Schalke kämpft Augsburg nieder, HSV klettert weiter

Schalke 04 ist zwar in der Bundesliga wieder auf einen Champions-League-Platz vorgerückt. Acht Tage nach der Derby-Niederlage bei Borussia Dortmund siegte der DFB-Pokalsieger 3:1 (1:0) gegen den Tabellenletzten FC Augsburg. Trainer Huub Stevens durfte sich bei seinem 300. Bundesliga-Spiel lediglich über die Rückkehr auf den vierten Rang freuen.

Mit seinem 24. Pflichtspieltreffer der Saison brachte Torjäger Klaas-Jan Huntelaar die Königsblauen früh in Führung (16.). Nach dem Ausgleich durch Sascha Mölders (48.) sicherten Christian Fuchs (66.) unter gütiger Mithilfe des Ex-Schalkers Mohamed Amsif im Augsburger Tor und Raúl (84.) mit seinem siebten Saisontor den neunten Saisonsieg der Gastgeber.

Die Führung entsprang einer sehenswerten Kombination: Fuchs setzte sich auf der linken Seite durch, spielte Teemu Pukki an, dessen Hereingabe Huntelaar mit der linken Hacke ins Tor verlängerte. Der Niederländer zog mit seinem 13. Bundesliga-Treffer mit Mario Gomez an der Spitze der Torschützenliste gleich.

Zehn Minuten später hatte Huntelaar das 2:0 auf dem Fuß, doch sein Schuss nach Fuchs-Flanke strich knapp am Pfosten vorbei. Die Königsblauen dominierten das Spiel, allerdings fehlte oft die Zielstrebigkeit. Ein Haken zu viel, ein unnötiger Querpass oder ein Fuß auf dem Ball, um das Tempo herauszunehmen, verhinderten mehr Torszenen.

Schalke legte wieder einen Gang zu, kam mit wenigen Ballkontakten auch prompt gefährlich vors Tor. Doch Lewis Holtby und Christoph Moritz scheiterten an Amsif (53.). Auch Pukki konnte den Augsburger Keeper nicht überwinden (58.). Der Schlussmann patzte dann allerdings, als er den Distanzschuss von Fuchs passieren ließ. Bei Schalkes drittem Treffer nach einem Eckball war der Keeper allerdings machtlos.

HSV setzt seine Serie gegen Nürnberg fort

Zuvor hatte der Hamburger SV seinen Aufwärtstrend in der Bundesliga fortgesetzt. Beim 2:0 (1:0) gegen den 1. FC Nürnberg blieben die Norddeutschen zum siebten Mal in Folge unbesiegt und kletterten in der Tabelle auf Platz elf.

Vor 45.473 Zuschauern in der Hamburger WM-Arena am Volkspark erzielte Paolo Guerrero für die Gastgeber in der 23. Minute den Führungstreffer. Der Peruaner setzte sich im Zweikampf robust gegen Timmy Simons durch und überwand Gäste-Torhüter Raphael Schäfer mit einem Flachschuss.

Für die Entscheidung sorgte Marcell Jansen in der 62. Minute. Geschickt von Gökhan Töre freigespielt, war der Ex-Gladbacher ebenfalls mit einem Flachschuss erfolgreich. Danach war die Partie gelaufen, Nürnberg hätte in der Schlussphase durchaus weitere Gegentore kassieren können, auch wenn bei gelegentlichen Kontern hin und wieder noch einmal Gefährlichkeit aufblitzte.

Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern. Bereits in der neuten Minute vergab Töre in aussichtsreicher Position, vier Minuten später traf Guerrero von der Torraumgrenze nur den rechten Außenpfosten. Danach kam die Mannschaft von Club-Trainer Dieter Hecking besser in die Partie, Daniel Didavi stand in der 17. und 20. Minute zweimal dicht vor einem Torerfolg. Nach dem Rückstand hingegen ging den Spielfluss bei den Gästen mehr und mehr verloren, bis Tomas Pekhart in der 37. Minute per Kopfball die Oberkante der Querlatte traf.

In der Auftaktviertelstunde der zweiten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend im Mittelfeld, weitere Torchancen blieben aus. Das änderte sich erst in der 58. Minute, als Pekhart per Kopf nur den linken Außenpfosten des HSV traf. Fink reagierte 120 Sekunden später und ersetzte den torungefährlichen Koreaner Son Heung Min durch Ivo Ilicevic. Weitere zwei Minuten danach traf Jansen zum 2:0.

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Schalke 04 ist zwar in der Bundesliga wieder auf einen Champions-League-Platz vorgerückt. Acht Tage nach der Derby-Niederlage bei Borussia Dortmund siegte der DFB-Pokalsieger 3:1 (1:0) gegen den Tabellenletzten FC Augsburg. Trainer Huub Stevens durfte sich bei seinem 300. Bundesliga-Spiel lediglich über die Rückkehr auf den vierten Rang freuen.

Mit seinem 24. Pflichtspieltreffer der Saison brachte Torjäger Klaas-Jan Huntelaar die Königsblauen früh in Führung (16.). Nach dem Ausgleich durch Sascha Mölders (48.) sicherten Christian Fuchs (66.) unter gütiger Mithilfe des Ex-Schalkers Mohamed Amsif im Augsburger Tor und Raúl (84.) mit seinem siebten Saisontor den neunten Saisonsieg der Gastgeber.

Die Führung entsprang einer sehenswerten Kombination: Fuchs setzte sich auf der linken Seite durch, spielte Teemu Pukki an, dessen Hereingabe Huntelaar mit der linken Hacke ins Tor verlängerte. Der Niederländer zog mit seinem 13. Bundesliga-Treffer mit Mario Gomez an der Spitze der Torschützenliste gleich.

Zehn Minuten später hatte Huntelaar das 2:0 auf dem Fuß, doch sein Schuss nach Fuchs-Flanke strich knapp am Pfosten vorbei. Die Königsblauen dominierten das Spiel, allerdings fehlte oft die Zielstrebigkeit. Ein Haken zu viel, ein unnötiger Querpass oder ein Fuß auf dem Ball, um das Tempo herauszunehmen, verhinderten mehr Torszenen.

Schalke legte wieder einen Gang zu, kam mit wenigen Ballkontakten auch prompt gefährlich vors Tor. Doch Lewis Holtby und Christoph Moritz scheiterten an Amsif (53.). Auch Pukki konnte den Augsburger Keeper nicht überwinden (58.). Der Schlussmann patzte dann allerdings, als er den Distanzschuss von Fuchs passieren ließ. Bei Schalkes drittem Treffer nach einem Eckball war der Keeper allerdings machtlos.

HSV setzt seine Serie gegen Nürnberg fort

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Zuvor hatte der Hamburger SV seinen Aufwärtstrend in der Bundesliga fortgesetzt. Beim 2:0 (1:0) gegen den 1. FC Nürnberg blieben die Norddeutschen zum siebten Mal in Folge unbesiegt und kletterten in der Tabelle auf Platz elf.

Vor 45.473 Zuschauern in der Hamburger WM-Arena am Volkspark erzielte Paolo Guerrero für die Gastgeber in der 23. Minute den Führungstreffer. Der Peruaner setzte sich im Zweikampf robust gegen Timmy Simons durch und überwand Gäste-Torhüter Raphael Schäfer mit einem Flachschuss.

Für die Entscheidung sorgte Marcell Jansen in der 62. Minute. Geschickt von Gökhan Töre freigespielt, war der Ex-Gladbacher ebenfalls mit einem Flachschuss erfolgreich. Danach war die Partie gelaufen, Nürnberg hätte in der Schlussphase durchaus weitere Gegentore kassieren können, auch wenn bei gelegentlichen Kontern hin und wieder noch einmal Gefährlichkeit aufblitzte.

Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern. Bereits in der neuten Minute vergab Töre in aussichtsreicher Position, vier Minuten später traf Guerrero von der Torraumgrenze nur den rechten Außenpfosten. Danach kam die Mannschaft von Club-Trainer Dieter Hecking besser in die Partie, Daniel Didavi stand in der 17. und 20. Minute zweimal dicht vor einem Torerfolg. Nach dem Rückstand hingegen ging den Spielfluss bei den Gästen mehr und mehr verloren, bis Tomas Pekhart in der 37. Minute per Kopfball die Oberkante der Querlatte traf.

In der Auftaktviertelstunde der zweiten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend im Mittelfeld, weitere Torchancen blieben aus. Das änderte sich erst in der 58. Minute, als Pekhart per Kopf nur den linken Außenpfosten des HSV traf. Fink reagierte 120 Sekunden später und ersetzte den torungefährlichen Koreaner Son Heung Min durch Ivo Ilicevic. Weitere zwei Minuten danach traf Jansen zum 2:0.