"Schiedsrichter-Reform für Spitzenbereich zwingend"

Der Außerordentliche Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Steigenberger Airport Hotel in Frankfurt am Main ist erfolgreich zu Ende gegangen.

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger begann seine Begrüßungsansprache mit einer Schweigeminute und dem Hinweis auf die beinahe zeitgleich in Niedersachsen stattfindende Trauerfeier für die in Afghanistan getöteten deutschen Soldaten: "Wir sollten den Blick für die Welt nicht verlieren."

Dann wandte sich der DFB-Präsident an Bundestrainer Joachim Löw, der in der ersten Reihe des Auditoriums saß. "Zwischen den Bundestrainer und mich geht kein Blatt Papier", sagte Dr. Theo Zwanziger. "Ich bin mir sicher, dass wir mit ihm und der Nationalmannschaft nach einer guten Vorbereitung eine erfolgreiche Weltmeisterschaft in Südafrika spielen werden."

Transparent und modern

Danach ging es zum einzigen Tagesordnungspunkt des Außerordentlichen Bundestags: der Umgestaltung des deutschen Schiedsrichterwesens unter strukturellen, inhaltlichen und personellen Aspekten.

Der Außerordentliche DFB-Bundestag

In den vergangenen Wochen hatte der frühere FIFA-Referee Herbert Fandel gemeinsam mit dem zuständigen DFB-Direktor Stefan Hans sowie Lutz Michael Fröhlich, DFB-Abteilungsleiter Schiedsrichter, und Hellmut Krug als Vertreter der Liga an Vorschlägen zu einer Strukturreform des deutschen Schiedsrichterwesens gearbeitet. Inhaltlich soll das Schiedsrichterwesen transparenter und den Erfordernissen der Zukunft angepasst werden.

Alle Anträge einstimmig angenommen

"Die Reform ist für den Spitzenbereich des Fußballs zwingend notwendig", so Zwanziger. "Wenn wir wollen, dass die Änderungen mit Beginn der neuen Saison greifen, dann ist es klug, die Reform heute zu verabschieden." Er schloss seine Rede mit einem Appell an die Delegierten: "Darum bitte ich Sie."

Dieser Bitte kamen die Delegierten nach: Alle zwölf Anträge wurden einstimmig angenommen - der Neuordnung im Schiedsrichterwesen steht nichts mehr im Wege.

[sl]

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Der Außerordentliche Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Steigenberger Airport Hotel in Frankfurt am Main ist erfolgreich zu Ende gegangen.

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger begann seine Begrüßungsansprache mit einer Schweigeminute und dem Hinweis auf die beinahe zeitgleich in Niedersachsen stattfindende Trauerfeier für die in Afghanistan getöteten deutschen Soldaten: "Wir sollten den Blick für die Welt nicht verlieren."

Dann wandte sich der DFB-Präsident an Bundestrainer Joachim Löw, der in der ersten Reihe des Auditoriums saß. "Zwischen den Bundestrainer und mich geht kein Blatt Papier", sagte Dr. Theo Zwanziger. "Ich bin mir sicher, dass wir mit ihm und der Nationalmannschaft nach einer guten Vorbereitung eine erfolgreiche Weltmeisterschaft in Südafrika spielen werden."

Transparent und modern

Danach ging es zum einzigen Tagesordnungspunkt des Außerordentlichen Bundestags: der Umgestaltung des deutschen Schiedsrichterwesens unter strukturellen, inhaltlichen und personellen Aspekten.

Der Außerordentliche DFB-Bundestag

In den vergangenen Wochen hatte der frühere FIFA-Referee Herbert Fandel gemeinsam mit dem zuständigen DFB-Direktor Stefan Hans sowie Lutz Michael Fröhlich, DFB-Abteilungsleiter Schiedsrichter, und Hellmut Krug als Vertreter der Liga an Vorschlägen zu einer Strukturreform des deutschen Schiedsrichterwesens gearbeitet. Inhaltlich soll das Schiedsrichterwesen transparenter und den Erfordernissen der Zukunft angepasst werden.

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Alle Anträge einstimmig angenommen

"Die Reform ist für den Spitzenbereich des Fußballs zwingend notwendig", so Zwanziger. "Wenn wir wollen, dass die Änderungen mit Beginn der neuen Saison greifen, dann ist es klug, die Reform heute zu verabschieden." Er schloss seine Rede mit einem Appell an die Delegierten: "Darum bitte ich Sie."

Dieser Bitte kamen die Delegierten nach: Alle zwölf Anträge wurden einstimmig angenommen - der Neuordnung im Schiedsrichterwesen steht nichts mehr im Wege.