Schafft Turbine Potsdam den Titelhattrick?

Es ist soweit. Heute startet die B-Juniorinnen-Bundesliga in ihre fünfte Spielzeit. Insgesamt 30 Vereine, aufgeteilt in drei Staffeln (Nord/Nordost, West/Südwest und Süd), werden jeweils 18 Spieltage absolvieren. Der Startschuss fällt an diesem Wochenende in der Staffel Nord/Nordost. Eine Woche später (10. September) wird dann auch erstmals im Westen und Süden um Meisterschaftspunkte gekämpft.

Die drei Staffelmeister sowie in dieser Saison auch der Tabellenzweite aus Nord/Nordost werden in der Meisterschafts-Endrunde den neuen Deutschen Meister und damit den Nachfolger des Titelverteidigers 1. FFC Turbine Potsdam ermitteln.

Die B-Juniorinnen aus Potsdam hatten sich Mitte Juni im Waldstadion Ludwigsfelde zum zweiten Mal in Folge den Gewinn der Deutschen Meisterschaft durch ein 4:2 im Finale gegen den Westmeister FSV Gütersloh gesichert. Es war insgesamt sogar schon der elfte nationale U 17-Titel für den Rekordmeister aus Potsdam. Auch in dieser Saison gehört die Mannschaft von Turbine-Trainer Sven Weigang zu den Favoriten, könnte den Titelhattrick schaffen.

Abenteuer für Neuling Hertha 03 Zehlendorf

Peter Heinrich, Trainer von Neuling Hertha 03 Zehlendorf, startet mit seiner Mannschaft in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga gleich mit einer schweren Aufgabe. Am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) muss die Mannschaft des 68-Jährigen zum Auftakt gegen den SV Werder Bremen antreten, der in der vergangenen Saison den fünften Platz belegt hatte. Die Berlinerinnen hatten sich in der Qualifikation zur B-Juniorinnen-Bundesliga sportlich zwar gegen den FFV Leipzig (0:0/1:2) nicht durchsetzen können, rückten aber in die höchste B-Juniorinnen-Spielklasse nach, weil Leipzig keine Zulassung erhielt.

"Die Entscheidung, dass wir in der Bundesliga spielen dürfen, hat uns erst recht spät erreicht. Daher mussten wir viel improvisieren", sagt Heinrich im Gespräch mit DFB.de. Wegen personeller Engpässen muss Heinrich zum Saisonauftakt etwa mit Julia Eckhoff eine gelernte Abwehrspielerin ins Tor stellen. "Für uns ist die Bundesliga-Teilnahme ein sportliches Abenteuer. Wir wollen die Saison anständig und möglichst mit dem Klassenverbleib zu Ende spielen", so der Zehlendorfer Trainer.

Besser abschneiden als in der vergangenen Saison lautet die Devise beim Nachwuchs des 1. FC Union Berlin, der heute (ab 14 Uhr) zur Saisoneröffnung den aktuellen Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam empfängt. Die Berlinerinnen hatten unter Trainer Sven Fiedler mit sechs Siegen und zwölf Niederlagen Platz sieben belegt.



Es ist soweit. Heute startet die B-Juniorinnen-Bundesliga in ihre fünfte Spielzeit. Insgesamt 30 Vereine, aufgeteilt in drei Staffeln (Nord/Nordost, West/Südwest und Süd), werden jeweils 18 Spieltage absolvieren. Der Startschuss fällt an diesem Wochenende in der Staffel Nord/Nordost. Eine Woche später (10. September) wird dann auch erstmals im Westen und Süden um Meisterschaftspunkte gekämpft.

Die drei Staffelmeister sowie in dieser Saison auch der Tabellenzweite aus Nord/Nordost werden in der Meisterschafts-Endrunde den neuen Deutschen Meister und damit den Nachfolger des Titelverteidigers 1. FFC Turbine Potsdam ermitteln.

Die B-Juniorinnen aus Potsdam hatten sich Mitte Juni im Waldstadion Ludwigsfelde zum zweiten Mal in Folge den Gewinn der Deutschen Meisterschaft durch ein 4:2 im Finale gegen den Westmeister FSV Gütersloh gesichert. Es war insgesamt sogar schon der elfte nationale U 17-Titel für den Rekordmeister aus Potsdam. Auch in dieser Saison gehört die Mannschaft von Turbine-Trainer Sven Weigang zu den Favoriten, könnte den Titelhattrick schaffen.

Abenteuer für Neuling Hertha 03 Zehlendorf

Peter Heinrich, Trainer von Neuling Hertha 03 Zehlendorf, startet mit seiner Mannschaft in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga gleich mit einer schweren Aufgabe. Am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) muss die Mannschaft des 68-Jährigen zum Auftakt gegen den SV Werder Bremen antreten, der in der vergangenen Saison den fünften Platz belegt hatte. Die Berlinerinnen hatten sich in der Qualifikation zur B-Juniorinnen-Bundesliga sportlich zwar gegen den FFV Leipzig (0:0/1:2) nicht durchsetzen können, rückten aber in die höchste B-Juniorinnen-Spielklasse nach, weil Leipzig keine Zulassung erhielt.

"Die Entscheidung, dass wir in der Bundesliga spielen dürfen, hat uns erst recht spät erreicht. Daher mussten wir viel improvisieren", sagt Heinrich im Gespräch mit DFB.de. Wegen personeller Engpässen muss Heinrich zum Saisonauftakt etwa mit Julia Eckhoff eine gelernte Abwehrspielerin ins Tor stellen. "Für uns ist die Bundesliga-Teilnahme ein sportliches Abenteuer. Wir wollen die Saison anständig und möglichst mit dem Klassenverbleib zu Ende spielen", so der Zehlendorfer Trainer.

Besser abschneiden als in der vergangenen Saison lautet die Devise beim Nachwuchs des 1. FC Union Berlin, der heute (ab 14 Uhr) zur Saisoneröffnung den aktuellen Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam empfängt. Die Berlinerinnen hatten unter Trainer Sven Fiedler mit sechs Siegen und zwölf Niederlagen Platz sieben belegt.

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Potsdam in Berlin noch ohne Punktverlust

Die Potsdamerinnen treten mit guten Erinnerungen zum Nachbarschaftsduell in Berlin an. Die Mannschaft von Meistertrainer Sven Weigang gewann alle acht bisherigen Vergleiche mit den Eisernen, in der Vorsaison sogar zweimal sehr deutlich (9:0 und 6:0).

Nach einjähriger Abstinenz meldet sich der Hamburger SV in der B-Juniorinnen-Bundesliga zurück. Der HSV hatte mit zwei Siegen gegen den SV Henstedt-Ulzburg (2:0/4:2) den direkten Wiederaufstieg perfekt gemacht. Neue Trainerin ist Janine Schlichting, die beim HSV die Nachfolge von Aufstiegstrainer Florian Beug angetreten hat. Zuvor war die 25-Jährige fünf Jahre beim Bezirksligisten TSV Bardowick tätig.

Ab 14 Uhr steht nun die Premiere gegen den 1. FC Neubrandenburg auf dem Programm. "Wir wollen uns in der Liga etablieren, müssen uns aber erst noch finden", sagt Schlichting zu DFB.de.: "Wir stellen uns auf einen robust spielenden Gegner ein."

Wolfsburg startet mit Auswärtsspiel

Mit einem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg startet heute (ab 14 Uhr) der SV Meppen in die neue Saison. In der vergangenen Saison musste sich die Mannschaft von SVM-Trainer Jans Bos den Wölfinnen zweimal geschlagen geben (0:1/0:4).

Die Wolfsburgerinnen, trainiert von Holger Ringe, verpassten in der vergangenen Saison mit drei Punkte Rückstand auf Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam nur ganz knapp die Endrunde zur Deutsche Meisterschaft. Mit vier Siegen und einem Unentschieden (22:9 Toren) in den Vorbereitungsspielen hat sich der VfL-Nachwuchs bereits für die Liga in Form gebracht. "Die Einstellung der Mannschaft ist super. Spielerisch müssen wir aber noch zulegen", so Ringe, der voraussichtlich in den meisten Partien auf Torschützenkönigin Anna-Lena Stolze und Antonia Baaß verzichten muss. Beide nahmen während der Vorbereitung am Training der ersten Mannschaft teil, sollen künftig bereits für die U 23 in der 2. Frauen-Bundesliga Nord auflaufen.

Im Duell am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) zwischen dem FF USV Jena und dem Magdeburger FFC treffen zwei Mannschaften aufeinander, die seit Gründung der dreigleisigen Bundesliga dabei sind. Die Gäste aus Magdeburg, trainiert von Steffen Scheler, hatten in der vergangenen Saison mit dem dritten Tabellenplatz ihre bisher beste Platzierung erreicht. "Wir wollen uns möglichst erneut von der unteren Tabellenregion fernhalten, haben einen Platz zwischen fünf und acht als Ziel ausgegeben. Deshalb wäre ein Sieg zum Auftakt ganz wichtig für die Moral", sagt Scheler zu DFB.de. Für die Partie in Jena muss Scheler auf Innenverteidigerin Nina Räcke (Kapselverletzung) und Angreiferin Selina Cerci (Oberschenkelverhärtung) verzichten.

USV-Trainerin Anne Pochert setzte sich während der Vorbereitung mit ihrer neuformierten U 17-Mannschaft unter anderem 4:0 gegen die Jungen des VfB Empor Glauchau durch. Die 30-Jährige war vor allem mit der Umsetzung der taktischen Vorgaben sehr zufrieden, hofft auf einen guten Saisonstart. "Spiele gegen Magdeburg sind immer von hohem Kampfgeist und Laufintensität geprägt", sagt Pochert im Gespräch mit DFB.de: "Bis zur Winterpause wollen wir im oberen Drittel mitspielen. Danach setzten wir uns neue Ziele."

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