Schalke kontert sich zum Derbysieg, Bremen zurück in der Spur

Der FC Schalke 04 hat Borussia Dortmund am achten Bundesliga-Spieltag im 81. Revierderby vor eigenem Publikum mit einem 2:1 (1:0) die 28. Niederlage beigebracht und den Erzrivalen in der Tabelle um nun fünf Punkte distanziert. Unangefochtener Spitzenreiter bleibt allerdings mit sieben Zählern mehr als S04 der FC Bayern München (24). Der Rekordmeister gewann sicher 5:0 (2:0) bei Aufsteiger Fortuna Düsseldorf und baute mit dem achten Sieg seinen Startrekord aus.

Im mit 80.645 Zuschauern ausverkauften Dortmunder Signal Iduna Park unterbanden die "Königsblauen" die Angriffsbemühungen der Gastgeber von Beginn an und konterten ihrerseits gefährlich. In der 14. Minute zielte Ibrahim Afellay dann ganz genau: sein Flachschuss fand vom Innenpfosten den Weg ins von Roman Weidenfeller gehütete Tor.

Die zweite Halbzeit hatte kaum begonnen, da klingelte es zum zweiten Mal hinter dem BVB-Torwart: Marco Höger schloss einen weiteren Konter erfolgreich ab (48.). Doch der Meister kam zurück ins Spiel: Robert Lewandowski köpfte nach Freistoß Marco Reus zum 1:2 ein (55.). Mehr wollte aber nicht gelingen.

Bayern baut Startrekord aus

Die 54.000 Besucher in der ausverkauften Düsseldorfer ESPRIT arena durften bis zur 28. Minute auf einen Punktgewinn gegen die Bayern hoffen, dann münzte der Tabellenführer seine deutliche Überlegenheit in Treffer um. Zunächst traf Mario Mandzukic nach Vorarbeit von Franck Ribery (28.), dann Luiz Gustavo zur Pausenführung (36.). In Halbzeit zwei legte Nationalspieler Thomas Müller doppelt nach (55., 86.), den Schlusspunkt setzte Rafinha in der 87. Minute.

Ärgster Verfolger der Bayern bleibt weiterhin Eintracht Frankfurt, das sich zuhause 3:1 (2:1) gegen Europa-League-Teilnehmer Hannover 96 durchsetzte. Die Hessen erwischten einen Blitzstart und gingen dank Karim Matmour schon in der fünften Minute in Führung. Sebastian Jung legte noch in der Anfangsphase aus spitzem Winkel das 2:0 nach (18.). Mohammed Abdellaoue schürte auf Seiten der Niedersachsen mit seinem Anschlusstor kurz vor der Halbzeit noch einmal Hoffnung (43.). Alexander Meier entschied die Partie in der 82. Minute allerdings endgültig.

Wolfsburg weiter am Tabellenende

Der VfL Wolfsburg bleibt derweil nach der 0:2 (0:1)-Heimniederlage gegen den SC Freiburg Tabellenschlusslicht und wartet seit dem ersten Spieltag auf den zweiten Dreier der Saison. Daniel Caligiuri verwandelte in der 40. Minute einen Foulelfmeter zum 1:0 für die Breisgauer. Julian Schuster brachte den Sieg in der 84. Minute in trockene Tücher.



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Der FC Schalke 04 hat Borussia Dortmund am achten Bundesliga-Spieltag im 81. Revierderby vor eigenem Publikum mit einem 2:1 (1:0) die 28. Niederlage beigebracht und den Erzrivalen in der Tabelle um nun fünf Punkte distanziert. Unangefochtener Spitzenreiter bleibt allerdings mit sieben Zählern mehr als S04 der FC Bayern München (24). Der Rekordmeister gewann sicher 5:0 (2:0) bei Aufsteiger Fortuna Düsseldorf und baute mit dem achten Sieg seinen Startrekord aus.

Im mit 80.645 Zuschauern ausverkauften Dortmunder Signal Iduna Park unterbanden die "Königsblauen" die Angriffsbemühungen der Gastgeber von Beginn an und konterten ihrerseits gefährlich. In der 14. Minute zielte Ibrahim Afellay dann ganz genau: sein Flachschuss fand vom Innenpfosten den Weg ins von Roman Weidenfeller gehütete Tor.

Die zweite Halbzeit hatte kaum begonnen, da klingelte es zum zweiten Mal hinter dem BVB-Torwart: Marco Höger schloss einen weiteren Konter erfolgreich ab (48.). Doch der Meister kam zurück ins Spiel: Robert Lewandowski köpfte nach Freistoß Marco Reus zum 1:2 ein (55.). Mehr wollte aber nicht gelingen.

Bayern baut Startrekord aus

Die 54.000 Besucher in der ausverkauften Düsseldorfer ESPRIT arena durften bis zur 28. Minute auf einen Punktgewinn gegen die Bayern hoffen, dann münzte der Tabellenführer seine deutliche Überlegenheit in Treffer um. Zunächst traf Mario Mandzukic nach Vorarbeit von Franck Ribery (28.), dann Luiz Gustavo zur Pausenführung (36.). In Halbzeit zwei legte Nationalspieler Thomas Müller doppelt nach (55., 86.), den Schlusspunkt setzte Rafinha in der 87. Minute.

Ärgster Verfolger der Bayern bleibt weiterhin Eintracht Frankfurt, das sich zuhause 3:1 (2:1) gegen Europa-League-Teilnehmer Hannover 96 durchsetzte. Die Hessen erwischten einen Blitzstart und gingen dank Karim Matmour schon in der fünften Minute in Führung. Sebastian Jung legte noch in der Anfangsphase aus spitzem Winkel das 2:0 nach (18.). Mohammed Abdellaoue schürte auf Seiten der Niedersachsen mit seinem Anschlusstor kurz vor der Halbzeit noch einmal Hoffnung (43.). Alexander Meier entschied die Partie in der 82. Minute allerdings endgültig.

Wolfsburg weiter am Tabellenende

Der VfL Wolfsburg bleibt derweil nach der 0:2 (0:1)-Heimniederlage gegen den SC Freiburg Tabellenschlusslicht und wartet seit dem ersten Spieltag auf den zweiten Dreier der Saison. Daniel Caligiuri verwandelte in der 40. Minute einen Foulelfmeter zum 1:0 für die Breisgauer. Julian Schuster brachte den Sieg in der 84. Minute in trockene Tücher.

In Leverkusen musste sich Gastgeber Bayer 04 gegen den FSV Mainz 05 mit einem 2:2 (1:0) begnügen. Zwar erzielte die Werkself durch den fünften Saisontreffer von Stefan Kießling das 1:0 (43.), doch Adam Szalai glich in der 58. Minute aus. Marcel Risse drehte die Begegnung in der 76. Minute zunächst zugunsten der Rheinhessen, ehe Gonzalo Castro den Leverkusenern doch noch einen Punkt sicherte (87.).

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Bremen zurück in der Erfolgsspur

Nach zuvor zwei Niederlagen in Folge schaffte Werder Bremen mit dem 4:0 (2:0) im Samstagabendspiel gegen Borussia Mönchengladbach die Trendwende. Die Gastgeber waren von Beginn an tonangebend, die beste Chance hatten aber zunächst die Gäste: Havard Nordtveit traf in der 29. Minute nur die Latte. Wenig später jubelte aber Werder. Nach einem Freistoß köpfte Nils Petersen unbedrängt zum 1:0 ein (37.). Fast mit dem Pausenpfiff erhöhte Marko Arnautovic (45.) nach feinem Zuspiel von Aaron Hunt.

In der zweiten Halbzeit plätscherte die Partie lange Zeit vor sich hin, bis zum großen Auftritt von Arnautovic. Der Österreicher bediente beim dritten Bremer Tor nach einem Solo über 70 Meter den kurz zuvor eingewechselten Niclas Füllkrug mustergültig (76.). Den Schlusspunkt setzte in der Schlussphase Arnautovics Landsmann Zlatko Junuzovic (86.).