzen. Christian Eriksen kann mit dem ersten Kontakt alles machen. Man probiert, sich so vorzubereiten, dass man sie ausschalten kann.

… den Alltag im Basecamp: Wir machen viele Aktivitäten. Das macht echt viel Spaß, die Familien waren auch da. Wir hatten einen Tag frei, als das Wetter sehr gut war. Deswegen kannst du auch mal am Pool liegen. Man bereitet sich aufs Training und Spiel vor, wir kriegen das ganz gut hin.

… die besondere Stimmung in Dortmund: Die Stimmung dort ist immer sehr gut, die türkischen und albanischen Fans haben dort schon gut Alarm gemacht. Das ist das stimmungskräftigste Stadion im Land. Die Leute werden uns richtig unterstützen, wir haben eine kleine Euphorie ausgelöst und wollen die weitertragen.

... die Nahbarkeit der Nationalmannschaft: Natürlich es sehr wichtig, den Fans Einblicke, zum Beispiel über Social Media, zu geben. Ich glaube, dass es zählt, jeden in Deutschland mitzunehmen. Ich war jetzt beim Kidsturnier und habe vielleicht 50 Kinder glücklich gemacht, das hat mich gefreut. Ich konnte viele Bilder machen und Autogramme geben, das war auch für mich ein tolles Erlebnis.

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Für die deutsche Nationalmannschaft steht am Samstag (ab 21 Uhr, live im ZDF und bei MagentaTV) das erste K.o.-Spiel bei der UEFA EURO 2024 im eigenen Land an. Dann trifft das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann im EM-Achtelfinale in Dortmund auf Dänemark. BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck blickt voraus auf das Duell gegen den deutschen Nachbarn - in seinem Heimstadion.

Nico Schlotterbeck über...

… den Stand der Vorbereitung: Wir kennen bereits den ganzen Matchplan, defensiv wie offensiv. Wir wissen, wie wir die Dänen bespielen können. Wir haben im Training Einzelheiten besprochen und Standards trainiert.

… das Zusammenspiel mit Antonio Rüdiger: Wir haben schon ein paarmal in der Nationalmannschaft zusammengespielt. Ich bin ein Freund davon, wenn du beide Füße in der Innenverteidigung hast. Er hat gestern individuell trainiert, ich hoffe, dass es bei ihm klappt und er es schafft bis Samstag.

… das mitverschuldete Gegentor gegen Japan bei der WM 2022 in Katar: Das ist jetzt eineinhalb Jahre her. Mich verfolgt es nicht mehr. Ich wollte damals nicht, dass es passiert, ich konzentriere mich auf die nächsten Spiele und hoffe, dass das nicht mehr passiert.

… seine Situation im EM-Kader: Ich habe den ganzen Tag nicht so eine Anspannung, wie wenn du spielst. Natürlich probierst du immer, ready zu sein, wenn was passiert. Man probiert, auf den Einsatz zu brennen, zu warten. Als Innenverteidiger hast du keine Chance eingewechselt zu werden, außer es passiert auf der Position irgendwas. Wenn es darauf ankommt, muss du da sein.

… seine Fähigkeiten als Innenverteidiger: Deutschland hat ein 80-Millionen-Land, es ist klar, dass wir viele gute Fußballer und Innenverteidiger haben. Ich habe zum Glück einen linken Fuß, der mir entgegenkommt.

… Niclas Füllkrug: Es macht Spaß, gegen ihn im Training zu spielen. Er ist ein sehr guter Stürmer, hat unfassbar viel an sich gearbeitet und im hohen Fußballalter noch mal einen großen Step gemacht. Es ist nicht leicht, gegen ihn im Training zu spielen.

… den Matchplan gegen Dänemark: Wir müssen die richtigen Räume und mehr Lösungen finden als gegen die Schweiz. So wie in der zweiten Halbzeit, als wir sie am Ende im Griff hatten. Und dann ist es das Ziel, immer ein Tor mehr als der Gegner zu schießen.

… die dänischen Stürmer: Jonas Wind kennt man aus der Bundesliga, er ist ein sehr agiler Stürmer, der sehr viel entgegenkommt. Gegen Rasmus Höjlund habe ich noch nicht viel gespielt, er ist sehr schnell, kann seinen Körper gut einsetzen. Christian Eriksen kann mit dem ersten Kontakt alles machen. Man probiert, sich so vorzubereiten, dass man sie ausschalten kann.

… den Alltag im Basecamp: Wir machen viele Aktivitäten. Das macht echt viel Spaß, die Familien waren auch da. Wir hatten einen Tag frei, als das Wetter sehr gut war. Deswegen kannst du auch mal am Pool liegen. Man bereitet sich aufs Training und Spiel vor, wir kriegen das ganz gut hin.

… die besondere Stimmung in Dortmund: Die Stimmung dort ist immer sehr gut, die türkischen und albanischen Fans haben dort schon gut Alarm gemacht. Das ist das stimmungskräftigste Stadion im Land. Die Leute werden uns richtig unterstützen, wir haben eine kleine Euphorie ausgelöst und wollen die weitertragen.

... die Nahbarkeit der Nationalmannschaft: Natürlich es sehr wichtig, den Fans Einblicke, zum Beispiel über Social Media, zu geben. Ich glaube, dass es zählt, jeden in Deutschland mitzunehmen. Ich war jetzt beim Kidsturnier und habe vielleicht 50 Kinder glücklich gemacht, das hat mich gefreut. Ich konnte viele Bilder machen und Autogramme geben, das war auch für mich ein tolles Erlebnis.

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