Schalke erkämpft Remis im Derby beim BVB

Die U 17 von Borussia Dortmund bleibt in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga als Tabellenführer ungeschlagen. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Geppert kam am 21. Spieltag im Revierderby gegen den FC Schalke 04 zu einem 1:1 (1:0) und festigte damit die Spitzenposition. Nach 18 ausgetragenen Partien kommen die Schwarz-Gelben auf 15 Siege und drei Unentschieden.

Mert Göckan (24.) brachte den BVB in Führung, Marius Heck (70.) glich für die Schalker aus. Beide Teams beendeten die Partie nur mit zehn Spielern. Der Dortmunder Immanuel-Johannes Pherai (65.) sah ebenso wegen Foulspiels die Gelb-Rote Karte wie Schalke-Kapitän Jan Bachmann (80.+6) in der Nachspielzeit. Die Königsblauen fielen zwar auf den fünften Tabellenplatz zurück, haben aber dank der Punktverluste der Konkurrenz nach wie vor die Chance auf die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Fünf Punkte trennen das Team von Trainer und Ex-Nationalspieler Frank Fahrenhorst vom Tabellenzweiten Bayer 04 Leverkusen, der aber schon eine Partie mehr ausgetragen hat.

Nur Remis für Leverkusen

Die Leverkusener mussten sich beim abstiegsbedrohten Neuling SG Unterrath 12/24 ebenfalls mit einem 1:1 (1:0) begnügen, verpassten damit die Chance, den Rückstand auf Spitzenreiter BVB bis auf zwei Punkte zu verringern. Marc Martin Lamti (15.) legte das Führungstor für Bayer 04 vor. Paul Wilhelm Winkelmann (45.) glich für den Außenseiter aus.

Neue Hoffnung im Kampf um den Klassenverbleib schöpfte Schlusslicht MSV Duisburg durch den 2:1 (2:1)-Auswärtssieg bei Fortuna Düsseldorf. Alexander Nwokolo (18.) und Baris Köktürk (27.) brachten die „Zebras“ auf die Siegerstraße. Velibor Geroschus (39.) konnte für die Fortuna nur noch verkürzen. Neben dem Spiel verloren die Düsseldorfer, die erstmals von Interimstrainer Niklas Bonnekessel (für den zur U 23 beförderten Jens Langeneke) betreut wurden, in der Schlussphase auch noch ihren Angreifer Burak Yasin Yesilay mit der Gelb-Roten Karte (Unsportlichkeit/80.).

Der Hombrucher SV verließ dank eines 1:0 (0:0)-Heimsieges gegen den SC Preußen Münster die Abstiegszone, weil die Dortmunder Vorstädter gegenüber dem jetzt punktgleichen Konkurrenten Alemannia Aachen die um acht Treffer bessere Tordifferenz aufweisen. Maurice Danielle Werlein (56.) sorgte für die Entscheidung. Bei nur noch zwei Zählern Vorsprung muss auch der SC Preußen weiter um den Klassenverbleib bangen.

Nord/Nordost: Herber Dämpfer für HSV-Hoffnungen

Die Titelhoffnungen des Hamburger SV erhielten am 21. Spieltag in der Nord/Nordost-Staffel einen empfindlichen Dämpfer. Die Mannschaft von Trainer Pit Reimers musste eine 0.2 (0:1)-Heimniederlage gegen Hannover 96 hinnehmen und bleibt damit auf dem fünften Tabellenplatz. Der Rückstand auf Spitzenreiter RB Leipzig wuchs auf zehn Punkte an. Allerdings hat der HSV noch zwei Nachholpartien in der Hinterhand. Die Treffer für die Gäste, die Rang sechs festigten, erzielten Simon Fabio Stehle (23.) und Ilir Qela (42.).

Der FC Energie Cottbus machte mit dem 5:1 (3:1)-Auswärtserfolg beim Aufsteiger und Schlusslicht Eimsbütteler TV einen großen Schritt und Richtung Klassenverbleib, rangiert 13 Punkte vor der Abstiegszone. Adrian Ostach (3.), Kevin Schade (17./70.), Maximilian Beier (38.) und der eingewechselte Nils Müller (80.) trugen sich für die Lausitzer in die Torschützenliste ein. Für die Gastgeber aus Hamburg war nur Demian-Coray Wicke (33.) erfolgreich. Bei weiterhin 13 Zählern Rückstand zum rettenden elften Rang hat Eimsbüttel nur noch geringe Chancen, den drohenden Abstieg noch zu vermeiden.

Dank eines 3:1 (0:1)-Heimsieges gegen den stark abstiegsbedrohten Tabellenvorletzten Eintracht Braunschweig hält der aktuelle Staffelsieger SV Werder Bremen Anschluss an die Spitze. Zwar gerieten die Grün-Weißen zunächst durch einen Treffer von Jannis Struck (27.) 0:1 in Rückstand. Malik Memisevic (47./72.) wendete jedoch mit seinen Saisontreffern 17 und 18 nach der Pause das Blatt. Corvin Schröder (80.+2) stellte in der Nachspielzeit den Endstand her. Der SV Werder ist sieben Punkte von Ligaprimus RB Leipzig entfernt, Eintracht Braunschweig trennen weiterhin 13 Zähler von einem Nichtabstiegsplatz.

Süd/Südwest: Einstand nach Maß für FCK-Trainer Höh

Einen Einstand nach Maß als neuer U 17-Trainer beim 1. FC Kaiserslautern feierte der etatmäßige Torhüterkoordinator Sven Höh am 21. Spieltag in der Staffel Süd/Südwest. Die Pfälzer gewannen das Kellerduell beim ebenfalls abstiegsbedrohten Aufsteiger SV 07 Elversberg 1:0 (1:0) und schöpften damit im ersten Spiel nach der Trennung vom bisherigen Trainer Jens Kiefer neue Hoffnung. Sören Müsel (33.) ließ die Roten Teufel im Saarland jubeln. Elversberg bleibt Tabellenvorletzter.

Eintracht Frankfurt setzte sich gegen Schlusslicht SC Freiburg 2:0 (0:0). Beide Tore gingen auf das Konto von Florian Zorn (63./76.). Für die Gäste aus dem Breisgau wird es immer schwieriger, den Verbleib in der höchsten deutschen U 17-Spielklasse zu schaffen.

Stuttgart gewinnt Topspiel

Der Tabellendritte VfB Stuttgart gewann das Topspiel gegen den viertplatzierten 1. FSV Mainz 05 vor eigenem Publikum 2:1 (1:0) und bleibt Spitzenreiter und Titelverteidiger FC Bayern München weiter auf den Fersen. Beide Tore für das Team von VfB-Trainer Nico Willig erzielte Kevin Grimm (19./69.). Der deutsche U 17-Nationalspieler Erkan Eyibil (80.+2, Foulelfmeter) konnte in der Nachspielzeit nur noch verkürzen. Der VfB hat weiterhin sechs Punkte Rückstand auf Ligaprimus Bayern, aber auch eine Begegnung weniger bestritten. Die Mainzer sind dagegen bei zwölf Zählern Abstand wohl aus dem Titelrennen ausgeschieden.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der FC Augsburg mit dem 6:0 (2:0) gegen den Karlsruher SC. Schon in der Anfangsphase stellten Aivin Emini (6.) und FCA-Kapitän David Wörns (18., Foulelfmeter), Sohn von Ex-Nationalspieler Christian Wörns, die Weichen auf Sieg. Nach der Pause schraubten Simon Asta (44.), erneut Emini (48.) sowie Dorian Cevic (72.) und der eingewechselte Benedikt Bottenschein (75.) das Ergebnis in die Höhe. Die Gäste aus Karlsruhe mussten fast die komplette zweite Halbzeit in Unterzahl bestreiten, nachdem ihr Angreifer Mathias Schäfer wegen Schiedsrichter-Beleidigung die Rote Karte gesehen hatte (46.).

[mspw]

Die U 17 von Borussia Dortmund bleibt in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga als Tabellenführer ungeschlagen. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Geppert kam am 21. Spieltag im Revierderby gegen den FC Schalke 04 zu einem 1:1 (1:0) und festigte damit die Spitzenposition. Nach 18 ausgetragenen Partien kommen die Schwarz-Gelben auf 15 Siege und drei Unentschieden.

Mert Göckan (24.) brachte den BVB in Führung, Marius Heck (70.) glich für die Schalker aus. Beide Teams beendeten die Partie nur mit zehn Spielern. Der Dortmunder Immanuel-Johannes Pherai (65.) sah ebenso wegen Foulspiels die Gelb-Rote Karte wie Schalke-Kapitän Jan Bachmann (80.+6) in der Nachspielzeit. Die Königsblauen fielen zwar auf den fünften Tabellenplatz zurück, haben aber dank der Punktverluste der Konkurrenz nach wie vor die Chance auf die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Fünf Punkte trennen das Team von Trainer und Ex-Nationalspieler Frank Fahrenhorst vom Tabellenzweiten Bayer 04 Leverkusen, der aber schon eine Partie mehr ausgetragen hat.

Nur Remis für Leverkusen

Die Leverkusener mussten sich beim abstiegsbedrohten Neuling SG Unterrath 12/24 ebenfalls mit einem 1:1 (1:0) begnügen, verpassten damit die Chance, den Rückstand auf Spitzenreiter BVB bis auf zwei Punkte zu verringern. Marc Martin Lamti (15.) legte das Führungstor für Bayer 04 vor. Paul Wilhelm Winkelmann (45.) glich für den Außenseiter aus.

Neue Hoffnung im Kampf um den Klassenverbleib schöpfte Schlusslicht MSV Duisburg durch den 2:1 (2:1)-Auswärtssieg bei Fortuna Düsseldorf. Alexander Nwokolo (18.) und Baris Köktürk (27.) brachten die „Zebras“ auf die Siegerstraße. Velibor Geroschus (39.) konnte für die Fortuna nur noch verkürzen. Neben dem Spiel verloren die Düsseldorfer, die erstmals von Interimstrainer Niklas Bonnekessel (für den zur U 23 beförderten Jens Langeneke) betreut wurden, in der Schlussphase auch noch ihren Angreifer Burak Yasin Yesilay mit der Gelb-Roten Karte (Unsportlichkeit/80.).

Der Hombrucher SV verließ dank eines 1:0 (0:0)-Heimsieges gegen den SC Preußen Münster die Abstiegszone, weil die Dortmunder Vorstädter gegenüber dem jetzt punktgleichen Konkurrenten Alemannia Aachen die um acht Treffer bessere Tordifferenz aufweisen. Maurice Danielle Werlein (56.) sorgte für die Entscheidung. Bei nur noch zwei Zählern Vorsprung muss auch der SC Preußen weiter um den Klassenverbleib bangen.

Nord/Nordost: Herber Dämpfer für HSV-Hoffnungen

Die Titelhoffnungen des Hamburger SV erhielten am 21. Spieltag in der Nord/Nordost-Staffel einen empfindlichen Dämpfer. Die Mannschaft von Trainer Pit Reimers musste eine 0.2 (0:1)-Heimniederlage gegen Hannover 96 hinnehmen und bleibt damit auf dem fünften Tabellenplatz. Der Rückstand auf Spitzenreiter RB Leipzig wuchs auf zehn Punkte an. Allerdings hat der HSV noch zwei Nachholpartien in der Hinterhand. Die Treffer für die Gäste, die Rang sechs festigten, erzielten Simon Fabio Stehle (23.) und Ilir Qela (42.).

Der FC Energie Cottbus machte mit dem 5:1 (3:1)-Auswärtserfolg beim Aufsteiger und Schlusslicht Eimsbütteler TV einen großen Schritt und Richtung Klassenverbleib, rangiert 13 Punkte vor der Abstiegszone. Adrian Ostach (3.), Kevin Schade (17./70.), Maximilian Beier (38.) und der eingewechselte Nils Müller (80.) trugen sich für die Lausitzer in die Torschützenliste ein. Für die Gastgeber aus Hamburg war nur Demian-Coray Wicke (33.) erfolgreich. Bei weiterhin 13 Zählern Rückstand zum rettenden elften Rang hat Eimsbüttel nur noch geringe Chancen, den drohenden Abstieg noch zu vermeiden.

Dank eines 3:1 (0:1)-Heimsieges gegen den stark abstiegsbedrohten Tabellenvorletzten Eintracht Braunschweig hält der aktuelle Staffelsieger SV Werder Bremen Anschluss an die Spitze. Zwar gerieten die Grün-Weißen zunächst durch einen Treffer von Jannis Struck (27.) 0:1 in Rückstand. Malik Memisevic (47./72.) wendete jedoch mit seinen Saisontreffern 17 und 18 nach der Pause das Blatt. Corvin Schröder (80.+2) stellte in der Nachspielzeit den Endstand her. Der SV Werder ist sieben Punkte von Ligaprimus RB Leipzig entfernt, Eintracht Braunschweig trennen weiterhin 13 Zähler von einem Nichtabstiegsplatz.

Süd/Südwest: Einstand nach Maß für FCK-Trainer Höh

Einen Einstand nach Maß als neuer U 17-Trainer beim 1. FC Kaiserslautern feierte der etatmäßige Torhüterkoordinator Sven Höh am 21. Spieltag in der Staffel Süd/Südwest. Die Pfälzer gewannen das Kellerduell beim ebenfalls abstiegsbedrohten Aufsteiger SV 07 Elversberg 1:0 (1:0) und schöpften damit im ersten Spiel nach der Trennung vom bisherigen Trainer Jens Kiefer neue Hoffnung. Sören Müsel (33.) ließ die Roten Teufel im Saarland jubeln. Elversberg bleibt Tabellenvorletzter.

Eintracht Frankfurt setzte sich gegen Schlusslicht SC Freiburg 2:0 (0:0). Beide Tore gingen auf das Konto von Florian Zorn (63./76.). Für die Gäste aus dem Breisgau wird es immer schwieriger, den Verbleib in der höchsten deutschen U 17-Spielklasse zu schaffen.

Stuttgart gewinnt Topspiel

Der Tabellendritte VfB Stuttgart gewann das Topspiel gegen den viertplatzierten 1. FSV Mainz 05 vor eigenem Publikum 2:1 (1:0) und bleibt Spitzenreiter und Titelverteidiger FC Bayern München weiter auf den Fersen. Beide Tore für das Team von VfB-Trainer Nico Willig erzielte Kevin Grimm (19./69.). Der deutsche U 17-Nationalspieler Erkan Eyibil (80.+2, Foulelfmeter) konnte in der Nachspielzeit nur noch verkürzen. Der VfB hat weiterhin sechs Punkte Rückstand auf Ligaprimus Bayern, aber auch eine Begegnung weniger bestritten. Die Mainzer sind dagegen bei zwölf Zählern Abstand wohl aus dem Titelrennen ausgeschieden.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der FC Augsburg mit dem 6:0 (2:0) gegen den Karlsruher SC. Schon in der Anfangsphase stellten Aivin Emini (6.) und FCA-Kapitän David Wörns (18., Foulelfmeter), Sohn von Ex-Nationalspieler Christian Wörns, die Weichen auf Sieg. Nach der Pause schraubten Simon Asta (44.), erneut Emini (48.) sowie Dorian Cevic (72.) und der eingewechselte Benedikt Bottenschein (75.) das Ergebnis in die Höhe. Die Gäste aus Karlsruhe mussten fast die komplette zweite Halbzeit in Unterzahl bestreiten, nachdem ihr Angreifer Mathias Schäfer wegen Schiedsrichter-Beleidigung die Rote Karte gesehen hatte (46.).