SC Paderborn trennt sich von Effenberg

Nicht nur an den 34 Spieltagen, sondern sieben Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr wird in Liga 2 auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung und im Management gearbeitet. Was wo wann passiert? Die DFB.de-Splitter informieren.

SC PADERBORN 07: Paderborn hat sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Stefan Effenberg getrennt. Das haben die seit zwölf Ligaspielen sieglosen Ostwestfalen am späten Mittwochabend mitgeteilt. Demnach ist der 47-Jährige in einem Gespräch mit Klubpräsident Wilfried Finke über die Entscheidung informiert worden. "Die Situation war unerträglich", hat Präsident Wilfried Finke am Donnerstag auf einer Pressekonferenz erklärt: "Ich habe das Fass überlaufen gespürt. Die Symbiose Effenberg-Paderborn ist nicht gelungen. Die Ergebnisse, die wir erwartet haben, sind nicht gekommen."

Als Nachfolger hat Paderborn René Müller, bislang Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, präsentiert. Der 41-Jährige, schon zweimal Interimstrainer, soll nicht nur am Samstag (ab 13 Uhr, live auf Sky) gegen die SpVgg Greuther Fürth, sondern langfristig auf der Bank sitzen. In einer ersten Amtshandlung holte Müller den von Effenberg suspendierten Mahir Saglik in den Kader zurück.

Ex-Nationalspieler Effenberg hatte das Amt in Paderborn Mitte Oktober übernommen. Nach einem positiven Start mit Siegen gegen Eintracht Braunschweig und bei Union Berlin (beide 2:0) blieben die Ergebnisse aus, dem Scheitern in der zweiten Runde des DFB-Pokals bei Borussia Dortmund (1:7) folgten zwölf Ligaspiele ohne Sieg. Am Dienstag soielte der SCP 0:0 beim Karlsruher SC. Nach 24 Spieltagen belegt der Klub als Tabellen-17. mit 19 Punkten einen direkten Abstiegsplatz.

[sid]

Nicht nur an den 34 Spieltagen, sondern sieben Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr wird in Liga 2 auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung und im Management gearbeitet. Was wo wann passiert? Die DFB.de-Splitter informieren.

SC PADERBORN 07: Paderborn hat sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Stefan Effenberg getrennt. Das haben die seit zwölf Ligaspielen sieglosen Ostwestfalen am späten Mittwochabend mitgeteilt. Demnach ist der 47-Jährige in einem Gespräch mit Klubpräsident Wilfried Finke über die Entscheidung informiert worden. "Die Situation war unerträglich", hat Präsident Wilfried Finke am Donnerstag auf einer Pressekonferenz erklärt: "Ich habe das Fass überlaufen gespürt. Die Symbiose Effenberg-Paderborn ist nicht gelungen. Die Ergebnisse, die wir erwartet haben, sind nicht gekommen."

Als Nachfolger hat Paderborn René Müller, bislang Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, präsentiert. Der 41-Jährige, schon zweimal Interimstrainer, soll nicht nur am Samstag (ab 13 Uhr, live auf Sky) gegen die SpVgg Greuther Fürth, sondern langfristig auf der Bank sitzen. In einer ersten Amtshandlung holte Müller den von Effenberg suspendierten Mahir Saglik in den Kader zurück.

Ex-Nationalspieler Effenberg hatte das Amt in Paderborn Mitte Oktober übernommen. Nach einem positiven Start mit Siegen gegen Eintracht Braunschweig und bei Union Berlin (beide 2:0) blieben die Ergebnisse aus, dem Scheitern in der zweiten Runde des DFB-Pokals bei Borussia Dortmund (1:7) folgten zwölf Ligaspiele ohne Sieg. Am Dienstag soielte der SCP 0:0 beim Karlsruher SC. Nach 24 Spieltagen belegt der Klub als Tabellen-17. mit 19 Punkten einen direkten Abstiegsplatz.