Das Duell zwischen Schalke 04 und Eintracht Frankfurt (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) eröffnet heute Abend den 30. Spieltag der Bundesliga und somit auch den heißen Endspurt der Saison. Bei lediglich noch fünf ausstehenden Partien haben die Königsblauen weiter Platz zwei und somit die Vize-Meisterschaft im Visier. Mit drei Punkten kann das Team von Trainer Jens Keller mit dem BVB gleichziehen, das einen Tag später beim FC Bayern antritt. Eintracht Frankfurt hingegen hat sich der größten Abstiegssorgen wohl endgültig entledigt und peilt das Mittelfeld der Tabelle an.
Seit dem 1:5 in München am 1. März ist Schalke in den darauffolgenden sechs Spielen ungeschlagen. Überhaupt verlor der Revierklub in der Rückrunde nur eben jenes in der Allianz Arena und stellt somit die zweitstärkste Mannschaft der Rückrunde. Besonders vor heimischer Kulisse fühlen sich Nationalspieler Julian Draxler und Co. pudelwohl. Zehn Siege aus 14 Begegnungen bedeuten auch in dieser Statistik Rang zwei. Nur logisch also, dass man in Gelsenkirchen nun auch am Ende der Spielzeit diesen Platz im Fernduell mit dem ungeliebten Nachbarn aus Dortmund einnehmen will.
Doch mit Eintracht Frankfurt kommt ein unbequemer Gegner in die Veltins-Arena. Die Hessen haben mit 20 Punkten nach zwölf Rückrunden-Spielen schon jetzt fünf Zähler mehr als in der kompletten Hinrunde. Mit dieser Ausbeute verabschiedete sich die Mannschaft von Trainer Armin Veh allmählich aus dem Abstiegskampf. Doch allzu sicher fühlt man sich in der Bankenmetropole noch nicht: "Ob die derzeitigen 35 Punkte schon reichen werden, um nicht abzusteigen, kann ich nicht mit Sicherheit sagen", sagt Veh und hofft daher auf eine Fortsetzung des positiven Laufs.
Farfán vor Comeback, Saison für Flum beendet
Um die drei Punkte in Gelsenkirchen zu behalten, fordert daher der Schalker Mittelfeldstratege Roman Neustädter eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum 1:1 in Bremen. "Gegen Frankfurt müssen wir wieder besser spielen. Wenn wir alles raushauen und unsere Kräfte bündeln, können wir am Ende der Saison etwas Großes erreichen", sagt er und meint damit neben der erneuten Qualifikation für die Champions League vor allem auch die Vizemeisterschaft.
Zusätzliche Hoffnung auf das Erreichen der königsblauen Ziele macht Jefferson Farfán. Der Peruaner steht nach einer Kniereizung und fünfwöchiger Pause vor seinem Comeback. Frankfurt muss hingegen auf Johannes Flum verzichten. Der Mittelfeldspieler zog sich im Rhein-Main-Derby gegen Mainz 05 eine Schulterverletzung zu und fällt den Rest der Saison aus. Der Zugang aus Freiburg steuerte beim 3:3 im Hinspiel zwei Treffer bei. Frankfurt drehte auch dank seiner Tore einen 0:2-Rückstand in ein zwischenzeitliches 3:2, ehe Benedikt Höwedes kurz vor Schluss den Ausgleich in einer turbulenten und unterhaltsamen Partie erzielte.
[sid/pk]
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Das Duell zwischen Schalke 04 und Eintracht Frankfurt (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) eröffnet heute Abend den 30. Spieltag der Bundesliga und somit auch den heißen Endspurt der Saison. Bei lediglich noch fünf ausstehenden Partien haben die Königsblauen weiter Platz zwei und somit die Vize-Meisterschaft im Visier. Mit drei Punkten kann das Team von Trainer Jens Keller mit dem BVB gleichziehen, das einen Tag später beim FC Bayern antritt. Eintracht Frankfurt hingegen hat sich der größten Abstiegssorgen wohl endgültig entledigt und peilt das Mittelfeld der Tabelle an.
Seit dem 1:5 in München am 1. März ist Schalke in den darauffolgenden sechs Spielen ungeschlagen. Überhaupt verlor der Revierklub in der Rückrunde nur eben jenes in der Allianz Arena und stellt somit die zweitstärkste Mannschaft der Rückrunde. Besonders vor heimischer Kulisse fühlen sich Nationalspieler Julian Draxler und Co. pudelwohl. Zehn Siege aus 14 Begegnungen bedeuten auch in dieser Statistik Rang zwei. Nur logisch also, dass man in Gelsenkirchen nun auch am Ende der Spielzeit diesen Platz im Fernduell mit dem ungeliebten Nachbarn aus Dortmund einnehmen will.
Doch mit Eintracht Frankfurt kommt ein unbequemer Gegner in die Veltins-Arena. Die Hessen haben mit 20 Punkten nach zwölf Rückrunden-Spielen schon jetzt fünf Zähler mehr als in der kompletten Hinrunde. Mit dieser Ausbeute verabschiedete sich die Mannschaft von Trainer Armin Veh allmählich aus dem Abstiegskampf. Doch allzu sicher fühlt man sich in der Bankenmetropole noch nicht: "Ob die derzeitigen 35 Punkte schon reichen werden, um nicht abzusteigen, kann ich nicht mit Sicherheit sagen", sagt Veh und hofft daher auf eine Fortsetzung des positiven Laufs.
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Farfán vor Comeback, Saison für Flum beendet
Um die drei Punkte in Gelsenkirchen zu behalten, fordert daher der Schalker Mittelfeldstratege Roman Neustädter eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum 1:1 in Bremen. "Gegen Frankfurt müssen wir wieder besser spielen. Wenn wir alles raushauen und unsere Kräfte bündeln, können wir am Ende der Saison etwas Großes erreichen", sagt er und meint damit neben der erneuten Qualifikation für die Champions League vor allem auch die Vizemeisterschaft.
Zusätzliche Hoffnung auf das Erreichen der königsblauen Ziele macht Jefferson Farfán. Der Peruaner steht nach einer Kniereizung und fünfwöchiger Pause vor seinem Comeback. Frankfurt muss hingegen auf Johannes Flum verzichten. Der Mittelfeldspieler zog sich im Rhein-Main-Derby gegen Mainz 05 eine Schulterverletzung zu und fällt den Rest der Saison aus. Der Zugang aus Freiburg steuerte beim 3:3 im Hinspiel zwei Treffer bei. Frankfurt drehte auch dank seiner Tore einen 0:2-Rückstand in ein zwischenzeitliches 3:2, ehe Benedikt Höwedes kurz vor Schluss den Ausgleich in einer turbulenten und unterhaltsamen Partie erzielte.
