Schalke verpasst Sprung an die Spitze

Im Spitzenspiel des 27. Spieltags der Bundesliga am Sonntag haben sich der Hamburger SV und der FC Schalke 04 2:2 (0:1) getrennt. In einem turbulenten Topduell in Hamburg drehte das Team von Trainer Felix Magath durch Kevin Kuranyi (62.) und einen Foulelfmeter von Ivan Rakitic (68.) nach 0:1-Rückstand zwar zunächst das Spiel, musste sich nach einem späten Tor von Jonathan Pitroipa (77.) aber mit einem 2:2 (1:0) zufrieden geben.

Die erste große HSV-Chance hatte in der 14. Minute van Nistelrooy, der nach einem Freistoß akrobatisch den Ball knapp am Tor vorbeischoss. Auf der Gegenseite scheiterte Kevin Kuranyi nach Hamburger Ballverlusten im Aufbau zweimal am großartig klärenden Frank Rost. Die HSV-Führung kurz vor der Pause fiel überraschend. Einen Freistoß von Trochowski aus 18 Metern konnte Neuer nur nach vorne fausten und van Nistelrooy staubte mit seinem einmaligen Torjägerinstinkt gedankenschnell ab.

Der Schalker Ausgleich fiel dann aus HSV-Sicht unglücklich, aber verdient. Kuranyi köpfte am langen rechten Pfosten eine Flanke ein, die Rozehnal unabsichtlich verlängert hatte, wodurch Rost nicht mehr an den Ball kam. Nach der Schalker Führung mobilisierten die Gastgeber, die erst am Donnerstag in der Europa League im Einsatz waren, die letzten Kräfte, waren bei ihren Ausgleichsbemühungen aber für Konter anfällig. So musste Tomas Rincon in der 74. Minute im Liegen mit dem Kopf gegen Edu das 1:3 verhindern.

Hertha feiert 5:1-Auswärtssieg

Dank eines überragenden Torjägers Theofanis Gekas kann sich Hertha BSC Berlin über einen 5:1 (3:1)-Sieg beim Deutschen Meister VfL Wolfsburg freuen. Vor rund 25.000 Zuschauern in Wolfsburg erwischte Tabellenschlusslicht aus Berlin einen glänzenden Start. Nach einer Hereingabe von Raffael brachte Gekas den Hauptstadtklub in der sechsten Minute in Führung. Die VfL-Abwehr bedrängte den Griechen bei seinem vierten Tor der Spielzeit kaum und zeigte sich viel zu unentschlossen.

Die in der Anfangsphase fast wie aufgedreht agierende Hertha ließ den Wolfsburgern keine Zeit, den frühen Schock zu verarbeiten und legte nach. Ramos erzielte nur 120 Sekunden nach dem Berliner Führungstreffer das 2:0. Die Berliner kamen durch Gekas zweiten Treffer zum 3:0 (26.). Der kurz zuvor eingewechselte Grafite verkürzte für die Gastgeber (36.) noch vor der Pause auf 3:1. In Hälfte zwei legte Gekas in der 63. Minute nochmal nach und erhöhte auf 4:1. Erneut Ramos (84.) setzte den Schlusspunkt beim dritten Auswärtssieg der Saison.

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Im Spitzenspiel des 27. Spieltags der Bundesliga am Sonntag haben sich der Hamburger SV und der FC Schalke 04 2:2 (0:1) getrennt. In einem turbulenten Topduell in Hamburg drehte das Team von Trainer Felix Magath durch Kevin Kuranyi (62.) und einen Foulelfmeter von Ivan Rakitic (68.) nach 0:1-Rückstand zwar zunächst das Spiel, musste sich nach einem späten Tor von Jonathan Pitroipa (77.) aber mit einem 2:2 (1:0) zufrieden geben.

Die erste große HSV-Chance hatte in der 14. Minute van Nistelrooy, der nach einem Freistoß akrobatisch den Ball knapp am Tor vorbeischoss. Auf der Gegenseite scheiterte Kevin Kuranyi nach Hamburger Ballverlusten im Aufbau zweimal am großartig klärenden Frank Rost. Die HSV-Führung kurz vor der Pause fiel überraschend. Einen Freistoß von Trochowski aus 18 Metern konnte Neuer nur nach vorne fausten und van Nistelrooy staubte mit seinem einmaligen Torjägerinstinkt gedankenschnell ab.

Der Schalker Ausgleich fiel dann aus HSV-Sicht unglücklich, aber verdient. Kuranyi köpfte am langen rechten Pfosten eine Flanke ein, die Rozehnal unabsichtlich verlängert hatte, wodurch Rost nicht mehr an den Ball kam. Nach der Schalker Führung mobilisierten die Gastgeber, die erst am Donnerstag in der Europa League im Einsatz waren, die letzten Kräfte, waren bei ihren Ausgleichsbemühungen aber für Konter anfällig. So musste Tomas Rincon in der 74. Minute im Liegen mit dem Kopf gegen Edu das 1:3 verhindern.

Hertha feiert 5:1-Auswärtssieg

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Dank eines überragenden Torjägers Theofanis Gekas kann sich Hertha BSC Berlin über einen 5:1 (3:1)-Sieg beim Deutschen Meister VfL Wolfsburg freuen. Vor rund 25.000 Zuschauern in Wolfsburg erwischte Tabellenschlusslicht aus Berlin einen glänzenden Start. Nach einer Hereingabe von Raffael brachte Gekas den Hauptstadtklub in der sechsten Minute in Führung. Die VfL-Abwehr bedrängte den Griechen bei seinem vierten Tor der Spielzeit kaum und zeigte sich viel zu unentschlossen.

Die in der Anfangsphase fast wie aufgedreht agierende Hertha ließ den Wolfsburgern keine Zeit, den frühen Schock zu verarbeiten und legte nach. Ramos erzielte nur 120 Sekunden nach dem Berliner Führungstreffer das 2:0. Die Berliner kamen durch Gekas zweiten Treffer zum 3:0 (26.). Der kurz zuvor eingewechselte Grafite verkürzte für die Gastgeber (36.) noch vor der Pause auf 3:1. In Hälfte zwei legte Gekas in der 63. Minute nochmal nach und erhöhte auf 4:1. Erneut Ramos (84.) setzte den Schlusspunkt beim dritten Auswärtssieg der Saison.